Online Live-Zähler visualisiert die Kosten in Echtzeit und setzt sie mit spannenden Vergleichen in Kontext. Beispiel: Mit den Kosten von Rückenschmerzen könnte jeder Bürger eine Jahresmitgliedschaft im Fitnessstudio bezahlen.
(firmenpresse) - Neunkirchen, 13 August 2015 - 48,9 Milliarden Euro. So hoch ist der Betrag, der unserer Volkswirtschaft Jahr für Jahr aufgrund der direkt und indirekt durch Rückenschmerzen verursachten Kosten verloren geht. In der öffentlichen Wahrnehmung mag diese enorme Summe jedoch bestenfalls nur als eine Randerscheinung Beachtung finden. Denn das Thema Rückenschmerzen wird vornehmlich auf der individuellen Ebene als Problem betrachtet, die Auswirkungen auf die Gesellschaft jedoch viel zu oft außen vor gelassen. Um die Öffentlichkeit stärker für das Thema zu sensibilisieren und darüber hinaus ein Bewusstsein für die enormen wirtschaftlichen Folgekosten zu schaffen hat das Unternehmen Ergotopia daher eine Internetseite entworfen, auf der die durch Rückenschmerzen verursachten Kosten in Echtzeit visualisiert und durch Vergleiche in den gesamtwirtschaftlichen Kontext gesetzt werden.
Das sich Rückenschmerzen mittlerweile zur Nummer eins unter den Volkskrankheiten entwickelt haben, spiegelt sich nicht zuletzt in den hohen wirtschaftlichen Folgekosten wider. Mit einer geschätzten Summe von 48,9 Milliarden Euro pro Jahr liegen diese deutlich höher, als die im selben Zeitraum durch Rauchen (35 Milliarden), Alkohol (26,7 Milliarden) oder Übergewicht (27 Milliarden) verursachten volkswirtschaftlichen Schäden.
Verursacht werden diese Kosten durch eine Reihe direkter und indirekter Faktoren. Etwa durch die rund 70 Millionen Krankmeldungen, die jedes Jahr aufgrund von Erkrankungen des Rückens und der Wirbelsäule eingereicht werden, den jährlich rund 160.000 Rückenoperationen oder jenem Viertel (25,7%) der Bevölkerung, das sich jedes Jahr aufgrund von Rückenbeschwerden von ihrem Arzt behandeln lässt.
Um die Öffentlichkeit stärker für das Thema zu sensibilisieren und auf die gravierenden wirtschaftlichen Folgekosten der Volkskrankheit Rückenschmerzen hinzuweisen, hat Ergotopia den Rückenschmerz Counter entwickelt. Konkret handelt es sich dabei um eine Internetseite, auf der die durch Rückenschmerzen verursachten Kosten und ihre Ursachen in Echtzeit visualisiert werden. Darüber hinaus werden die Kosten durch Vergleiche in Relation gesetzt, um sich das Ausmaß besser vorstellen zu können und gleichzeitig zu zeigen, wie das Geld an anderer Stelle besser verwendet werden könnte.
So werden die jährlichen Rückenschmerz Kosten beispielsweise in Echtzeit mit den Schäden des Zigaretten und Alkoholkonsums in Verhältnis gesetzt. Zudem werden die Kosten mit interessanten Vergleichen veranschaulicht: Zum Beispiel würden die jährlichen Rückenkosten dafür ausreichen, um dem Bundesland Hessen die kompletten Schulden zu bezahlen.
Der Rückenschmerz Counter ist auf http://www.ergotopia.de/rueckenschmerzen-kosten für jedermann einsehbar.
Ergotopia betreibt einen Online-Shop für ergonomische Büromöbel. Den Antrieb liefert dabei eine klare Vision: Die Art, wie wir am Schreibtisch arbeiten, nachhaltig zu verändern. Um diese Ziel zu erreichen zählt das Unternehmen innovative Produkte wie z.B. Steh-Sitz Schreibtische zu seinem Sortiment, die Kunden dabei helfen sollen gesund und produktiv zu arbeiten. Darüber hinaus legt das Team hinter Ergotopia.de großen Wert auf die Verbreitung von nützlichen Inhalten sowie Tipps & Ratschlägen, die Interessenten einen "perfekten Arbeitstag" ermöglichen sollen - Getreu dem eigenen Firmenmotto "Happy, Healthy & Productive".
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