Hamburg, 30. Juli 2015 – Eine gute musikalische Untermalung kann über Erfolg oder Misserfolg einer audiovisuellen Produktion entscheiden. Sich die Rechte an solchen Musikstücken zu sichern, gerät bislang allerdings meist zu einer echten Herausforderung: Die Einholung der Freigaben von Musikverlagen und Verwertungsgesellschaften, zeitliche und regionale Beschränkungen von Lizenzen, umständliche Reportings und erheblich zeitverzögerte Tantiemen-Ausschüttungen – all das sind Dinge, die den Musiklizenzierungsprozess entscheidend verkomplizieren.
(firmenpresse) - Epidemic Sound ist dabei, das zu ändern. Die Production Music Library aus Schweden tritt mit dem Ziel an, das Musikrechtemanagement radikal zu vereinfachen. Epidemic Sound kauft Musik direkt bei den Urhebern ein und bezahlt diese sofort pro Titel – unabhängig davon, ob das Stück später genutzt wird oder nicht. Die auf diese Weise erworbene Musik bietet das Start-up seinen Kunden anschließend über ein Online-Portal gegen eine Gebühr zur Nutzung an. Da die Autoren der zur Verfügung gestellten Musik keine Mitglieder von Verwertungsgesellschaften sind, ist Epidemic Sound in der Lage, Musikrechte weltweit, für jedes Medium und zeitlich unbegrenzt zu vergeben. Derzeit steht ein Katalog von über 25.000 qualitativ hochwertigen Musikstücken aus 170 Genres zur Verfügung, die ganz gezielt für audiovisuelle Medien produziert wurden.
Eine neue Kultur fĂĽr Musikproduktionen
Vereinfacht ausgedrückt: Wer Musik bei Epidemic Sound kauft, erwirbt ein Rundum-sorglos-Paket – und zwar eines, in dem im wahrsten Sinne des Wortes Musik drin ist. Umgekehrt profitieren auch die Musikautoren, da ihnen dieses Geschäftsmodell eine sichere Einnahmequelle bietet.
Gegründet wurde Epidemic Sound 2009 von Oscar Höglund, Peer Aström, Jan Zachrisson, Hjalmar Winbladh und David Stenmarck in Stockholm. Oscar Höglund, heute CEO, beschreibt die Situation, mit der sich Produzenten audiovisueller Medien derzeit konfrontiert sehen: „Musiklizenzierung in ihrer traditionellen Form ist ein juristisches Chaos und schlicht nicht mehr zeitgemäß.“ Tatsächlich müssen Producer theoretisch für jedes Stückchen Content, das sie für Filme, Games oder Werbespots verwenden möchten, an verschiedenen Stellen – beispielsweise bei Labels, Verlagen oder Verwertungsgesellschaften – Nutzungsgenehmigungen einholen. Die Tatsache, dass Musikstücke durch das Internet überall auf der Welt verfügbar sind, hat die Lizenzierung noch mühevoller gemacht. Denn eine Lizenzierung gilt meist nur für ein Land. Wer sich also in Deutschland alle nötigen Rechte an einem Musikstück gesichert hat, darf es in allen anderen Territorien der Welt möglicherweise trotzdem nicht verwenden – in Zeiten von YouTube & Co. ein unannehmbares Hindernis.
„Alle Rechte grenzüberschreitend zu erwerben ist nicht nur umständlich, sondern sogar so gut wie unmöglich“, so Höglund. „Unsere Geschäftsidee macht mit der intransparenten Lizenzierung Schluss. Epidemic Sound funktioniert, weil wir unsere Musik nicht einfach verwalten, sondern tatsächlich besitzen. Die Rechte an den Musikstücken erhalten unsere User uneingeschränkt, ohne Wenn und Aber. Es ist für uns außerdem unerheblich, zu welchem Zweck sie die Musik einsetzen, auf welcher Plattform sie sie bereitstellen oder wo ihre Konsumenten wohnen. Unsere Vision ist es, eine neue Kultur zu schaffen, in der Musikproduktionen flexibel gestaltet werden können und Komponisten die Möglichkeit haben, durch ihr Schaffen ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.“ Epidemic Sound bietet damit umfassende Rechtssicherheit und volle Budgetkontrolle.
