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Europa-Version der neuen Modellgeneration feiert Premiere auf der
IAA
- Moderne Mittelklasselimousine präsentiert sich mit
weiterentwickeltem Design und veredeltem, großzügigem Innenraum
- 50 Prozent höhere Karosseriestabilität, neue aktive
Sicherheitssysteme
- Mehr Fahrkomfort und agileres Handling durch adaptives Fahrwerk
- Ãœberarbeiteter Diesel* und 2,0-Liter-Benziner* - Plug-in-Hybrid*
folgt
- Neues Direktschaltgetriebe reduziert CO2-Emissionen deutlich
- Induktive Smartphone-Ladestation und neuer Multimedia-Dienst
Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt
(Publikumstage: 19. bis 27. September) stellt Kia Motors erstmals die
europäische Version des neuen Kia Optima vor. Die
Mittelklasselimousine präsentiert sich mit einem modernen Auftritt,
kraftvollem Innendesign, großzügigem Raumangebot und effizienten
Motoren. Zudem bietet das neue Modell ein kultiviertes Fahrerlebnis,
gesteigerten Fahrkomfort und ein verbessertes Handling. Auch in der
neuen Modellgeneration bewahrt die Limousine ihr sportliches Image,
das sie zu einem der weltweit erfolgreichsten Kia-Modelle gemacht hat
(Absatz 2014: rund 300.000 Einheiten). Für den neuen Kia Optima, der
ab dem vierten Quartal 2015 europaweit eingeführt wird
(Deutschland-Start: Ende 2015), gilt wie für alle Kia-Modelle in
Europa die branchenweit einzigartige
7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**. Produziert werden die
Optima-Modelle für den europäischen Markt im Kia-Werk Hwasung in
Korea.
Der Kia Optima spielt in der europäischen Modellpalette des
Herstellers eine wichtige Rolle, weil die Limousine eine wachsende
Zahl neuer Kunden an die Marke Kia heranführt. Denn seit der
Einführung des Kia Optima in Europa - die 2011 mit der dritten
Modellgeneration erfolgte (Deutschland-Start: März 2012) - stellt die
Kia-Limousine mit ihrem charakteristischen Design, dem
Qualitäts-Interieur und der Hightech-Ausstrahlung eine erfrischende
Alternative zu anderen Angeboten im D-Segment dar.
"Als der Kia Optima der dritten Generation 2010 erstmals auf der
Weltbühne in Erscheinung trat, wirkte er wie ein Katalysator für den
designgetriebenen Wandel der Kia-Modellpalette in den folgenden fünf
Jahren. Mit seiner Kombination von neuesten Technologien, Topdesign
und Kultiviertheit hat er unserer Produktpalette mehr Tiefe gegeben
und das Ansehen der Marke Kia insgesamt weiter gesteigert", sagt
Michael Cole, Chief Operating Officer (COO) von Kia Motors Europe.
"Der neue Kia Optima hat die einzigartige Persönlichkeit des
Vorgängers bewahrt und stellt durch die Verbesserungen in allen
Bereichen ein noch reizvolleres Angebot für die Kunden in Europa dar
- sowohl für private Käufer als auch für Flottenkunden. In diesem
Segment, das traditionell sehr konservativ ist, bieten wir den
Autofahrern mit dieser neuen Limousine etwas wirklich Erfrischendes."
Evolutionär entwickeltes, topaktuelles Design
Die äußere Gestaltung des neuen Modells war für die
internationalen Kia-Designteams eine Frage der Ausgewogenheit. Der
neue Kia Optima hat das sportliche Auftreten bewahrt, das
entscheidend zur Beliebtheit des Vorgängers beigetragen hat. Er macht
aber zugleich einen mutigen Sprung nach vorn, um Kunden anzusprechen,
die auf der Suche nach etwas Besonderem sind. Entwickelt wurde das
neue Design unter Aufsicht von Peter Schreyer, Präsident und
Chefdesigner der Kia Motors Corporation und der Hyundai Motor Group.
