(ots) -
- Mehrfamilienhäuser: + 7,6 %, selbstgenutztes Wohneigentum + 4,4 %
- Büroimmobilien + 0,8 %, Einzelhandelsimmobilien + 3,0 %
Die Preise auf den deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkten
sind im zweiten Quartal weiter aufwärts gerichtet. Der auf Basis
echter Transaktionsdaten ermittelte vdp Immobilienpreisindex für den
gesamten deutschen Markt legte von April bis Juni 2015 im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahresquartal um 4,9 % zu.
"Deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien bleiben mangels attraktiver
alternativer Anlagerenditen und aufgrund der hohen wirtschaftlichen
Stabilität in Deutschland begehrt. Den stärksten Preisanstieg
beobachten wir bei den Mehrfamilienhäusern. Sie werden sowohl von
institutionellen als auch von privaten Anlegern unverändert stark
nachgefragt. Die Nachfrage ausländischer Investoren bleibt dabei auch
wegen des schwachen Euro hoch. Diese fokussieren sich neben Büro- und
Einzelhandelsimmobilien zunehmend auf Mehrfamilienhäuser und
verstärken damit den ohnehin bestehenden Nachfragedruck in diesem
Segment", so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp.
Wie sich die Teilmärkte im Einzelnen entwickelt haben sowie
sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes
(2003-2015) einschließlich Grafiken und Tabellen sind in der
anhängenden Publikation enthalten.
Pressekontakt:
Dr. Helga Bender
Verband deutscher Pfandbriefbanken
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