(firmenpresse) - Saarbrücken/Ludwigshafen, 29. Juli 2015 – Die Modernisierung des Vergaberechts durch die EU verlangt von öffentlichen Vergabestellen in Deutschland, EU-weite Ausschreibungen künftig elektronisch durchzuführen. Die betroffenen Unternehmen sollten sich bereits jetzt mit der Einführung eines entsprechenden Vergabemanagement-Systems auseinandersetzen und dabei auch eine Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung in Betracht ziehen, empfiehlt der IT-Dienstleister prego services.
Mit dem Paket zur Modernisierung des europäischen Vergaberechts hat der europäische Gesetzgeber ein vollständig überarbeitetes Regelwerk für die Vergabe öffentlicher Aufträge vorgelegt. Es dient dem Ziel, das Vergaberecht an die aktuellen Bedürfnisse des Binnenmarktes anzupassen und es innerhalb der EU stärker zu vereinheitlichen. Bis zum 18. April 2016 müssen die Richtlinien des Pakets von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union in nationales Recht umgewandelt werden.
Zu den Vorgaben der Vergaberechtsmodernisierung gehört auch, dass EU-weite Ausschreibungen öffentlicher Vergabestellen zwingend elektronisch durchgeführt werden müssen – was in Deutschland bis dato noch nicht der Fall ist. Vergabestellen, die ihre EU-weiten Ausschreibungen bislang noch nicht auf diese Weise umsetzen, stehen deshalb vor der Aufgabe, ein geeignetes Vergabemanagement-System zu finden und zu implementieren. Um rechtzeitig mit diesem System startklar zu sein, sollten sie das Thema bereits jetzt angehen, empfiehlt der IT-Dienstleister prego services.
Die einfachste Möglichkeit ist dabei die Nutzung eines Vergabemanagement-Systems im Software-as-a-Service-Modell, so der IT-Dienstleister. Da die Software hierbei im Rechenzentrum des Anbieters läuft, muss sie nicht im eigenen Unternehmen installiert, betrieben und gewartet werden. Das Anwenderunternehmen muss sich auch nicht um die Aktualität der erforderlichen Formulare kümmern, da sämtliche Updates automatisch vom Anbieter zur Verfügung gestellt werden.
Dabei sollten die Unternehmen laut prego services aber darauf achten, dass die Software in einem sicheren und zertifizierten Rechenzentrum läuft und ein deutschsprachiger Support zur Verfügung steht, wenn es um die Klärung von Anwendungsfragen zur Software geht. Außerdem sollte die Vergabeplattform alle Verfahrensarten nach VOL, VOB, VOF sowie SektVO unterstützen und Schnittstellen zu den gängigen Vergabeplattformen wie dem EU-Amtsblatt bieten.
„Die Umsetzung der EU-Vergaberechtsmodernisierung in nationales Recht wirft ihre Schatten voraus. Wir erhalten immer mehr Anfragen von Unternehmen, die sich ein Vergabemanagement-System anschaffen möchten“, sagt Peter Lieb, Vertriebsleiter bei prego services. „Sie sind auch sehr gut beraten, sich bereits jetzt damit zu beschäftigen. Eine Lösung im SaaS-Modell kann ihnen dabei ein Rundum-sorglos-Paket bieten.“
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/pregoservices abgerufen werden.
prego services in Saarbrücken und Ludwigshafen entwickelt und betreibt skalierbare, sichere und zukunftsfähige IT- und Businesslösungen für den Mittelstand. Das Angebot des Unternehmens umfasst branchenunabhängig die Bereiche Informationstechnologie, Personalwesen sowie Materialwirtschaft und Einkauf. Darüber hinaus bietet es branchenspezifische Services für die Energiewirtschaft. Mit seinen 530 Mitarbeitern und seiner hoch performanten und modernen Infrastruktur erbringt das Unternehmen dabei Beratungs-, Service- und Supportdienstleistungen aus einer Hand. Zu den Kunden von prego services zählen renommierte Industrieunternehmen wie Mobotix und Calvatis, Energieversorger und Bundesbehörden, die AOK und der 1. FC Kaiserslautern. Weitere Informationen: www.prego-services.de
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