Durch seine modernen Oberflächen-Details, die scharf gezeichneten
Linien und Kanten sowie die weiter gestreckte Limousinen-Silhouette
hat der neue Kia Optima eine noch stärkere Straßenpräsenz als sein
Vorgänger. Das Ziel der evolutionären Weiterentwicklung des Designs
war eine funktionale und sportliche Optik, bei nur leicht
vergrößerten Dimensionen. Die Länge, der Radstand und die Höhe sind
beim neuen Modell jeweils um 10 Millimeter gewachsen (auf 4.855 mm /
2.805 mm / 1.465 mm). In der Breite hat der Kia Optima um 30
Millimeter zugelegt (auf 1.860 mm).
Durch seinen typischen Kühlergrill in Form einer "Tigernase" gibt
sich auch das neue Modell sofort als Kia zu erkennen. Die längeren
und breiteren Scheinwerfereinheiten ziehen sich bis weit in die
Seitenansicht und gehen hier direkt in die kraftvoll ausgestellten
Radhäuser über. Der größer dimensionierte Stoßfänger mit markanten
seitlichen Lufteinlässen und integrierten Nebelscheinwerfern lässt
die Frontansicht besonders breit und stabil wirken.
Im Profil zeigt sich der neue Kia Optima noch dynamischer als sein
Vorgänger. Beibehalten wurde die charakteristische Form der
Fenstergrafik mit der stark geneigten A-Säule und der schwungvollen
C-Säule, die dem Kia Optima die Optik einer Sportlimousine gibt. Den
eleganten Abschluss der Fenstergrafik bildet das hinterste
Seitenfenster am Übergang der Schulterlinie in den erhöhten
Kofferraumdeckel. Die Schulterlinie selbst ist eine Verlängerung der
Linie oberhalb der Scheinwerfereinheiten und formt eine klare gerade
Lichtkante, die Front und Heck verbindet. Die Türen mit den kraftvoll
geformten, tiefen Sicken gehen mit leichtem Schwung in die
vergrößerten Seitenschweller über. Dadurch erhält auch hier, wie
schon an der Front, der untere Fahrzeugbereich optisch größeres
Gewicht.
Am Heck ziehen sich die LED-Rückleuchten im Halo-Stil bis weit in
die Fahrzeugseite und geben dem Kia Optima eine neue, moderne
Lichtsignatur. Verstärkt wird die dynamische Erscheinung der
Limousine durch den ansteigenden Kofferraumdeckel - der wie ein
Heckspoiler geformt ist - und den voluminösen Heckstoßfänger, dem der
integrierte Diffusor und das ovale Auspuffendrohr eine besonders
sportliche Optik geben.
Mit dem neuen Außendesign hat sich die Aerodynamik des Kia Optima
weiter verbessert und der cW-Wert auf 0,29 reduziert (Vorgänger:
0,30). Je nach Markt und Ausführung ist die Limousine in Europa in
bis zu neun Karosseriefarben erhältlich und mit Leichtmetallfelgen
von 16 bis 18 Zoll Durchmesser. Kia ist dabei, die Angebotspalette
des neuen Optima weiter auszubauen. So ist eine Karosserievariante in
Planung, die an den Kia SPORTSPACE angelehnt ist. Diese Studie eines
modernen Sportkombis präsentierte der Hersteller auf dem Genfer
Autosalon 2015.
Modernes Interieur auf höchstem Niveau
Den größten Schritt nach vorn macht die neue Limousine im
Innenraum, bei dessen Gestaltung sich die Designer durch andere
internationale Kia-Modelle aus den oberen Marktsegmenten inspirieren
ließen. Daher zeichnet sich der neue Kia Optima durch ein luxuriöses,
fahrerfokussiertes Interieur aus, das eine bis ins Detail
erstklassige Verarbeitung aufweist und über Komfortelemente und
Technologien verfügt, die man sonst nur mit größeren Fahrzeugklassen
verbindet.
Das zentrale Anliegen des Designteams war es, dem Interieur eine
moderne Optik und Haptik mit einem "aufgeräumten", einheitlichen
Design zu geben. Die betont horizontale Ausrichtung des
Armaturenbretts und die breitere Zentralkonsole verstärken den
Eindruck der Großzügigkeit und Weite des Innenraums. Deutlich erhöht
wurde auch die Materialqualität, unter anderem durch mehr
Soft-Touch-Oberflächen sowie Stoff- und Ledersitze in Naturtönen.
