In Europa ist die Nachfrage nach dem klassischen Krisen-Investment Gold in den vergangenen Wochen gestiegen. Speziell griechische Bürger versuchten zum Teil über den Internethandel an das Edelmetall heranzukommen. Denn: Physisches Gold gilt seit jeher als Krisenwährung Nummer eins.
(firmenpresse) - Gold wird seit gut 5000 Jahren genutzt. Wer vor Krisen gewappnet sein will, diversifiziert seine Reserven und legt einen Teil davon auch in Goldbarren oder -münzen an. Staatliche Währungen auf Papier sind der Inflation unterworfen und können sogar ganz entwertet werden. Gleiches gilt für Geldwerte wie Anleihen. Natürlich schwankt auch der Tauschwert des Goldes, es gilt das Kurs- und das Wechselkursrisiko zu beachten. Doch die Menschen haben weltweit ihr Vertrauen in Gold nie verloren und ihm immer eine Kaufkraft zugesprochen.
Der Goldpreis in stürmischen Zeiten
Im historischen Kontext gesehen gab es seit Beginn des 20. Jahrhunderts drei große Anstiege beim Goldpreis. Der Erste fand von 1931 bis 1934 auf Grund der Weltwirtschaftskrise statt. Rund um den Globus kam es zum Kollaps des Bankensystems, was zum Anstieg des Goldpreises führte, da man im Edelmetall eine „sichere“ Geldanlage gesehen hatte. Mit Einführung des Goldstandards (Bretton-Woods-Abkommen) pendelte sich der Goldpreis schließlich 1934 ein.
Der zweite große Preis-Anstieg wurde von 1970 bis 1980 verzeichnet. Das Jahrzehnt stand im Zeichen schwacher Wirtschaftsentwicklung und zweier Ölkrisen. Mit Ende des Bretton-Woods-Abkommen, das den Preis je Feinunze Gold auf US-Dollar 35 beschränkt hatte, explodierte der Goldpreis. Er stieg in diesem Zeitraum um das Fünfzehnfache!
Die Jahre von 2001 bis 2013 hatten die größte Finanzkrise seit der Weltwirtschaftskrise 1929 zu Gast. (Subprime-Krise). Die einsetzende Staatsschuldenkrise im Euroraum und die Zweifel an der US-Bonität beflügelten in dieser Phase den Goldpreis. Dieser Aufwärtstrend wurde erst 2013 durchbrochen, nachdem sich die amerikanische Wirtschaftslage verbesserte und der US-Dollar wieder an Wert gewann.
Auch in weniger stürmischen Börsenzeiten bleibt Gold zur Depotbeimischung ein wichtiger Anlagefaktor.
Privatanleger sollten Gold daher nicht als Spekulationsobjekt betrachten, sondern als Absicherung gegen die Unwägbarkeiten des Finanzsystems. Das macht derzeit zwar einen stabilen Eindruck, wegen des enormen Volumens von Krediten sind künftige schwere Verwerfungen, die den Geldwert in Mitleidenschaft ziehen, allerdings nicht auszuschließen.
Die Vermögensprofis der Partner Bank sehen physisches Gold als eine vernünftige Beimischung in einem Gesamtportfolio bis zu 10 Prozent. Bei der Partner Bank kann Gold der höchsten Qualität 999,9 Fine Gold, 24 Karat mit „Good Delivery“ Qualitätsgarantie erworben werden. Da der Wert des Goldes Schwankungen unterliegt, bietet die Partner Bank Anlegern auch die Möglichkeit, durch regelmäßigen Kauf kleiner Goldmengen über einen längeren Zeitraum ein Golddepot aufzubauen. Mit dieser Gold-Planvariante können Anleger einfach und bequem physisches Gold erwerben und profitieren dabei von einem möglichen Cost Average Effekt: Bei niedrigen Kursen wird mehr Gold angekauft und bei hohen Kursen weniger.
Dass Gold „immer Saison“ hat illustriert das nachfolgende, einfache Rechenbeispiel:
Eine Dame hat vor 50 Jahren begonnen Gold anzusparen. Regelmäßig hat sie pro Monat um genau 100 USD physisches Gold gekauft, was über den langen Zeitraum die Summe von 60.000 USD ergibt. Auch ohne Berücksichtigung von Spesen, Gebühren, Inflation etc. kann sich das angesparte Vermögen sehen lassen! Bei einer angenommenen Verzinsung von 7,3 % jährlich (Berechnung nachschüssig/monatlich) verfügt die – heute ältere Dame – über die stattliche Summe von 609.067,-- USD! Die Enkel werden sich freuen!
Ãœber die Partner Bank:
Die Partner Bank ist eine Vorsorgebank. Sie ist darauf spezialisiert ist, in Partnerschaft mit unabhängigen Vermögensberatern und Finanzdienstleistern, Menschen bei ihrer Finanzplanung und beim Aufbau ihrer Vorsorge mit Qualitätsaktien, Elitefonds, erstklassigen Anleihen und Gold zu beraten und zu begleiten.
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Roland Kaiblinger
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