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- Kräftiger Anstieg des OIBDA um 13,5 Prozent im zweiten
Quartal(1) infolge zügiger Integration sowie Fokussierung auf
Bestandskunden
- Umsatzwachstum von 2,1 Prozent in den ersten sechs Monaten 2015
spiegelt Geschäftsdynamik und Konzentration auf mobile Daten
wider
- Spürbare Vorteile für die Kunden dank National Roaming im
UMTS-Netz und LTE-Ausbau
- Frequenzpaket aus Mobilfunkauktion legt Basis für weiteres
Wachstum im mobilen Datengeschäft
- Auf Kurs bei der Realisierung geplanter Synergien(2) - Ausblick
für das Gesamtjahr bekräftigt
- Vorstandsvorsitzender Thorsten Dirks: "Die raschen Fortschritte
bei der Integration wirken sich bereits heute positiv auf unsere
Profitabilität aus."
Telefónica Deutschland hat das zweite Quartal mit einer soliden
Umsatzentwicklung und starken Zuwächsen im operativen Ergebnis
abgeschlossen. Die zügigen Fortschritte bei der Integration sowie der
stärkere Fokus auf Bestandskunden führten zum einem Anstieg des
Betriebsergebnisses vor Abschreibungen (OIBDA) um 13,5 Prozent auf
453 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz legte im Quartal um 1,3 Prozent
auf 1,95 Milliarden Euro zu, für das erste Halbjahr ergibt sich ein
Plus von 2,1 Prozent. Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen
behielten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent das positive Momentum
bei. Für die ersten sechs Monate ergibt sich ein Plus von 0,8
Prozent. Zu dieser Entwicklung trugen die weitere Verbesserung des
Netzes, insbesondere die Einführung des National Roamings bei UMTS,
sowie der beschleunigte LTE-Ausbau bei. Zugleich profitierte das
Unternehmen von einem erneuten Anstieg der Datennutzung. Weitere
Fortschritte erzielte Telefónica Deutschland im abgelaufenen Quartal
bei der Integration. Hierzu zählt der fast vollständige Abschluss
aller für 2015 geplanten Abfindungsverträge im Rahmen des
vereinbarten Stellenabbaus. Zudem hat das Unternehmen mit der
Ãœbergabe von 301 Shops an Drillisch begonnen. Mit der Deutschen
Telekom wurde darüber hinaus eine Vereinbarung getroffen, die den
Transfer von 7.700 Mobilfunkstationen vorsieht. Angesichts der
positiven operativen und finanziellen Entwicklung bekräftigt
Telefónica Deutschland seine Geschäfts- und Synergieziele für 2015.
"Die stetige Verbesserung unseres Netzes treibt den Datenverbrauch
unserer Kunden weiter an. In der Mobilfunkauktion im Juni haben wir
uns zudem eine leistungsfähige Frequenzausstattung gesichert. So
können wir den Kunden wie angestrebt das beste Netzerlebnis bieten.
Die raschen Fortschritte bei der Integration wirken sich bereits
heute positiv auf unsere Profitabilität aus. Wir sind voll auf Kurs,
um unsere Ambitionen für 2015 zu erreichen", sagte Thorsten Dirks,
Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland. Finanzvorstand
Rachel Empey ergänzte: "Unsere Geschäftsstrategie und die straffe
Umsetzung unseres Integrationsprogramms führen dazu, dass sich das
OIBDA zum Jahresende hin schrittweise steigert. Zugleich setzen wir
weiter auf eine solide finanzielle Aufstellung."
Weitere Meilensteine bei der Integration im zweiten Quartal
erreicht Im zweiten Quartal hat Telefónica Deutschland weitere
Meilensteine bei der Integration erreicht. So wurde das
Abfindungsprogramm 2015 für 800 Vollzeitstellen bereits fast
vollständig abgeschlossen. Es ist Teil des mit den Betriebsräten
vereinbarten Rahmensozialplans, der den Wegfall von insgesamt 1.600
Vollzeitstellen bis Ende 2018 vorsieht.