Stilvolle Metall-Akzente unterstreichen die Qualitätsorientierung,
und der verstärkte Einsatz von schalldämmenden Materialien sorgt für
ein ruhiges Ambiente.
Das Armaturenbrett ist horizontal in zwei Bereiche unterteilt: In
der oberen "Diplay-Zone" befinden sich die Anzeigen, in der unteren
"Bedienungs-Zone" die Schalter und Tasten. Diese Aufteilung macht es
dem Fahrer besonders leicht, alle wichtigen Informationen im Blick zu
haben und sich zugleich voll auf den Verkehr zu konzentrieren. Die
Zentralkonsole ist um 8,5 Grad zum Fahrer geneigt und beinhaltet in
der Dispay-Zone den 8-Zoll-Touchscreen des neuen Infotainmentsystems.
In der unteren Bedienungs-Zone befinden sich weniger Elemente als im
bisherigen Modell. Mit ihnen werden Funktionen gesteuert, deren
Bedienung nicht bereits in den Touchscreen integriert ist.
Die Zentralkonsole hat eine schwarze Hochglanz-Oberfläche und ist
horizontal geteilt durch eine schmale Chromleiste, die sich über das
gesamte Armaturenbrett zieht und die Trennlinie zwischen Display- und
Bedienungs-Zone markiert. Je nach Markt und Ausführung haben die
Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Interieur-Konzepten (einfarbig
schwarz und zweifarbig schwarz-beige oder dunkelgrau-hellgrau) sowie
Stoff- und Ledersitzen.
Mehr Platz, bequemere Sitze, praktischer Kofferraum
Durch die etwas längere, breitere und höhere Karosserie sowie die
neuen Sitze ist das Raumangebot im Kia Optima noch großzügiger
geworden. So hat sich die Beinfreiheit im Fond merklich gesteigert
(plus 25 mm) und auch die Kopffreiheit ist hier leicht gewachsen
(plus 5 mm).
Bei der Neugestaltung der Vorder- und Rücksitze stand für das
Interieur-Designteam der Komfort im Vordergrund. Durch steifere
Sitzrahmen konnten die Vibrationen in den Sitzen deutlich reduziert
werden, zugleich haben die Sitze dadurch eine höhere
Strapazierfähigkeit und ein niedrigeres Gewicht (Einsparung pro Sitz:
2,6 kg). Der weichere Schaumstoff in den Kopfstützen, dem oberen
Bereich der Rückenlehnen und den Oberschenkelauflagen schmiegt sich
besser an und steigert damit ebenfalls den Sitzkomfort. Und für mehr
Seitenhalt sorgt festerer Schaumstoff im unteren Bereich der
Seitenwangen beider Vordersitze.
Auch im Fond können die Passagiere den Komfort einer Sitzheizung
genießen. Und wer in den bequemen Sitzen ein wenig schlafen möchte,
sich aber durch grelle Sonnenstrahlen gestört fühlt, dem verschaffen
die Sonnenschutzrollos in den hinteren Türen die richtige
Ruheatmosphäre.
Leicht gewachsen ist das Platzangebot auch im Kofferraum, der
jetzt 510 Liter fasst (bisher 505). Durch die größere Öffnung ist er
zudem einfacher zu beladen und ein Ablagefach im Kofferraumboden
bietet zusätzlichen praktischen Stauraum.
Hochstabile Karosserie und autonomer Notbremsassistent
Bei der neu konstruierten Karosserie wurde gegenüber dem
Vorgängermodell der Anteil hochfester Materialien deutlich gesteigert
und damit die Crashfestigkeit weiter erhöht. Darüber hinaus ist der
neue Kia Optima mit einer Reihe von modernsten aktiven und autonomen
Sicherheitssystemen erhältlich. Bei der Entwicklung des
Sicherheitskonzepts für das neue Modell haben sich die Kia-Ingenieure
an den Anforderungen der "5 Sterne"-Höchstwertung im europäischen
Sicherheitstest Euro NCAP orientiert.
Die neue Karosserie besteht zu 50 Prozent aus ultrahochfestem
Stahl (UHTS), beim Vorgängermodell betrug dieser Anteil 20 Prozent.
