(ots) -
- Aktuelle Social-Media-Beiträge aus dem Urlaub können Einbrecher
auf den Plan rufen.
- CosmosDirekt gibt Tipps, wie Urlauber die Diebstahlrisiken durch
Social-Media-Nutzung verringern können.
Wer aus dem Urlaub Fotos in sozialen Netzwerken postet, kann sich
das Postkartenschreiben sparen. Doch so sehr Facebook und Co. die
Kommunikation erleichtern: Oft stellen Nutzer private Informationen
ungewollt einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung, als ihnen lieb
ist. Patrick Lemens, Online-Experte bei CosmosDirekt, gibt Tipps, wie
sich Urlauber schützen können.
1. Kontakte sortieren
Facebook-Freunde sind oft nicht die Art von Freunden, mit denen
man Pferde stehlen würde. In mancher Liste finden sich entfernte
Bekannte, Kollegen oder gar Chefs. Würde man all diesen Menschen
seine Urlaubsbilder zeigen? Eher nicht! Leicht lassen sich die
Facebook-Kontakte in Gruppen mit unterschiedlichen Ansichtsoptionen
einteilen. So bekommen nur die engsten Freunde die digitalen
Urlaubsgrüße, denn viele unterschätzen, dass ihre Aktivitäten auch
von Unbekannten gesehen werden können.
2. Heimatadresse aus Profil löschen
"Gut am Gardasee angekommen!": Posts wie dieser erfreuen die
Lieben daheim. Zugleich zeigen sie auch Kriminellen, wann die Luft
rein ist. "Wer nicht gerade in einer WG lebt oder ohne Partner
verreist, hinterlässt eine leere Wohnung" gibt Patrick Lemens zu
bedenken. "Dann ist es besonders gefährlich, die Privatanschrift bei
Facebook und Co. preiszugeben."
3. Standortangabe deaktivieren
Dass der Strand-Cocktail auf dem Urlaubsfoto tatsächlich auf
Mallorca verkostet wird, berichtet Facebook beim Posten oft
automatisch. Zwar wirkt ein Beitrag mit Standortangabe authentischer
und steigert den Neidfaktor bei den Daheimgebliebenen.
Social-Media-Nutzer sollten die Ort-Tagging-Funktion, die den
aktuellen Aufenthaltsort bei jedem Post angibt, dennoch deaktivieren.
Als ultimativer Beweis für die Abwesenheit des Users erhöht sie die
Gefahr eines Einbruchs daheim.
4. Für den Ernstfall gewappnet
Wer vor dem Urlaub seine Einstellungen in sozialen Netzwerken
einem gründlichen Check unterzieht, kann sich Ärger ersparen. Wer
nach der Rückkehr aus dem Urlaub dennoch merkt, dass Einbrecher in
der Wohnung waren, sollte umgehend die Polizei und gleich danach den
Versicherer verständigen. Wichtig: Einbruchspuren sind unter
Umständen wichtige Hinweise für die Ermittler. Es empfiehlt sich, die
Schäden durch Fotos zu dokumentieren. Eine Hausratversicherung deckt
zumindest die materiellen Verluste ab, etwa die
Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände und Reparaturen
an aufgebrochenen Fenstern oder Türen.
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-social-media-im-urlaub
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