Die Konsolidierung der Netze von o2 und E-Plus ist mit der
Einigung über den Transfer von rund 7.700 Mobilfunkstationen an die
Deutsche Telekom einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Die
Transaktion erlaubt es Telefónica Deutschland, Ausgaben und
Ressourcen in signifikantem Umfang für den Rückbau der Stationen
sowie der Kündigung von Mietverträgen einzusparen. Zugleich
ermöglicht die Vereinbarung dem Unternehmen, zum Nutzen der Kunden
den Ausbau seines Hochgeschwindigkeitsnetzes noch schneller
voranzutreiben. Dies gilt insbesondere für die Bereitstellung von
LTE. Die finanziellen Effekte der Transaktion wurden bereits in die
kommunizierten Synergieerwartungen in Folge der Integration beider
Netze einbezogen.
Zum 29. Juni hat Telefónica Deutschland mit der Übertragung der
301 von Drillisch erworbenen Shop-Standorte begonnen. Das Unternehmen
reicht 102 eigene Shops sowie 199 Partnershops an den neuen
Eigentümer weiter. Drillisch übernimmt mit den eigenen Shops rund 300
Mitarbeiter vor Ort sowie zusätzlich Mitarbeiter aus dem Innen- und
Außendienst. Die Übergabe der Shops stellt einen wesentlichen Beitrag
zur Konsolidierung des Filialvertriebs von Telefónica Deutschland
dar. Das Unternehmen plant darüber hinaus die Trennung von etwa 100
weiteren Shop-Standorten bis zum Jahresende. Ziel dabei ist es,
lokale Ãœberschneidungen im Shop-Netz weiter zu reduzieren.
Im zweiten Quartal hat Telefónica Deutschland mit der
Harmonisierung seines Markenauftritts in den Shops begonnen. Dabei
steht eine optimale Kundenerfahrung im Vordergrund. Alle Shops werden
sich deshalb künftig unter der Marke o2 präsentieren. BASE Shops
sollen vor diesem Hintergrund bis Jahresende in o2 Shops umgewandelt
werden. Die Marke BASE wird weiter online vermarktet. Darüber hinaus
wird die Marke blau seit Mitte April in o2 Shops vertrieben und
stärkt damit das Produktportfolio im Discount-Segment.
Verbesserte Frequenzausstattung und Netzausbau unterstützen
Wachstumsstrategie im mobilen Datengeschäft Im Rahmen der
Frequenzauktion im Juni hat Telefónica Deutschland werthaltiges
Spektrum erworben und damit seine Frequenzausstattung weiter
verbessert. Das Unternehmen sicherte sich ein Frequenzpaket von 60
MHz in den Bereichen 700, 900 sowie 1.800 MHz. Damit kann das
Unternehmen sein Hochgeschwindigkeitsnetz weiter ausbauen und vom
wachsenden Datengeschäft profitieren. Insgesamt hat Telefónica
Deutschland rund 1,2 Milliarden Euro in die neuen Frequenzen
investiert. Mit seiner umfassenden Frequenzausstattung ist Telefónica
Deutschland nach der Zuteilung in einer hervorragenden Ausgangslage,
um seinen Kunden das beste Netzerlebnis zu bieten. Dies ist ein
zentraler Baustein der Strategie, der führende digitale
Telekommunikationsanbieter in Deutschland zu werden. Die besonders
starke Ausstattung in den Frequenzbereichen über 1 GHz ermöglicht es
Telefónica Deutschland, ein noch leistungsfähigeres
Hochgeschwindigkeitsnetz aufzubauen und seine Kapazität weiter zu
erhöhen. Unterhalb von 1 GHz bewegt sich das Unternehmen auf
Augenhöhe mit dem Wettbewerb.
Zugleich hat Telefónica Deutschland im zweiten Quartal die
Leistung seines Netzes weiter verbessert. Zusätzlich zur
beschleunigten Bereitstellung von LTE schloss das Unternehmen im Mai
den Aufbau des National Roamings zwischen den UMTS-Netzen von o2 und
E-Plus ab. Seither profitieren alle Kunden von Telefónica Deutschland
von der gebündelten Stärke beider Netze. Das kombinierte UMTS-Netz
erreicht 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Bei
Download-Geschwindigkeiten von bis zu 42 Mbps bietet es die dichteste
UMTS-Abdeckung in städtischen Gebieten und sorgt zudem für eine noch
bessere Versorgung in ländlichen Regionen. Im Mai 2015 wurden täglich
mehr als 60 Terabyte Daten von den Kunden im National Roaming bewegt.
