Viele Eltern kennen das: Morgens bringen sie die Kleinen noch fit und munter in die Kita, kurze Zeit später kommt der Anruf mit der Bitte, das kränkelnde Kind abzuholen. Fieber oder Schnupfen treten bei den Sprösslingen oftmals spontan auf und versetzen Eltern schnell in Aufruhr – vor allem am Wochenende oder wenn der Arzt im Urlaub ist.
(firmenpresse) - Umso besser, wenn Mama und Papa auf typische Krankheitsbilder vorbereitet sind. „Dafür eignet sich eine sogenannte Kinderapotheke mit den wichtigsten Präparaten wie Fieberzäpfchen oder Nasenbalsam“, weiß Daniel Scheel, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, dem führenden Medikamenten-Preisvergleich im Internet. Eltern sollten die eigene Hausapotheke mit natürlichen Arzneimitteln aufstocken. Klingen einfache Beschwerden jedoch nicht ab, gehören Kinder auf jeden Fall in die Hände von Ärzten.
Fieberschub ade
Gerade eine erhöhte Temperatur, die im Kindesalter oft vorkommt, versetzt Aufsichtspersonen schnell in Alarmbereitschaft. Allerdings gilt Fieber auch als Schutzschild vor Viruserkrankungen, indem es Krankheitserreger effektiv bekämpft. Daher sollten Eltern nicht jede Temperaturerhöhung ihrer Sprösslinge unterdrücken, vor allem nicht bei einem guten Allgemeinzustand. Steigt das Thermometer jedoch rasch an, fühlen sich die Kleinen abgeschlagen und neigen sie zu Fieberkrämpfen, helfen Fieberzäpfchen. „Diese gibt es je nach Alter und Gewicht in verschiedenen Größen“, weiß Daniel Scheel und betont: „Aber auch als Saft mit Erdbergeschmack wirkt das Arzneimittel gegen die unangenehmen Beschwerden.“ Daneben bringen Wadenwickel den Körper auf Normaltemperatur, viel Flüssigkeit, beispielsweise Fencheltee, gleicht zusätzlich den Wasserverlust aus. Sinkt die Temperatur nach drei Tagen nicht oder steigt sie über 40 Grad Celsius, sollten Eltern unbedingt mit dem Arzt Rücksprache halten.
Laufende Nase
Schnupfen gilt zwar oft als Vorbote für weitere Infekte, sollte aber in Ruhe ausheilen dürfen. Um das Atmen für die Kleinen in dieser Zeit zu erleichtern, beruhigen Dampfbäder mit Salbei oder Kamille die gereizten Schleimhäute. Wenige Tropfen einer 0,9-prozentigen Kochsalzlösung in jedes Nasenloch träufeln, wirkt ebenfalls abschwellend und befeuchtet gleichzeitig die Naseninnenwände. „Kochsalzlösung gibt es rezeptfrei in jeder Apotheke in unterschiedlichen Ampullengrößen, von zwei Millilitern für eine handliche Dosierung bis zu 500 Millilitern“, erklärt der Experte von medizinfuchs.de. Nasenbalsam ohne ätherische Öle und somit speziell für Kinder geeignet, sorgt mit den entzündungshemmenden Inhaltsstoffen Sauerdorn oder Schlehe zusätzlich für eine freie Atmung. Daneben besitzt eine Heilpflanze wie die Echte Schlüsselblume, die zu den Primelgewächsen gehört, sekretlösende Eigenschaften und wird meist in Kombination mit Thymian angewendet. Als Tee oder Kapseln eingenommen, löst sie darüber hinaus hartnäckigen Husten.
Rumpeln im Bauch
Viele Eltern kennen es nur zu gut, wenn es im Bäuchlein der Kleinen ordentlich rumort. Handelt es sich um leichte, aber schmerzhafte Blähungen, sorgen Kümmelzäpfchen für Erleichterung. Tee aus der Kombination Kümmel, Fenchel und Anis wirkt ebenfalls entspannend und zudem krampflösend. Einen einfachen Magen-Darm-Infekt können Eltern vorerst auch selbst behandeln. Bettruhe und viel trinken, um den Wasser- und Elektrolytverlust auszugleichen, gelten hier als empfehlenswert. Bestimmte Nahrungsmittel wie geriebene Äpfel, Bananen und Zwieback wirken stuhlfestigend. Salzstangen sorgen für die nötigen Mineralstoffe. Cola oder andere Limonaden reizen durch den hohen Zuckergehalt nur den angeschlagenen Magen-Darm-Trakt und gehören nicht auf den Ernährungsplan. „Sind sich Eltern unsicher oder lassen die Symptome nicht nach, sollten sie im Zweifel immer einen Arzt aufsuchen“, betont Daniel Scheel abschließend.
Seit 2004 ist medizinfuchs.de der führende Medikamenten-Preisvergleich im Internet. Verbrauchern bietet sich hier die Möglichkeit, ohne Zusatzkosten ihren Apothekeneinkauf abzuwickeln und tagesaktuell die günstigsten Angebote zu ermitteln. Da nur eine Listung lizensierter Apotheken erfolgt und nur Original-Produkte angeboten werden, ist die Sicherheit für den Einkäufer garantiert. Seit Oktober 2010 vermittelt die Plattform auch hochwertige Kaufanfragen für angeschlossene lokale Apotheken, die ihre Produkte und Informationen auf dem Marktplatz rund um den pharmazeutischen Einkauf präsentieren können.