(ots) -
Bei der digitalen Transformation spielt die IT im Vergleich zu
Vorständen und Fachabteilungen die entscheidende Rolle. Zu diesem
Ergebnis kommt die Studie "Die Digitale Transformation bei Banken"
der Business- und IT-Beratung Q_PERIOR in Kooperation mit dem
Institut für Wirtschaftsinformatik der Frankfurt School of Finance &
Management.
Im Rahmen der Studie gaben 59 Prozent der Bankexperten an, dass
die IT-Abteilung in ihrem Unternehmen die Verantwortung für die
Realisierung der digitalen Transformation trägt. Vorstand, Fach- und
Strategieabteilungen hingegen wurden von den Befragten deutlich
seltener genannt. "Durch die Verlagerung der Verantwortung in
Richtung IT steigt die Gefahr, dass die Digitalisierung nicht in
ihrer disruptiven, den Markt verändernden, Wirkung verstanden wird",
meint Anton Taubenberger, Partner und Bankenexperte bei Q_PERIOR.
"Die digitale Transformation hat hochgradig strategische Dimensionen
und bedingt kulturelle Veränderungen im gesamten Unternehmen. Sie
sollte nicht nur als technischer Wandel zur Optimierung von
Geschäftsprozessen interpretiert werden."
Banken stehen noch am Anfang der digitalen Transformation
Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass Banken im Rahmen der
digitalen Transformation momentan verstärkt strukturelle
Veränderungen angehen. 62 Prozent der Studienteilnehmer gaben an,
bereits organisatorische Veränderungen vorgenommen zu haben. Weitere
58 Prozent haben Geschäftsprozesse optimiert. Deutlich geringer ist
hingegen der Anteil der Banken, die konkrete Maßnahmen zur
Neupositionierung im digitalen Marktumfeld ergriffen haben. So
gründeten beispielsweise lediglich 15 Prozent der Befragten neue
Gesellschaften und nur 35 Prozent führten neue digitale
Produktionsplattformen ein. Der gesamtheitliche Wandel in Richtung
eines aktiven Mitgestaltens der digitalen Transformation inklusive
einer konsequenten Implementierung erfolgreicher digitaler
Geschäftsmodelle steht den Banken somit noch bevor.
Ãœber die Studie
Die Studie "Die Digitale Transformation bei Banken" ist das
Ergebnis einer Befragung der Business- und IT-Beratung Q_PERIOR in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der
Frankfurt School of Finance & Management. Im ersten Halbjahr 2015
nahmen Führungskräfte aus der Bankenbranche aus dem deutschsprachigen
Raum, darunter Geschäftsführer, Fachabteilungsleiter sowie leitende
Angestellte, an der Befragung teil. Der Fokus der Studie lag unter
anderem auf dem konkreten Umsetzungsgrad der digitalen Transformation
sowie der Analyse digitaler Geschäftsmodelle.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:
http://www.q-perior.com/digitale-transformation/studie/banken.html
Zum Unternehmen:
Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit
Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und
Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler
mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung
auf die Branchen Versicherungen, Banken, Industrie und öffentlicher
Sektor bietet Q_PERIOR ein branchenübergreifendes Beratungsspektrum
in den Bereichen Audit & Risk, Beschaffung, Business Intelligence,
Finanzen & Controlling, Kundenmanagement, Projekt- &
Implementierungsmanagement, Strategisches IT-Management und
Technologie. Ãœber alle Bereiche hinweg setzt Q_PERIOR erfolgreich
Projekte um, die Unternehmen in Zeiten der Digitalen Transformation
wettbewerbsfähiger machen.
Kunden (Auswahl):
A1, Allianz, ASFiNAG, Audi, BIAC Business Insurance Application
Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ BANK,
EnBW, ERGO, Generali, Helvetia, Hannover Rück, Infineon Technologies,
Linde, MAN, Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Paysafe
Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens, Schweizerische
Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom, Swiss Re,
Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, Volkswagen, Wüstenrot &
Württembergische
Pressekontakt:
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