Musiklizenzierung mit Epidemic Sound: Eine fĂĽr alles
Dieses intelligente, einfache Lizenzierungsmodell hat sich in Skandinavien längst durchgesetzt. Dort ist das Unternehmen die meistgenutzte Library im Fernsehen. Doch auch weltweit findet das Start-up immer mehr Anhänger – insbesondere in den internationalen Multi-Channel-Networks (MCNs). Aktuell erklingt die Musik des Unternehmens auf über 50.000 YouTube-Kanälen. Auch PewDiePie, mit über 37 Millionen Subscribern der meistabonnierte YouTuber der Welt, verwendet in seinen Beiträgen Musik von Epidemic Sound. Kooperationsverträge bestehen mit über 20 MCNs, darunter Maker Studios, Broadband TV, Mediakraft und Studio 71. Producer aus knapp 180 Ländern nutzen die Musikstücke derzeit – Tendenz steigend.
Für die hohe Qualität des ständig wachsenden Epidemic Sound-Musikkatalogs sorgen ein Team international erfolgreicher Produzenten und über 100 Komponisten. Auch Usability ist ein wichtiges Kriterium: Das Online-Portal unter http://www.epidemicsound.com/ wird kontinuierlich um Funktionen erweitert, die den Usern das Entdecken des Kataloges erleichtern.
Wer möchte, kann sich auch persönlich bei der Musikauswahl beraten lassen oder Kompositionen nach eigenen Wünschen in Auftrag geben. Was die Nutzer außerdem freuen dürfte: Die Online-Anmeldung und die Suche nach passender Musik kostet zunächst einmal gar nichts. Sämtliche Titel stehen ohne Störgeräusche und in Einzelspuren (STEMs) rund um die Uhr zur Verfügung. Erst wenn Tracks im Rahmen eines Projektes genutzt werden, fallen Kosten an, die bei 1 Euro pro Sekunde liegen.
Jetzt betreut das deutsche Büro in Hamburg Kunden in der DACH-Region. Ein erfahrenes Team berät in Fragen der Musiklizenzierung und unterstützt persönlich bei der Auswahl von passender Musik oder der Koordination von Auftragskompositionen.
So wird bei Epidemic Sound eifrig daran gearbeitet, Stück für Stück noch besser und erfolgreicher zu werden. Doch Oscar Höglund sieht Epidemic Sound noch lange nicht am Ziel: „Es reicht uns nicht, Musikproduktionen um zehn Prozent zu vereinfachen – wir peilen eine Verbesserung um das Zehnfache an.“
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Ăśber Epidemic Sound
EPIDEMIC SOUND erfindet die Produktionsmusik/ Stock Music neu mit der ersten Bibliothek, die Produzenten von audio-visuellen Medien den einfachen Zugang zu Musik und Sounds in Studioqualität ermöglicht. Und zwar weltweit, auf jeder Plattform, zeitlich unbegrenzt, direkt für eine kleine Lizenzgebühr und ohne weitere Abgaben. Gegründet im Jahr 2009 von preisgekrönten schwedischen Musik-, TV- und Internetunternehmern, verwaltet EPIDEMIC SOUND Musik nicht nur, sondern besitzt sie. Indem EPIDEMIC SOUND die Titel den Komponisten direkt abkauft, wird der heutigen Musikergeneration ein neuer Weg ermöglicht, eine angemessene Vergütung ihrer Arbeit zu erhalten. EPIDEMIC SOUND besitzt sämtliche Rechte für alle seine über 25.000 Titel und gehört weltweit keiner Verwertungsgesellschaft an, wie z.B. der GEMA. Alle Lizenznutzungen werden direkt aus einer Hand, global und rechtssicher vergeben. EPIDEMIC SOUND sitzt in Stockholm, dank des großen Erfolges wurden kürzlich Büros in Amsterdam und Hamburg eröffnet.
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