Zudem wurde der Einsatz von Strukturklebstoffen massiv ausgeweitet
(plus 450 Prozent), deren extrem feste Klebenähte die
Karosseriestabilität deutlich erhöhen. Insgesamt hat sich durch diese
und andere Maßnahmen die Verwindungssteifigkeit der Karosserie
gegenüber dem bisherigen Modell um 50 Prozent erhöht, während das
Karosseriegewicht sogar leicht gesunken ist (um 8,6 kg). Die
ultrahochfesten Stahllegierungen werden beim neuen Modell verwendet,
um A- und B-Säulen, Seitenschweller, Dach, Boden, die vorderen
Radhäuser und die hintere Spritzwand zu verstärken und damit die
Strukturfestigkeit der Karosserie insgesamt deutlich zu steigern.
Zusätzlich erhöht wurde die passive Sicherheit durch die
Erweiterung des Airbagsystems. Es beinhaltet neben Front- und
Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie durchgehenden
Vorhangairbags nun auch einen Knieairbag für den Fahrer.
Der neue Kia Optima verfügt über eine Reihe neuer Technologien,
die in gefährlichen Situationen dabei helfen, eine Kollision zu
vermeiden oder deren Auswirkungen zu mildern. Zur Standardausstattung
zählt unter anderem die Gegenlenkunterstützung (Vehicle Stability
Management, VSM). Sie sorgt für eine optimale Abstimmung von
elektronischem Stabilitätsprogramm und elektronisch unterstützter
Servolenkung und erhöht damit die Stabilität beim Bremsen in Kurven.
Darüber hinaus sind für die Limousine zahlreiche Systeme
erhältlich, die die aktive Sicherheit weiter erhöhen***. Dazu zählen
je nach Markt und Ausführung:
- Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Advanced Smart Cruise
Control, SCC): passt die Geschwindigkeit des Kia Optima automatisch
an die des vorausfahrenden Fahrzeugs an, um einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu gewährleisten
- Autonomer Notbremsassistent (Autonomous Emergency Braking, AEB):
erkennt mit Hilfe eines Fernbereichsradarsystems die Gefahr einer
Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder einem Fußgänger und hilft,
den Kia Optima rechtzeitig zum Stehen zu bringen
- Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist System, LKAS): erkennt per
Kamera die Fahrbahnmarkierungen, warnt den Fahrer bei
unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur und führt gleichzeitig einen
korrigierenden Lenkeingriff durch
- Fernlichtassistent (High Beam Assist, HBA): erkennt
entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge und sorgt durch
automatisches Auf- oder Abblenden der Scheinwerfer für die jeweils
optimale Ausleuchtung der Fahrbahn
- Verkehrszeichenerkennung für Geschwindigkeitsbegrenzungen
(Speed Limit Information Function, SLIF): registriert per Kamera
Tempolimits und zeigt sie in der Instrumenteneinheit an
- Blind Spot Detection (BSD): erkennt herannahende Fahrzeuge im
Bereich des toten Winkels und warnt den Fahrer mit einem visuellen
Signal im Außenspiegel vor einem Fahrspurwechsel
- Querverkehrwarner (Rear Cross Traffic Alert, RCTA): warnt den
Fahrer beim Zurücksetzen aus Parklücken, die quer zur Fahrbahn
liegen, vor herannahenden
Fahrzeugen
Der hochmoderne Autonome Notbremsassistent des Kia Optima verfügt
neben einem Radarsystem für den Nahbereich über ein weiteres für den
Fernbereich, das Fahrzeuge und Fußgänger in größerer Entfernung
erkennt und schneller arbeitet als viele andere Systeme dieser Art.
Während Nahbereichsradar (City- Radar) den Fahrer bei
Geschwindigkeiten von bis zu 50 Stundenkilometern dabei unterstützt,
Auffahrunfälle zu vermeiden oder zumindest deren Folgen zu mildern,
kann Fernbereichsradar (Urban-Radar) bei Geschwindigkeiten von 30 bis
80 Stundenkilometern Hindernisse erfassen und darauf reagieren. Die
Fußgänger-Erkennung des Systems ist bis zu einer Geschwindigkeit von
60 Stundenkilometern in der Lage, einen Fußgänger zu identifizieren
und damit die Kollisionsgefahr zu reduzieren.
