(ots) - Mit dem Beitritt zur Leather
Working Group (LWG) machen die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI
SÃœD einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der
Produktionsstandards in der Lederverarbeitung.
Zusammen mit Greenpeace hat ALDI bereits im März dieses Jahres
einen umfangreichen Kriterienkatalog erarbeitet, der bis zum Jahr
2020 den stufenweisen Verzicht auf bestimmte Chemikalien in der
Textil- und Schuhproduktion vorsieht. Der Beitritt zur Leather
Working Group ist ein weiterer Schritt, um diesen ambitionierten
Aktionsplan umzusetzen. So schließen beispielsweise die
LWG-Umweltaudits für Gerbereien den Verzicht auf potenziell kritische
Substanzen in der Lederverarbeitung mit ein.
Die Leather Working Group, die als Multi-Stakeholder-Initiative
mit verschiedenen Akteuren aus Industrie, Handel, NGOs und
wissenschaftlichen Instituten zusammenarbeitet, hat ein
Audit-Protokoll für die nachhaltige und verantwortungsbewusste
Lederproduktion entwickelt und bei mehr als zehn Prozent der
weltweiten Lederproduktion implementiert. Derzeit haben sich in der
Leather Working Group 160 Akteure unterschiedlichster
Produktionsstufen entlang der Lieferketten von Lederartikeln aus 21
Ländern zusammengeschlossen.
Die Leather Working Group hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt,
die Bedingungen in Gerbereien und bei Zwischenhändlern transparenter
zu machen und nachhaltig zu verändern. Dazu gehört, dass die
Hersteller in der Lederverarbeitung keine potenziell kritischen
Substanzen verwenden und der hohe Wasser- und Energieverbrauch
gesenkt wird. Außerdem wird die Arbeitssicherheit regelmäßig
kontrolliert.
Pressekontakt:
Unternehmensgruppe ALDI Nord, Serra Esatoglu,
E-Mail: presse(at)aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD, Kirsten Geß,
E-Mail: presse(at)aldi-sued.de