(ots) - Zwei deutsche Ko-Produktionen sind in der
Endrunde für den LUX-Filmpreis des Europäischen Parlaments:
"Mediterranea", von Jonas Carpignano (Italien, USA, Deutschland,
Frankreich, Katar) und "Mustang", von Deniz Gamze Ergüven
(Frankreich, Deutschland, Türkei, Katar). Der dritte Film in der
Endrunde ist die bulgarisch-griechische Ko-Produktion "Urok", von
Kristina Grozeva und Petar Valchanov.
Die drei Finalisten wurden am heutigen Freitag, 24. Juli 2015, auf
einer Pressekonferenz des Filmfestivals "Giornate degli Autori" in
Rom von Antonio Tajani, Vizepräsident des EU-Parlaments und Silvia
Costa, Vorsitzende des Kulturausschusses des EU-Parlaments bekannt
gegeben. Die Partnerschaft zwischen dem Filmfestival "Giornate degli
Autori" in Vendig (vom 2. bis 12. September 2015) und dem
LUX-Filmpreis besteht seit nunmehr sieben Jahren und ist auch in
diesem Jahr der Startpunkt der "LUX-Filmpreis-Tage", die in ganz
Europa bis Ende November stattfinden - in Deutschland werden diese am
5.-6. November in Berlin und am 16. November 2015 in Essen sein. Die
drei Finalisten-Filme werden insgesamt in mehr als 50 verschiedenen
Städten in der gesamten Europäischen Union gezeigt und für diese mit
Untertiteln in der jeweiligen Sprache versehen.
Mit dem LUX-Filmpreis engagiert sich das Europäische Parlament für
die Vielfalt der europäischen Kultur und Sprache und leistet so einen
Beitrag, den europäischen Film über Sprachgrenzen hinweg populär zu
machen. Aus den drei Finalisten-Filmen wählen die Europa-Abgeordneten
den Gewinner des LUX-Filmpreises, der am 25. November 2015 in
Straßburg verliehen wird.
Für die neunte Ausgabe des LUX-Filmpreises sind vor allem Filme
von jungen europäischen Filmemachern ausgewählt worden, um die
Aufmerksamkeit mehr auf die jungen Talente des europäischen Films zu
lenken.
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