(ots) - "Schäuble - Macht und Ohnmacht" am 24. August
2015 um 21.30 Uhr im Ersten
Monate voller Dramatik: Wolfgang Schäuble rast durch Europa und
verhandelt wegen Griechenland. Kann er die Regierung in Athen zu
Reformen drängen? Nimmt er einen Grexit in Kauf oder treibt er ihn
womöglich an? Was ist seine Motivation? Auf Schäubles zahllosen
Reisen dabei: seine engsten Mitarbeiter und Bodyguards - und der
Dokumentarfilmer Stephan Lamby mit seinem Kameramann im Auftrag des
SWR. Verabredet war das Projekt bereits vor der jüngsten
Griechenlandkrise. Die Dokumentation "Schäuble - Macht und Ohnmacht"
gibt einzigartige Einblicke in Schäubles Verhandlungsführung und
zeigt die Härte eines Politikerlebens mitten im Geschehen. Sie läuft
am 24. August 2015 um 21.30 Uhr im Ersten.
Insgesamt sechs Monate lang - vom Tag der Vereidigung von
Ministerpräsident Tsipras bis in die Schlussphase der derzeitigen
Verhandlungen - hat das ARD-Team den Finanzminister exklusiv
begleitet und war bei internen Besprechungen mit Schäubles
Mitarbeitern in Berlin dabei: bei Treffen der Eurogruppe in Brüssel
und Luxemburg, auch bei Gesprächen mit Investmentbankern in New York.
Das ARD-Team konnte aus der Nähe erleben, wie sich Wolfgang Schäubles
Haltung zur neuen griechischen Regierung entwickelte - wie sich
Hoffnung und Enttäuschung abwechselten. Auch zu Schäubles
griechischem Amtskollegen Yanis Varoufakis stand Stephan Lamby in
engem Kontakt und konnte in Washington DC und Athen ausführliche
Interviews mit ihm führen.
Die Dokumentation "Schäuble - Macht und Ohnmacht" zeigt den
deutschen Spitzenpolitiker mehrfach aus der Nähe. Im Film geht es in
großer Offenheit auch um frühere Höhe- und Tiefpunkte in Schäubles
Leben: um den deutsch-deutschen Einigungsvertrag von 1990, um das
Attentat, das ihn in den Rollstuhl zwang. Aber auch zum Bruch mit
Helmut Kohl im Zuge der Spendenaffäre von 2000 gibt es neue
Einzelheiten.
"Schäuble - Macht und Ohnmacht", SWR-Dokumentation am 24. August
2015 um 21.30 Uhr im Ersten.
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