Ruhiges Reisen: Geräusche und Vibrationen deutlich reduziert
Ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung des neuen Kia Optima war,
einen noch ruhigeren Innenraum zu schaffen, um ein entspanntes Fahren
zu gewährleisten. Das Resultat sind deutliche Fortschritte bei der
Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen.
Zu den effektivsten Neuerungen in diesem Bereich gehören die
großflächigere Unterbodenverkleidung und die optimierte
Frontscheibendichtung. Beide Maßnahmen reduzieren die Windgeräusche
jeweils um zwei Prozent und verbessern darüber hinaus die
Aerodynamik, was wiederum die Kraftstoffeffizienz erhöht. Durch eine
verstärkte Dämmung des Armaturenbretts und die im Zuge der
Überarbeitung leiser gewordenen Motoren konnte der Motorgeräuschpegel
im Innenraum um vier Prozent gesenkt werden. Größere
Querträger-Buchsen vorn und hinten sorgen für eine effektivere
Dämmung von Straßengeräuschen und reduzieren die Vibrationen, die
über den Boden und das Lenkrad in den Innenraum dringen.
Die neue, hochstabile Karosserie trägt ebenfalls maßgeblich dazu
bei, den Fahrkomfort zu steigern. Durch den starreren Rahmen sowie
steifere Karosserieteile und Motoraufhängungen konnten die
Vibrationen im Innenraum weiter verringert werden. Und beim Fahren
auf schlechten Straßen reduzieren die neuen, deutlich steiferen
Leichtmetallfelgen (plus 83 Prozent) ebenfalls die Vibrationen. Dank
der größeren Steifigkeit von Karosserie und Rädern konnten die
Kia-Ingenieure wiederum dezente Veränderungen an der
Fahrwerksgeometrie vornehmen, die zu einer noch besseren Dämmung von
Vibrationen und Straßengeräuschen führt, ohne die Fahrdynamik zu
beeinträchtigen.
Neues Fahrwerk: Sportlich und komfortabel zugleich
Bei der weiteren Optimierung von Fahrverhalten und Handling ging
es für das Kia-Entwicklungsteam Fahrdynamik darum, zwei Ziele im Auge
zu behalten: Zum einen den Fahrkomfort und die Fahrstabilität zu
gewährleisten, den die Käufer von einer Mittelklasselimousine
erwarten, und zum anderen dem Kia Optima die Agilität zu geben, die
seinem sportlichen Erscheinungsbild entspricht. Aufgrund des
leichteren, steiferen Fahrwerks kann die Radaufhängung
straßenbedingte Vibrationen und Stöße effektiver als bisher dämpfen,
während die in vielen Punkten verbesserte Fahrwerksabstimmung die
Kombination von agilem Handling und höherem Fahrkomfort ermöglicht.
Bei dem neuen Fahrwerk - mit Einzelradaufhängung vorn und hinten -
wurden die Befestigungspunkte für den vorderen und den hinteren
Hilfsrahmen weiter nach außen in Richtung der Fahrzeugecken versetzt,
um auf unebener Fahrbahn eine ruhigere Fahrt zu gewährleisten. Die
Vorderradaufhängung ist jetzt an vier Buchsen befestigt (bisher
zwei), was die Quersteifigkeit erhöht. Zu den Fahrwerks-Neuerungen
gehören darüber hinaus stabilere Radlager. Das Resultat der
Änderungen ist eine direktere Rückmeldung auf Lenkbewegungen und eine
bessere Traktion in Kurven. Darüber hinaus konnte die Zeit verkürzt
werden, die die Radaufhängung benötigt, um nach einem
fahrbahnbedingten Stoß in die Normalposition zurückzukehren.
An der Hinterachse wurde das Mehrlenkerkonzept gegenüber dem
bisherigen Modell erweitert und mit größeren, besonders
absorptionsfähigen Buchsen ausgestattet. Diese Neuerungen verbessern
nicht nur das Fahrverhalten und das Handling, sondern tragen auch zur
höheren Fahrstabilität des neuen Kia Optima bei sowie zur
wirkungsvolleren Dämpfung von Stößen und Erschütterungen. Vorteilhaft
wirkt sich dabei auch der etwas längere Radstand des neuen Modells
aus.
