(ots) -
Es ist nicht nur strahlend schön, sondern auch ein richtig starker
Stoff - das Licht. Die neueste Publikation des Kunstmuseum Celle -
"Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert" -
dokumentiert das Schaffen von 60 Künstlerinnen und Künstlern, die
Licht als Material nutzen. Herkunft, Wohnsitz, Studium oder Lehrstuhl
verbinden sie mit Deutschland. Das gut zwei Finger dicke Buch bietet
eine groß angelegte Momentaufnahme der aktuellen deutschen
Lichtkunst-Produktion. Mit über 200 Farbaufnahmen, ausführlichen
Informationen zu den künstlerischen Positionen und Texten zur
Lichtkunst als Phänomen hat es das Zeug zum Standardwerk.
"Deutschland ist eine Lichtkunstlandschaft mit internationaler
Ausstrahlung.", erklären Museumsleiter Robert Simon und Kuratorin Dr.
Julia Otto die Motivation für das Projekt. "Das Buch stellt viele
bekannte Lichtkunst-Klassiker vor - Piene, Mack und Katase gehören
dazu. Genauso machen wir auf die Trendsetter der nächsten Generation
aufmerksam. Mit unserer Auswahl haben wir bei weitem noch nicht alle
spannenden Positionen erfasst. Aber schon dieser erste Ãœberblick
zeigt die hervorragende Qualität und beeindruckende Vielfalt von
Lichtkunst in und aus Deutschland."
"Licht hat Gewicht" bringt Boris Petrovsky, einer der beteiligten
Künstler, die Entwicklung auf den Punkt. "Es ist ein Schlüsselmedium
der Menschheitsgeschichte und gleichzeitig ein zentrales Element der
neuesten Technologien. Von der Kommunikation über die Medizin bis hin
zur Energie - überall ist Licht. Hier verbindet sich Archaisches mit
der Zukunft. Selbstverständlich ist das ein Thema für die Kunst."
Passgenau zum diesjährigen Internationalen Jahr des Lichts ist das
Buch "Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert"
jetzt im Kerber Verlag Bielefeld erschienen. ISBN 978-3-7356-0056-1,
264 Seiten, Preis 38 EUR.
Weitere Informationen unter www.kunst.celle.de und www.kerber.com
Das Projekt "Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21.
Jahrhundert" wird auf Beschluss des Bundestages durch den
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Darüber hinaus wird das Projekt vom Land Niedersachsen und der Stadt
Celle begleitet.
Pressekontakt:
Dr. Julia Otto, Tel. (05141) 12 616, julia.otto(at)celle.de
Kunstmuseum Celle
mit Sammlung Robert Simon
Schlossplatz 7
29221 Celle