(ots) - Microsoft sammelt Informationen per
Express-Einstellungen / Tastatureingaben, Kontakt- und Kalenderdaten
werden aufgezeichnet / COMPUTER BILD-Spionage-Stopper deaktiviert
gratis 36 Schnüffelfunktionen
Jede Minute 1.000 Installationen: Mit dem Gratis-Upgrade auf
Windows 10 bricht Microsoft alle Rekorde. Aber es gibt auch eine
Schattenseite: Wer Windows 10 mit den Voreinstellungen installiert,
erlaubt Microsoft das uneingeschränkte Sammeln und Auswerten
persönlicher Daten. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTER BILD in
ihrer neuesten Ausgabe 18/2015 (EVT 15.8.2015). "Jahrelang waren
Google und Facebook die bösen Datenkraken", so Dirk Kuchel,
stellvertretender Chefredakteur von COMPUTER BILD. "Seit Windows 10
spielt Microsoft wieder mit."
Und so spioniert Microsoft unter anderem die Windows-10-Nutzer
aus: Wer bei der Installation die Express-Einstellung wählt,
gestattet damit nicht nur, dass die bekannten Fehlerberichte nach
Redmond geschickt werden, sondern auch die Aufzeichnung seiner
Tastatureingaben, Kontakt- und Kalenderdetails sowie komplette
Unterhaltungen mit der neuen Sprachassistenz Cortana. Selbst Apps
haben Narrenfreiheit: So darf der Browser Edge ungefragt Mikrofon und
Kamera einschalten oder Internetseiten Zugriff auf die lokale
Sprachdatei gewähren - natürlich für Werbeangebote.
Um das Ausspionieren von persönlichen Daten zu verhindern, hat
COMPUTER BILD einen Spionage-Blocker entwickelt, der gratis im
Internet heruntergeladen werden kann und alle 36 Schnüffelfunktionen
von Windows 10 abschaltet: www.cobi.de/12210
Alle Informationen rund um die Schnüffelfunktionen von Windows 10
gibt es in der aktuellen Ausgabe 18/2015 von COMPUTER BILD, die am
15. August 2015 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. COMPUTER BILD
im Internet: www.computerbild.de
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