Seit April bietet Telefónica Deutschland für Kunden darüber hinaus im
o2 Netz Voice-over-LTE (VoLTE) an, was zusätzlich für eine bessere
Sprachqualität sowie kürzere Verbindungsaufbauzeiten sorgt.
Die Zahl der Kundenanschlüsse erreichte per Ende Juni 48,0
Millionen, dies entspricht im Jahresvergleich einem Zuwachs in Höhe
von 1,6 Prozent. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse erhöhte sich um 2,4
Prozent auf 42,6 Millionen. Hauptgründe hierfür waren zum einen
starke Zuwächse bei Partnermarken und Geschäftskunden. Zudem hat sich
im Zuge der Fokussierung auf die bestehende Kundenbasis die
Kundenloyalität im Vertragskundengeschäft weiter verbessert. Hier
wurden im zweiten Quartal 2015 netto 201.000 neue Verträge und damit
noch mehr als im Auftaktquartal (141.000) abgeschlossen. Der
Prepaid-Bereich entwickelte sich mit 237.000 Neukunden netto
ebenfalls stark.
Die Smartphone-Penetration bei den o2 Vertragskunden stieg per
Ende Juni im Jahresvergleich um 4 Prozentpunkte auf 76 Prozent.
Telefónica Deutschland setzt unverändert darauf, möglichst vielen
Kunden Zugang zum LTE-Netz zu bieten: Die Zahl der LTE-Nutzer(3)
erhöhte sich mit 6,1 Millionen zur Jahresmitte weiter. Im
Festnetzbereich lag die Zahl der Anschlüsse zum Ende des
Berichtsquartals bei 5,4 Millionen. Dabei verzeichnete das
Unternehmen weiterhin einen positiven Trend bei VDSL-Produkten, der
jedoch die rückläufige Entwicklung im klassischen Festnetzbereich
noch nicht vollständig kompensieren konnte.
Weiter steigender Verbrauch von mobilen Daten
Der strategische Ansatz, sich konsequent auf das mobile
Datengeschäft zu konzentrieren, hat sich für Telefónica Deutschland
auch im zweiten Quartal ausgezahlt. Die Umsatzerlöse aus
Mobilfunkdienstleistungen behielten mit einem Plus von 0,2 Prozent
auf 1,38 Milliarden Euro das positive Momentum bei. Die
durchschnittliche monatliche Datennutzung von o2 Kunden mit
LTE-fähigem Endgerät legte im Vergleich zum Vorquartal um 22 Prozent
auf 959 MB weiter stark zu. Haupttreiber waren hier die stetige
Zunahme LTE-fähiger Endgeräte sowie die Nutzung von Audio- und
Video-Streaming-Diensten. In der Folge kletterten die mobilen
Datenumsätze auf 707 Millionen Euro. Der Anteil des mobilen
Datenumsatzes ohne SMS am gesamten mobilen Datenumsatz erhöhte sich
auf 71,5 Prozent nach 70,5 Prozent im ersten Quartal 2015. Immer mehr
o2 Vertragskunden entschieden sich zudem für höherwertige Tarife: Der
Anteil der neu gewonnenen Kunden, die sich für ein Paket mit einem
monatlichen Inklusiv-Volumen von mehr als 1 GB entschieden, lag im
zweiten Quartal bei rund 35 Prozent nach circa 32 Prozent im ersten
Quartal. Die neu eingeführte Datenautomatik erlaubt den Kunden
zusätzlich uneingeschränkten Datenverbrauch. Seit Februar 2015 hat
sich der Anteil jener Kunden, die als Nutzer der Datenautomatik die
Ausweitung des Datenvolumens in Anspruch nehmen, auf 34 Prozent
erhöht.
Der Gesamtumsatz im abgelaufenen Quartal stieg um 1,3 Prozent auf
1,95 Milliarden Euro (Q2 2014: 1,92 Milliarden Euro). Die
Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen verzeichneten im zweiten
Quartal weiterhin eine positive Entwicklung und das Endgerätegeschäft
legte im Jahresvergleich deutlich um 18,7 Prozent auf 303 Millionen
Euro (Q2 2014: 256 Millionen Euro) zu. Die Umsätze im Festnetzbereich
beliefen sich im zweiten Quartal auf 260 Millionen Euro (Q2 2014: 287
Millionen Euro).
