(ots) -
Mittwoch, 22. Juli 2015, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Streit um Flüchtlinge in Deutschland - Wer soll wie viele aufnehmen?
Entschädigung für Germanwings-Opfer - Angehörige schimpfen auf
Lufthansa
Weiteres Reformpaket für Griechenland - Parlament stimmt über
Einschnitte ab
Nummer eins bei der Tour de France - Wie sauber ist Christopher
Froome?
Bayern - Inter Mailand (in Shanghai) - Wechselgerüchte im fernen
Asien
Die Deibler-Brüder vor der Schwimm-WM - Einer schwimmt, einer
verkauft Eis
Gast: Aydan Özuguz, SPD - Migrationsbeauftrage
Gast: Gabriel Rios, Musiker - live im ZDF-Café
Gast: Peter Twiehaus, Filmexperte - Filmtipp der Woche
Mittwoch, 22. Juli 2015, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast: Ralf Bauer, Schauspieler
Beziehungskrise im Urlaub - Warum kracht es ausgerechnet dann?
Geeiste feurige Gemüsesuppe - Kochen mit Armin Roßmeier
Bluttest erkennt Down-Syndrom - Vor- und Nachteile der Methode
Richtig Koffer packen - Tipps von Brigitte Bäuerlein
Bauen im Jugendcenter - Mick Wewers im Einsatz
Tank-Mythen - Welche stimmen, welche nicht?
Mittwoch, 22. Juli 2015, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Babette von Kienlin
Gemeinde kämpft gegen Funkmast - David gegen Goliath
Expedition Deutschland: Guntersblum - Besuch bei Winzerfamilie
Die Gartenretter - Alles wird neu
Mittwoch, 22. Juli 2015, 13.00 Uhr
ZDF-Mittagsmagazin
mit Norbert Lehmann
Islamische Bank für Deutschland - Erste Filiale eröffnet in Frankfurt
Die Kosten für Notdienste explodieren - Mit Schnupfen in die
Notaufnahme?
Insider warnt vor Dschihad-Romantik - Gotteskrieger aus Deutschland
Schwäne zählen auf der Themse - Königlicher Brauch mit Geschichte
Mittwoch, 22. Juli 2015, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
Harte Arbeit für Christian Rach - Promis müssen in Indien Tee ernten
Mittwoch, 22. Juli 2015, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Florian Weiss
Prinz George hat Geburtstag - Williams Sohn wird zwei Jahre alt
Prinzessin Madeleine zieht um - Bald mit der Familie in London
Helen Mirren wird 70 - Porträt der Schauspielerin
Mittwoch, 22. Juli 2015, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Antje Pieper
Alles muss weg
Treuhand auf Griechisch
Griechenland braucht dringend Geld - diese Erkenntnis ist nicht neu.
Neu ist allerdings die Auflage, 50 Milliarden Euro mit Hilfe von
Privatisierungen zu erwirtschaften. So wurde mit "Agios Thomas" eine
komplette Insel für geschätzte 15 Millionen Euro an ein Konsortium um
den US-Investor Warren Buffet verkauft. Auch weitere Besitztümer des
griechischen Staates stehen seit neuestem zum Verkauf. Im Angebot:
Baugrundstücke, Häfen, Strände, Staatsunternehmen, Flughäfen und
vieles mehr.
Allerdings greifen hier die Regeln von Angebot und Nachfrage genauso
wie auf dem Wochenmarkt: Wenn jeder weiß, dass dringend verkauft
werden muss, dann fallen die Preise. Dabei sind die bereits auf
Niedrigniveau: So liegt zum Beispiel Griechenlands Immobilienmarkt
seit Jahren am Boden, viele Staatsunternehmen verloren in den
vergangenen Jahren drastisch an Wert und auch die ehemals
florierenden Häfen haben zunehmend mit internationaler Konkurrenz zu
kämpfen.
Daher wird bereits befürchtet, dass die anvisierten 50 Milliarden
Euro nicht zu erzielen sind. In der Bevölkerung hat man unterdessen
Angst, dass nun der letzte wertvolle Staatsbesitz an zwielichtige
Spekulanten verramscht wird, um dem Land kurzfristig etwas Luft zu
verschaffen. Viele fürchten, dass die Verkäufe auf lange Sicht eher
schaden als nutzen werden.
Antje Pieper hat sich vor Ort ein Bild gemacht.
Verzweifelte Frauen in der Ostukraine
Flucht in die Ehe?
Die Menschen in der Ostukraine leben seit mittlerweile eineinhalb
Jahren im Ausnahmezustand: Nach wie vor wird in dem Gebiet gekämpft,
täglich sterben Menschen. Vor allem die Zivilbevölkerung leidet unter
der nach wie vor zugespitzten Lage: Aktuell sind zwischen einer und
zwei Millionen Ukrainer auf der Flucht, viele von ihnen als
Binnenflüchtlinge innerhalb der Ukraine. Ihr Wunsch: Endlich wieder
in Frieden leben - ohne Angst um das eigene Leben haben zu müssen. Da
dies in ihrer Heimat im Moment unmöglich scheint, wollen viele ins
Ausland fliehen. Doch auch ein Leben im Ausland bleibt für viele
unerreichbar: Zum einen ist eine Ausreise zu teuer, zum anderen ist
eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung im Ausland nur schwer zu
bekommen.
Mit den Hoffnungen und Sehnsüchten junger Ukrainerinnen machen
dubiose Partnervermittlungen nun ihre Geschäfte. Sie vermitteln
Frauen aus den Krisengebieten an ihre Kunden - meist ältere,
wohlhabende Europäer. Die Frauen werden mit der Aussicht auf ein
neues Leben gelockt, fernab von Krieg, Angst und Flucht. Oft ist der
Preis für diese Sicherheit aber hoch: Die Frauen lassen ihre
Familien, und in extremen Fällen sogar ihre Kinder zurück, ohne zu
wissen wann sie sie das nächste Mal sehen werden.
Aus der Ukraine berichtet ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf
Grüner Daumen auf kalifornisch
außendienst als Rasenfärberin
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