(ots) - Eine Vielzahl von Teleskopen bieten sich als
kostengünstige Alternative zu teuren Teleobjektiven der
Kamerahersteller an. Teleskope mit langen Brennweiten eignen sich
nämlich nicht nur zum Sternegucken, sondern auch zum Fotografieren.
Die Bildqualität kann sich dabei durchaus sehen lassen, schreibt das
Magazin c't Digitale Fotografie in der aktuellen Ausgabe 5/15.
Teleobjekte mit mehreren hundert Millimeter Brennweite kosten
schnell fünfstellige Beträge. Die Alternative: Teleskope, die nur
einen Bruchteil davon kosten. Mit einem Adapter kann man Teleskope
vielseitig an alle Kameras anschließen. "Für den Einsatz als
Teleobjektiv für den Brennweitenbereich 500 bis 900 Millimeter sind
Linsenobjektive die richtige Wahl", erläutert Sascha Steinhoff,
Redakteur bei c't Digitale Fotografie. "Allerdings muss man dabei auf
den Autofokus verzichten. Insgesamt ist der Benutzerkomfort bei den
Teleskopen im Vergleich zu teuren Teleobjektiven merklich geringer."
Wenn man längere Brennweiten als 1000 mm benötigt, empfiehlt das
Magazin Spiegelteleskope. Bei einigen von ihnen muss man zwar in der
Bildqualität einige Abstriche machen. Sie haben aber eine kurze
Baulänge und sind vergleichsweise lichtstark. "Bei 2000 mm Brennweite
erreicht man allerdings eine Grenze, noch höhere Brennweiten sind
wenig sinnvoll", erläutert Sascha Steinhoff.
Im klassischen Fotohandel sucht man die Teleskope meist vergebens.
Stattdessen lohnt es sich, im Internet bei speziellen Astrohändlern
zu schauen.
Das Magazin c't Digitale Fotografie kommt am Montag in den Handel
und kann im Internet unter www.heise-shop.de bestellt werden.
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Heise Medien
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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