Bezogen auf das erste Halbjahr steigerte Telefónica Deutschland
die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen um 0,8 Prozent auf
2,74 Milliarden Euro (H1 2014: 2,71 Milliarden Euro). Die
Datenumsätze kletterten im gleichen Zeitraum getrieben durch die
steigende Nachfrage nach mobilen Daten um 1,6 Prozent auf 1,40
Milliarden Euro. Der Anteil des mobilen Datenumsatzes ohne SMS am
gesamten mobilen Datenumsatz erhöhte sich auf 71,0 Prozent. Der
Anstieg der Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen und die starke
Nachfrage nach Endgeräten wirkten sich in den ersten sechs Monaten
2015 auch positiv auf den Gesamtumsatz aus. Er erhöhte sich um 2,1
Prozent auf 3,85 Milliarden Euro (H1 2014: 3,77 Milliarden Euro). Die
Erlöse im Festnetzgeschäft betrugen 521 Millionen Euro nach 581
Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2014.
Kräftige Verbesserung des OIBDA im zweiten Quartal Das
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) verbesserte sich im
zweiten Quartal deutlich. Es erhöhte sich im Jahresvergleich um 12,8
Prozent auf 450 Millionen Euro (Q2 2014: 399 Millionen Euro). Hierin
spiegeln sich zum einen geringere Marketingaufwendungen im Zuge der
Fokussierung auf Bestandskunden sowie der wertorientierte Ansatz bei
der Endgerätevermarktung wider. Zudem profitierte das Unternehmen von
der Realisierung erster Synergien in Folge der raschen Umsetzung des
Integrationsprogramms. Im zweiten Quartal entfallen mehr als 40
Prozent der OIBDA-Verbesserung auf Synergieeffekte. Bereinigt um
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 3 Millionen Euro legte das
OIBDA vor Sondereffekten im zweiten Quartal um 13,5 Prozent zu. Die
OIBDA-Marge vor Restrukturierungsaufwendungen erreichte 23,3 Prozent,
ein Anstieg gegenüber den Vorquartalen.
Das Periodenergebnis im zweiten Quartal 2015 betrug -100 Millionen
Euro. Es wurde wie bereits im Vorquartal maßgeblich durch höhere
Abschreibungen infolge des Zusammenschlusses mit E-Plus sowie der
geplanten Netzintegration beeinflusst, die nicht durch die
OIBDA-Entwicklung kompensiert wurden.
Im ersten Halbjahr 2015 erhöhte sich das OIBDA um 11,8 Prozent auf
845 Millionen Euro (H1 2014: 757 Millionen Euro). Das OIBDA vor
Sondereffekten der ersten sechs Monate stieg um 9,8 Prozent. Die
OIBDA-Marge belief sich auf berichteter Basis auf 22,0 Prozent.
Bereinigt um Sondereffekte ergibt sich ein Wert von 21,6 Prozent. In
den ersten sechs Monaten lag das Periodenergebnis bei -276 Millionen
Euro. Auch hier spiegeln sich erwartungsgemäß vor allem höhere
Abschreibungen infolge des Zusammenschlusses mit E-Plus sowie der
geplanten Netzintegration wider.
Free Cashflow und Ausblick
Die Investitionen (CapEx) ohne Ausgaben für neue Frequenzen
beliefen sich im zweiten Quartal auf 242 Millionen Euro (plus 8,2
Prozent im Jahresvergleich) und konzentrierten sich auf den Ausbau
des LTE-Netzes. Mit Blick auf das angestrebte Abdeckungsziel von rund
75 Prozent bis Jahresende macht das Unternehmen gute Fortschritte.
Der Free Cashflow (FCF)(4) im ersten Halbjahr 2015 betrug 94
Millionen Euro. Hierin sind Zuflüsse in Höhe von 61 Millionen Euro
aus dem Verkauf der yourfone GmbH im ersten Quartal enthalten.
Die konsolidierten Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich per
Ende Juni auf 1,78 Milliarden Euro, was einer Verschuldungsquote
(Leverage Ratio) von 1,2 entspricht. Hier spiegeln sich vor allem
Zahlungseffekte in Zusammenhang mit der im Mai erfolgten
Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2014 sowie den langfristigen
Investitionen in Frequenzen im Juni dieses Jahres wider.
