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Europäischer ITK-Markt schafft die Trendwende

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- Umsatz legt nach zwei schwachen Jahren um 0,9 Prozent zu
- Markt in Krisenländern Griechenland, Italien und Portugal schrumpft weiter
- Indien löst China als die weltweit am schnellsten wachsende ITK-Nation ab
Nach zwei Jahren mit Umsatzrückgang und minimalem Wachstum wird in Europa das Geschäft mit Produkten und Diensten der Informationstechnologie und Telekommunikation im laufenden Jahr wieder zulegen. Die ITK-Umsätze in den EU-Staaten werden voraussichtlich um 0,9 Prozent auf 651 Milliarden Euro wachsen, teilte der Digitalverband BITKOM auf Grundlage einer aktuellen Studie des European Information Technology Observatory (EITO) mit. Während das Geschäft mit IT-Hardware und -Dienstleistungen sowie Software um 2,1 Prozent auf 364 Milliarden Euro steigt, sinken die TK-Umsätze um 0,6 Prozent auf 287 Milliarden Euro. "Der ITK-Markt in Europa erholt sich. Das leichte Wachstum wird vor allem getragen durch kräftig zunehmende Investitionen in Software, die in Zusammenhang mit der digitalen Transformation vieler Unternehmen stehen", sagt Bitkom-Chefvolkswirt Dr. Axel Pols. Sorge bereiten die ITK-Märkte in den südlichen Krisenländern der EU. Die Umsätze sinken in Griechenland um 3,5 Prozent, in Italien um 2,1 Prozent und in Portugal um 2,0 Prozent. Pols: "Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch im Hightech-Bereich der Länder deutliche Spuren hinterlassen, die das Gesamtwachstum in Europa bremsen."
Die weltweiten ITK-Umsätze werden der EITO-Prognose zufolge um 3,1 Prozent auf 2,8 Billionen Euro steigen. Der Telekommunikationsbereich wächst dabei überdurchschnittlich stark um 3,4 Prozent auf 1,6 Billionen Euro. Das Plus bei der Informationstechnologie fällt mit 2,8 Prozent auf 1,2 Billionen Euro etwas verhaltener aus. Dabei löst Indien (plus 9,0 Prozent auf 53 Milliarden Euro) China (plus 6,9 Prozent auf 325 Milliarden Euro) als die am schnellsten wachsende ITK-Nation ab. Auf dem zweiten Platz liegt Brasilien (plus 8,9 Prozent auf 118 Milliarden Euro). Am schwächsten entwickelt sich im EITO-Ländervergleich dieses Jahr der russische ITK-Markt, der um 6,1 Prozent auf 41 Milliarden Euro schrumpft. Die USA bleiben mit einem Umsatzwachstum von 2,8 Prozent auf rund 800 Milliarden Euro der mit Abstand größte ITK-Markt.




Der neue internationale EITO-Marktbericht ist online erhältlich: www.eito.com/internationalreports
Zur Methodik: Den Marktprognosen liegen Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. Der internationale Vergleich der ITK-Wachstumsraten berücksichtigt insgesamt 35 Länder. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informations- und Kommunikationstechnik. EITO ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK.

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 17.08.2015 - 09:34 Uhr
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