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Wie in den vergangenen Jahren gibt GfK Entertainment, vom
Bundesverband Musikindustrie (BVMI) beauftragter Ermittler der
Offiziellen Deutschen Charts, auch 2015 den offiziellen Sommerhit
bekannt. Dieses Jahr setzen sich der norddeutsche DJ Felix Jaehn und
die erst 14-jährige britische Sängerin Jasmine Thompson durch, die
mit "Ain't Nobody (Loves Me Better)" ganze acht Wochen an der Spitze
standen. Damit geht die Auszeichnung ein weiteres Mal nach 2013
("Wake Me Up", Avicii) und 2014 ("Prayer In C", Lilly Wood & The
Prick and Robin Schulz) an einen Titel aus dem Genre Electronic Dance
Music (EDM).
Felix Jaehn war mit "Ain't Nobody (Loves Me Better)" seit
Sommerbeginn nicht nur in den Offiziellen Deutschen Charts
erfolgreicher als alle anderen Sommerhit-Kandidaten, sondern
verzeichnete auch mehr Musik-Streams sowie höhere Social
Media-Steigerungsraten.
Dr. Mathias Giloth, Geschäftsführer GfK Entertainment, gratuliert
dem Universal-Künstler zu seinem Erfolg: "Felix Jaehn entscheidet das
spannende Rennen um den Sommerhit für sich. Er setzt den EDM-Trend
der letzten Jahre fort und liefert einen tanzbaren Ohrwurm, der für
gute Laune sorgt und an die Chartspitze stürmte. Zusammen mit hohen
Abrufzahlen im Wachstumsmarkt Musik-Streaming sowie einer sehr guten
Social Media Performance erfüllt "Ain't Nobody (Loves Me Better)" die
Kriterien, um Offizieller Sommerhit des Jahres zu sein."
"Ain't Nobody" erschien erstmals im Jahr 1983 und stammt von den
US-Funklegenden Rufus und der Soul-Diva Chaka Khan. 2013
veröffentlichte Jasmine Thompson eine Coverversion, die Platz 32 der
britischen Charts erreichte. Doch erst der Remix von Felix Jaehn
brachte den Durchbruch: "Ain't Nobody (Loves Me Better)" schoss
Anfang Mai auf Rang eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts,
blieb dort acht Wochen lang und ergattert seitdem regelmäßig Top
Ten-Platzierungen.
Der offizielle Sommerhit orientiert sich an folgenden Kriterien,
die GfK Entertainment vor einigen Jahren aufgestellt hat: Der Song
hat eine eingängige Melodie, ist zum Tanzen geeignet, verbreitet
Urlaubsstimmung, stand möglichst auf Platz eins der Charts, wurde
durch kein Großevent bekannt, wird in Clubs rauf und runter gespielt
und stammt von einem Künstler, der in den Jahren zuvor keine großen
Charterfolge feiern konnte. Dazu kommen hohe Abrufe auf
Musik-Streaming-Portalen und im Social Media Bereich.
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