Die Dieselversion des neuen Kia Optima ist in Europa standardmäßig
mit der neuen Servolenkung R-MDPS ausgestattet. Während die bisherige
elektronisch unterstützte Servolenkung (Motor-Driven Power Steering,
MDPS) an der Lenksäule montiert ist, setzt die Lenkunterstützung bei
dem neuen System direkt an der Zahnstange an (engl. "Rack", daher die
Bezeichnung R-MDPS). Dieses neue Lenkungskonzept gibt dem Fahrer ein
besseres Lenkgefühl und lässt die Lenkung schneller und direkter
ansprechen, vor allem im mittleren Bereich des Lenkspektrums. Das
Ergebnis sind verbesserte Handling-Eigenschaften, die den neuen Kia
Optima 1.7 CRDi zu einem der besonders agilen Fahrzeuge seiner Klasse
machen.
Eine weitere Neuerung ist das adaptive Fahrwerk (Electronic
Controlled Suspension, ECS), dessen Fahrkomfort- und
Handling-Charakteristik speziell auf die Vorlieben europäischer
Autofahrer abgestimmt ist. Das System registriert die Lenkbewegungen
sowie die Position des Gaspedals und beobachtet die
Straßenverhältnisse. Und je nachdem, ob der Fahrer den Modus "Sport"
oder "Normal" gewählt hat, passt das ECS auf Basis der ermittelten
Daten die Fahrwerksabstimmung an eine sportliche oder eine
komfortable Fahrweise an. Dabei reguliert das System die
Dämpfungskraft separat für jedes einzelne Rad in Sekundenbruchteilen.
Das adaptive Fahrwerk wird für die Dieselversion des neuen Kia Optima
angeboten.
Multimediadienst, Premium-Soundsystem und Rundumsichtkamera
Der neue Kia Optima kommt mit aktuellsten On-Board-Technologien
auf den Markt, die einen hohen Nutzwert haben und den Komfort
steigern - und die die Limousine zu einem der innovativsten Fahrzeuge
in der Mittelklasse machen.
Die jüngste Generation des Kia Kartennavigationssystems setzt in
der Zentralkonsole schon optisch einen sehr modernen Akzent. Dieses
Infotainmentsystem mit 7-Zoll-Touchscreen unterstützt je nach
Ausführung auch digitalen Radioempfang (DAB). Herzstück des Systems
ist der neue Multimedia-Informationsdienst Kia Connected Services,
der eine Fülle aktueller, fahrerorientierter Informationen bietet.
Der Dienst wird vom Navigations-Spezialisten TomTom bereitgestellt
und umfasst unter anderem Verkehrsinformationen in Echtzeit, die
Suche nach regionalen Informationen und Wetterberichte. Kia Connected
Services erhöht die Sicherheit, den Komfort und den Genuss jeder
Reise. In Europa steht dieser Dienst Käufern des neuen Kia Optima
sieben Jahre lang kostenfrei zur Verfügung.
Das Infotainmentsystem ist standardmäßig mit sechs Lautsprechern
kombiniert. Optional ist darüber hinaus ein 590 Watt starkes JBL
Premium-Soundsystem von Harman Kardon erhältlich. Es umfasst zehn
Lautsprecher, eine externe Endstufe und die Clari-Fi-Technologie, die
die Qualität von MP3-Sounddateien verbessert. Dieses Soundsystem
macht den neuen Kia Optima zum rollenden Konzertsaal.
Als eines der ersten Fahrzeuge im D-Segment ist der neue Kia
Optima mit einer fest eingebauten induktiven Ladestation für
Smartphones erhältlich, die ein kabelloses Aufladen der Geräte
ermöglicht. Kia reagiert damit auf die steigende Nachfrage speziell
in diesem Segment nach neuen Technologien, die den Komfort erhöhen.
Die Ladestation befindet sich unten in der Zentralkonsole und erkennt
kompatible Geräte, sobald sie auf das Ladefeld gelegt werden. Es
startet dann automatisch die Ladefunktion mit einer Ladeleistung von
5 Watt, und es warnt den Fahrer, wenn er das Fahrzeug verlassen will,
ohne das Smartphone von der Ladestation zu nehmen. Das System zeigt
den Ladezustand des Geräts in der Instrumenteneinheit an und ist mit
einem Überhitzungsschutz ausgerüstet.
