(ots) - 31. Juli 2015 - Der dreifache Wimbledon-Sieger und
seit einem Jahr unangefochten an der Spitze der ATP-Weltrangliste
stehende Novak Djokovic ist nicht nur auf dem Tennisplatz ein
emotionaler Typ. Im Interview mit dem "Lufthansa Magazin"
(August-Ausgabe) sagte Novak Djokovic: "Ich zeige grundsätzlich
gerne, was ich wirklich fühle. Ich mag keine Versteckspiele, ich will
niemanden in die unangenehme Situation bringen, dass er nicht weiß,
wie die Dinge zwischen uns stehen."
Das Ritual, sich nach einem Sieg das Hemd zu zerreißen, habe er
aber mittlerweile aufgegeben: "Ich habe mir zwei- oder dreimal in
meinem Leben ein Hemd heruntergerissen, und es sieht so aus, als
hätten sich die Leute vor allem das gemerkt. Jedes Mal, wenn
irgendwer sagt, du bist emotional, kommt diese Sache mit dem
zerrissenen Hemd auf den Tisch. Also habe ich damit aufgehört."
Wie Djokovic gewann auch sein Trainer Boris Becker dreimal das
Turnier von Wimbledon. Wie arbeitet man mit einer solchen
Tennis-Legende? "Es ist toll, Boris in meinem Team zu haben.
Natürlich wollte er für den Fall einer Zusammenarbeit sicher sein,
dass ich große Ziele habe, dass ich diszipliniert sein, alles geben
und professionell sein werde. Klar, sagte ich, das ist ein Teil von
mir", so Djokovic gegenüber dem "Lufthansa Magazin".
Djokovic spricht im Interview auch über seinen Sohn, der im Herbst
2014 geboren wurde: "Seit ich Vater bin, könnte ich mir keine größere
und bessere Motivation wünschen, als für meinen Sohn zu spielen und
ihn um mich zu haben. Ich versuche diese Liebe in mein Leben
einzubauen und auf den Platz hinauszutragen."
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