Ausblick 2015 bestätigt
Telefónica Deutschland bekräftigt seinen Ausblick für das
Geschäftsjahr 2015. Dieser umfasst unter anderem das Erreichen von
rund 30 Prozent der für das Jahr 5 der Integration angestrebten
jährlichen Synergien im Operating Cashflow.
(1) Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer
Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen für 2014.
Kombinierte Kennzahlen für 2014 sind überschlägig berechnet und
resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten
Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe
entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica
Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um Sondereffekte, z.B.
Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf der Basis von
Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt. Die sich
daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das Unternehmen als
für Vergleichszwecke aussagekräftiger an. Das erste Quartal 2015 ist
bereinigt um einen Kapitalertrag von 17 Millionen Euro im Zuge des
Verkaufs der yourfone GmbH, während das zweite Quartal 2015
Restrukturierungskosten in Höhe von -3 Millionen Euro, die im
Wesentlichen aus der Konsolidierung des Shop-Netzes resultieren,
nicht berücksichtigt.
(2) Laufende Synergien im Operating Cashflow (OIBDA - CapEx) von rund
250 Millionen Euro 2015 sowie 800 Millionen Euro im Jahr fünf der
Integration.
(3) Definition LTE-Kunde: Kunde mit LTE-fähigem Endgerät und Nutzer
eines LTE-Tarifs.
(4) Der Free Cashflow vor Dividenden und Ausgaben für
Frequenzspektrum sowie vor Akquisition von E-Plus ist definiert als
die Summe des Cashflows aus dem operativen Geschäft und des Cashflow
aus Investitionstätigkeit.
(5) Kombinierte Kennzahlen für 2014 sind überschlägig berechnet und
resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten
Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe
entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica
Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um Sondereffekte, z.B.
Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf der Basis von
Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt. Die sich
daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das Unternehmen als
für Vergleichszwecke aussagekräftiger an. Die Kennzahlen sind zudem
um Sondereffekte bereinigt, z.B. Kapitalerträge oder
Restrukturierungskosten (414 Millionen Euro in 2014).
(6) Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer
Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen für 2014.
Das erste Quartal 2015 ist bereinigt um einen Kapitalertrag von 17
Millionen Euro im Zug des Verkaufs der yourfone GmbH, während das
zweite Quartal 2015 Restrukturierungskosten in Höhe von -3 Millionen
Euro, die im Wesentlichen aus der Konsolidierung des Shop-Netzes
resultieren, nicht berücksichtigt.
(7) Alle erwarteten regulatorischen Effekte (z. B. Effekte aus der
Reduzierung von Mobilfunkterminierungsentgelten) sind im Ausblick
enthalten. Restrukturierungskosten aus der Integration von E-Plus
sind im Ausblick für das OIBDA nicht enthalten. Investitionen (CapEx)
schließen die mit der Erneuerung oder Akquisition von Frequenzen
verbundenen Aufwendungen nicht mit ein, während Investitionen im
Zusammenhang mit der Integration enthalten sind.
Telefónica Deutschland Holding AG, notiert an der Frankfurter
Wertpapierbörse im Prime Standard, ist mit seinen hundertprozentigen,
operativ tätigen Tochtergesellschaften Telefónica Germany GmbH & Co.
OHG und E-Plus Mobilfunk GmbH Teil des spanischen
Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. mit Hauptsitz in Madrid,
Spanien. Das Unternehmen bietet mit den Produktmarken o2 und BASE
sowie diversen Zweit- und Partnermarken Privat- wie Geschäftskunden
in Deutschland Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative
mobile Datendienste auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Technologie
an. Darüber hinaus stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter
auch Festnetzprodukte wie DSL-Telefonie für Privatkunden sowie
innovative IP-Telefonie- und Vernetzungslösungen im
Geschäftskundenbereich zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot
durch moderne Highspeed-Internet Produkte. Die Telefónica Gruppe
zählt mit einer Präsenz in 21 Ländern weltweit und einer Kundenbasis
von mehr als 319 Millionen Anschlüssen zu den größten
Telekommunikationsgesellschaften der Welt.
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