(ots) - "Das solide Wachstum im ersten Halbjahr ist alles
andere als selbstverständlich. Dabei nimmt die Anzahl konjunktureller
Stolpersteine eher noch zu denn ab, wie die jüngsten Entwicklungen in
China zeigen, die wir mit Sorge beobachten. Wenn China seine eigenen
Probleme exportiert, geht das an der deutschen Exportwirtschaft nicht
spurlos vorüber. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die
Weltwirtschaft langsamer wachsen wird." Dies erklärt Anton F. Börner,
Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel,
Dienstleistungen (BGA) heute in Berlin anlässlich der
Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zum
Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2015.
"Derzeit profitiert Deutschland vom billigen Euro und niedrigem
Ölpreis. Aber die zahlreichen Dauerbaustellen wie die viel zu hohe
Staatsverschuldung insbesondere in der westlichen Welt haben dazu
geführt, dass Marktmechanismen seit Jahren außer Kraft gesetzt sind.
Das macht die Weltwirtschaft zerbrechlich. Umso wichtiger sind neue
Wachstumsimpulse wie das angestrebte transatlantische
Freihandelsabkommen TTIP", so Börner abschließend.
27, Berlin, 14. August 2015
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