Daneben ist natürlich auch das Aufladen per Kabel weiterhin
möglich: Je nach Ausführung verfügt der neue Kia Optima über zwei
USB-Ladebuchsen, eine vorn und eine im Fond, mit denen die Passagiere
ihre mobilen Endgeräte aufladen können.
Darüber hinaus ist der neue Kia Optima je nach Markt und
Ausführung mit weiteren Hightech-Systemen erhältlich. Dazu gehört
eine Rundumsichtkamera (Around View Monitor, AVM). Dieses System
generiert mit vier Kameras eine 360-Grad-Optik, so dass der Fahrer
sein Fahrzeug auf dem Navigationsdisplay aus der Vogelperspektive
sehen und einfacher manövrieren kann. Hilfreich ist auch das
Intelligente Parksystem (Smart Parking Assist System, SPAS). Es
steuert den Kia Optima zuverlässig in parallel und quer zur Fahrbahn
liegende Parklücken hinein und beim Parallelparken auch wieder
heraus. Und für eine optimale Ausleuchtung des Fahrwegs sorgt das
adaptive Kurvenlicht (AFLS), das beim Abbiegen und in Kurven dem
Lenkradeinschlag folgt.
Ãœberarbeiteter, effizienter Diesel (ab 110 g/km CO2), kraftvoller
Benziner
Zur Markteinführung wird der neue Kia Optima in Europa mit zwei
bewährten Triebwerken angeboten: dem 1,7-Liter-Turbodiesel, der
umfassend überarbeitet wurde, und dem 2,0-Liter-Benziner. Beide
Motoren treiben die Vorderräder an, bieten ein ausgewogenes
Verhältnis von Leistung und Effizienz und erfüllen die Abgasnorm Euro
6. Mit der neuen Limousine richtet sich Kia Motors gleichermaßen an
private Käufer wie an Flottenkunden.
Der Hersteller rechnet damit, dass der überarbeitete 1.7 CRDi in
Europa der meistgefragte Motor sein wird. Der vom Vorgängermodell
übernommene Turbodiesel wurde für den Einsatz im neuen Kia Optima in
vielen Bereichen modifiziert. Dadurch konnten Leistung und Drehmoment
gesteigert und die Emissionen reduziert werden. Der Motor mobilisiert
nun 104 kW (141 PS; bisher 100 kW / 136 PS) und ein maximales
Drehmoment von 340 Nm (bisher 325 Nm). Darüber hinaus zeichnet er
sich durch schnelleres Ansprechen, größere Laufruhe und eine deutlich
gesteigerte Effizienz aus. So konnte beim neuen Kia Optima 1.7 CRDi
mit Schaltgetriebe und Spritspar-Ausstattung EcoDynamics die
CO2-Emission um 14 Prozent auf 110 Gramm pro Kilometer gesenkt werden
(bisher 128 g/km).
Zur höheren Effizienz des Motors trägt auch eine Veränderung im
Turbolader mit variabler Turbinengeometrie bei: Ein neuer,
elektronisch gesteuerter Aktuator sorgt hier für eine wirkungsvollere
Motoraufladung. Dadurch haben sich das Beschleunigungsverhalten und
die Durchzugskraft verbessert. Das maximale Drehmoment steht nun
schon von 1750 bis 2500 Umdrehungen zur Verfügung (bisher 2000 bis
2500 Umdrehungen) und sorgt damit für ein dynamisches Fahrverhalten
über einen weiten Drehzahlbereich. Zu den weiteren Modifikationen
gehören eine neue Kolbenbeschichtung, die die Reibung in den vier
Zylindern verringert, sowie eine geräusch- und reibungsoptimierte
Steuerkette, die das Motorgeräusch reduziert.
Der zweite Motor des neuen Kia Optima ist der 2,0-Liter-Benziner,
der ebenfalls vom Vorgängermodell übernommen wurde. Das lebhafte und
leicht ansprechende Triebwerk wurde für den Einsatz im neuen Modell
auf die Abgasnorm Euro 6 umgestellt, arbeitet mit variabler
Ventilsteuerung und variablem Ventilhub (CVVL) und mobilisiert eine
Leistung von 120 kW (163 PS).
