München, 07. Oktober 2009 – Sicherheit geht vor – so denkt die Mehrheit der Autofahrerinnen und setzt in der kalten Jahreszeit auf Winterreifen. Das geht aus der aktuellen Verbraucher-Umfrage zum Thema Verkehrssicherheit im Winter hervor, die der Reifenhersteller Pirelli bei der Pilot:Projekt •GmbH Unternehmensberatung für Kommunikation, Hannover, in Auftrag gegeben hat. Allerdings drücken auch die Damen immer häufiger zu stark aufs Gaspedal.
(firmenpresse) - Rutschpartien auf Glatteis, Massenkarambolagen, Verletzte, stundenlange Staus: Jahr für Jahr verursacht der plötzliche Wintereinbruch in zahlreichen Regionen der Republik ein Verkehrs-Chaos und damit Schäden für Versicherungen und Unternehmen in Milliardenhöhe. Der Grund: Immer noch sind Autofahrer mit Reifen unterwegs, die für winterliche Wetterverhältnisse nicht geeignet sind.
Um dem einen Riegel vorzuschieben und die Sicherheit im winterlichen Straßenverkehr zu erhöhen, gilt die situative Winterreifenpflicht. So heißt es im § 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung: Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.“ 40 Euro Bußgeld müssen Autofahrer zahlen, die bei Winterwetter mit schlecht bereiften Fahrzeugen den Verkehr blockieren. Zudem kassieren sie einen Strafpunkt in der Flensburger Verkehrssünder-Datei.
„Die meisten Autofahrerinnen werden ihr Portemonnaie schonen können, denn sie fahren auf Nummer sicher und lassen zu Beginn der kalten Jahreszeit Winterreifen an ihre Fahrzeuge montieren“, sagt die Wirtschaftswissenschaftlerin Doris Kortus-Schultes, Professorin am Kompetenzzentrum Frau und Auto der Hochschule Niederrhein. Das belegt auch die aktuelle Verbraucher-Umfrage des Reifenherstellers Pirelli. Demzufolge lassen in den kommenden Wochen rund 80 Prozent der Autofahrerinnen umrüsten.
Richtig so: Denn zahlreiche Tests belegen: Der Bremsweg von Sommerreifen auf verschneiten oder vereisten Fahrbahnen ist bei 50 Stundenkilometern schon über 30 Prozent länger ist als bei Winterreifen. „Auch wenn die Temperaturen sich den Gefrierpunkt nähern, sind die Winterpneus im Vorteil“, betont Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der Pirelli Deutschland GmbH, München. „Die Gummimischung der Sommerreifen verliert bei Kälte an Elastizität und wird härter.“ Die Folge: Der Reifen haftet nicht mehr gut. Winterreifen dagegen bleiben auch bei Frost geschmeidig und bieten ausreichend Haftung. „Und nur wenn Reifen gut haften, können Sicherheitssysteme wie das Anti-Blockier-System (ABS) und das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) richtig funktionieren“, erläutert Reifen-Experte Borchert.
Darauf setzen kluge Autofahrerinnen „und arbeiten zur Not auch mal eine Stunde länger, damit der Reifenwechsel in der Werkstatt drin ist“, wie Wirtschaftswissenschaftlerin Doris Kortus-Schultes betont. Hier empfiehlt es sich, nach Sonderaktionen der Reifen-Industrie Ausschau zu halten. Da Winterreifen nur bei einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern hohe Sicherheit bieten, belohnt Pirelli Autofahrer, die bis zum 31. Oktober 2009 einen Satz neuer Pirelli Winterreifen kaufen, mit Prämien zwischen 20 und 40 Euro.
Allerdings: Stets mit den richtigen Reifen unterwegs zu sein, verleitet viele Frauen aber auch zu einem Fahrverhalten, das dem der Männer in nichts nachsteht. „Frauen belasten ihre Strafpunkte-Konten in Flensburg immer stärker“, verweist Professorin Kortus-Schultes auf Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes.In den meisten Fällen haben die Damen zu kräftig aufs Gaspedal gedrückt und Geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten. „Das ist auch Ausdruck eines gestiegenen Selbstbewusstseins“, bewertet die diplomierte Verkehrspsychologin Ruth Sarah Born aus Hamburg die Zahlen. „Frauen setzen auch im Straßenverkehr mehr und mehr die Ellenbogen ein, wenn es nötig ist.“
Seit über einem Jahrhundert ist die Geschichte von Pirelli gleichzeitig die Geschichte des Automobils. Eine Geschichte des High-Performance-Segments, in dem Pirelli Marktführer ist - sowohl im Bereich Originalausstattung als auch beim Zubehör, mit 24 Fabriken in 12 Ländern auf der ganzen Welt.
Pirelli Tyre ist heute die operative Holding für eine Gruppe, die sich mit dem Design, der Entwicklung, der Produktion und dem Marketing von Pirelli Reifen beschäftigt, welche für verschiedene Fahrzeugtypen erstellt werden: Autos, Leicht-LKW und Motorräder (Endverbrauchersektor, 70% der Gesamteinnahmen), Busse, LKW, landwirtschaftliche Maschinerien sowie die Produktion und das Marketing von Stahlcord (industrielles Segment, 30% der Gesamteinnahmen).
Pirelli ist der fünftgrößte Hersteller von Reifen der Welt hinsichtlich der Anteilen am Reifenmarkt, mit einem der höchsten Profitabilitätsrenditen innerhalb des Sektors.
Innerhalb des Marktes konzentriert sich Pirelli insbesondere auf das High-End-Segment, welches durch erhöhte technologische Anforderungen und eine hohe Leistung des Produkts gekennzeichnet ist. Das High-End-Segment ist gleichzeitig die Sparte, in der sich Pirelli eine Marktführungsposition sowohl innerhalb des Auto-, als auch des Motorradreifensektors erarbeitet hat. Pirelli Reifen werden heute als Synonym für Qualität, Fahrleidenschaft und ultimative Leistung angesehen.
Aufgrund der großen technologischen Expertise konnte die Pirelli Gruppe Geschäftsbeziehungen zu den führenden Auto- und Motorradherstellern der Welt aufbauen. Aus diesen Kooperationen entstanden eine große Anzahl von Homologationen für Modelle aller führenden Automobilunternehmen.
Pilot:Projekt GmbH
Collin Scholz
Geschäftsleitung
Zeißstraße 10
30519 Hannover
Tel.: +49 (0) 511 / 700 91 - 13
Fax: +49 (0) 511 / 700 91 - 30
E-Mail: collin.scholz(at)pilotprojekt.de
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