Kia arbeitet zurzeit daran, die Antriebspalette des neuen Kia
Optima zu erweitern. So ist für 2016 die Einführung einer
hocheffizienten Plug-In-Hybrid-Variante geplant, und auch eine
Hochleistungs-Version wird bereits entwickelt.
Neues 7-Stufen-Direktschaltgetriebe senkt CO2-Emission um 26
Prozent
Der neue Kia Optima wird mit dem neuen siebenstufigen
Direktschaltgetriebe (DCT) angeboten, das Kia selbst entwickelt hat
und das auch im überarbeiteten Kia cee'd (Markteinführung in
Deutschland: 26.09.2015) sowie weiteren Modellen zum Einsatz kommen
wird. Dieses Getriebe ist speziell für drehmomentstarke Turbodiesel
konzipiert, arbeitet extrem effizient und bietet mit seinen sehr
schnellen Gangwechseln ein sportliches Fahrerlebnis - vor allem, wenn
der Fahrer das Getriebe per Hand schaltet. Wenn das DCT im
Automatik-Modus arbeitet, sorgt es für ein Höchstmaß an Komfort und
Laufruhe.
Gegenüber einer herkömmlichen Wandlerautomatik reduziert das neue
7-Stufen-DCT den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen deutlich. So
hat der neue Kia Optima 1.7 CRDi in der Version mit
Direktschaltgetriebe eine CO2-Emission von 116 Gramm pro Kilometer -
das sind gut 26 Prozent weniger das bisherige Modell mit
Sechsstufen-Automatik (158 g/km CO2). Damit gehört die neue
Kia-Limousine zu den umweltfreundlichsten Diesel-Automatik-Modellen
in ihrer Klasse.
Standardmäßig sind beide Motoren des neuen Kia Optima mit einem
Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Für den 2,0-Liter-Benziner ist
in einigen europäischen Märkten optional ein
Sechsstufen-Automatikgetriebe erhältlich.
Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung sowie diesen Text als
Download (doc und pdf) finden Sie unter press.kia.com/de.
* Gemäß VO 715/2007/EG in der jeweils geltenden Fassung weisen die
genannten Motorisierungen des neuen Kia Optima folgende Verbrauchs-
und Emissions-Werte auf:
Kia Optima 2.0 CVVL
Mit Automatikgetriebe: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts
10,6; außerorts 5,7; kombiniert 7,5; CO2-Emission: kombiniert 175
g/km
Mit Schaltgetriebe: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,0;
außerorts 5,9; kombiniert 7,4; CO2-Emission: kombiniert 173 g/km
Kia Optima 1.7 CRDi
Mit Schaltgetriebe: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,6;
außerorts 4,1; kombiniert 4,6; CO2-Emission: kombiniert 121 g/km
Mit Direktschaltgetriebe: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts
5,1; außerorts 4,1; kombiniert 4,4; CO2-Emission: kombiniert 116 g/km
Mit Schaltgetriebe und EcoDynamics: Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 5,1; außerorts 3,7; kombiniert 4,2; CO2-Emission:
kombiniert 110 g/km
Kia Optima Plug-in-Hybrid
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch: 2,1 l/100 km: CO2-Emission:
kombiniert 49 g/km
Durchschnittlicher Stromverbrauch: 13,5 kW/100 km; CO2-Emission: 0
g/km (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den
offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen
können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die
CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen"
entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT
Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760
Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.
** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen
*** Die hier genannten Assistenzsysteme entbinden den Fahrer nicht
von seiner Verantwortung, das Fahrzeug zu jeder Zeit sicher zu
führen. Der Fahrer muss seine Fahrweise an sein fahrerisches Können,
an die gesetzlichen Bestimmungen und die Straßen- und
Verkehrsbedingungen anpassen. Das System ist nicht dafür konzipiert,
das Fahrzeug selbstständig zu bewegen. Bitte entnehmen Sie weitere
Informationen der Bedienungsanleitung.
Pressekontakt:
Kia Motors Deutschland GmbH
Silke Rosskothen
Leiterin Unternehmenskommunikation
Theodor-Heuss-Allee 11
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069-15 39 20 - 550
Fax: 069-15 39 20 - 559
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