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Forsa-Umfrage: Die Deutschen lieben ihre Parks / Neue Studie zu
"Urbanes Grün und Gesundheit" vorgestellt:
- Spitzenreiter sind Hessen, Rheinland-Pfälzer und Saarländer
- Männer nutzen Parkanlagen häufiger als Frauen
- Besonders die 14-29-jährigen wünschen sich eine bessere Ausstattung
und Pflege der Parks
Fast 3/4 der Deutschen nutzen städtische Grünanlagen mehrmals im
Monat, nur sieben Prozent nie. Das geht aus einer repräsentativen
Umfrage des Forsa-Instituts zur Nutzungshäufigkeit von städtischen
Grünanlagen, die der Bundesverband Garten, Landschafts- und
Sportplatzbau e. V. (BGL) in Auftrag gegeben hatte, hervor. Befragt
wurden insgesamt 2.003 Personen ab 14 Jahre in Städten mit mindestens
100.000 Einwohnern. Dabei zeigten sich durchaus regionale
Unterschiede. So nutzen 66 Prozent der Großstädter aus Hessen,
Rheinland-Pfalz und Saarland städtische Parks wöchentlich, gefolgt
von den östlichen Bundesländern (einschließlich Berlin) mit 63
Prozent. Im Süden Deutschlands (Bayern und Baden-Württemberg)
besuchen knapp 60 Prozent einmal die Woche einen Park, es folgt
Nordrhein-Westfalen mit 56 Prozent der Befragten. Schlusslichter sind
die Norddeutschen, hier gaben nur 53 Prozent der Befragten an,
mindestens einmal in der Woche einen Park aufzusuchen.
Befragung zeigt: Männer nutzen Parks häufiger als Frauen
Als Hauptmotive für die Nutzung der Parks gaben die Befragten an:
vom Alltag abzuschalten (81 Prozent), die Natur zu beobachten (75
Prozent), Sport zu treiben (74 Prozent) und ihrer Gesundheit etwas
Gutes zu tun (73 Prozent). Dabei besuchen 60 Prozent der befragten
Männer mindestens einmal die Woche eine Parkanlage, bei den Frauen
sind es knapp 57 Prozent. Zudem zeigt sich, dass Frauen besonders in
Parks gehen, um die Natur zu beobachten (79 Prozent), während Männer
bevorzugt Parkanlagen für Sportaktivitäten aufsuchen (76 Prozent).
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Sport und Bewegung für
Befragte in der Mitte Deutschlands wichtiger ist als z.B. für
Großstädter in Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen oder im Osten
Deutschlands. Ãœberdies gehen nahezu alle Befragten (94 Prozent) davon
aus, dass sich die Nutzung von Parkanlagen positiv auf das
Wohlbefinden auswirkt und das körperliche und seelische Wohlbefinden
verbessert. "Die Studie zeigt, dass Parks und Grünanlagen in
Deutschland sehr beliebt sind und für Sport und Bewegung genutzt
werden. Grünflächen fördern so die Gesundheit und verbessern damit
auch die Lebensqualität der Stadtbürger."
Wunsch nach einer besseren Ausstattung und Pflege von Parks bei
14- bis 29-jährigen besonders hoch
Auf die Frage "Welche Anreize geschaffen werden müssten, um
städtische Grünanlagen noch mehr als bisher zu nutzen", fällt ein
Befund besonders ins Auge: 73 Prozent der 14- bis 29-jährigen gaben
an, dass eine bessere Ausstattung und Pflege der Parks und
Grünanlagen dazu führen würde, städtische Parks häufiger als bisher
zu nutzen. Auch eine bessere Erreichbarkeit und ein größeres Angebot
an Sportmöglichkeiten und -geräten wäre für jeweils mehr als die
Hälfte dieser Altersgruppe ein wirksamer Anreiz. "Es zeigt sich hier,
dass Grünflächen und Parkanlagen als freizugängige grüne
Fitnessstudios in den Städten als wichtiger Bestandteil für das
städtische Sportangebot mehr Anerkennung finden sollten. Städte und
Kommunen können durch eine moderne und nachhaltige Grünflächenplanung
und -pflege für mehr Sportmöglichkeiten in der Stadt sorgen -
sozusagen zum Selbstnutzen, da organisierte Sportangebote - wie die
Umfrage zeigt - in Parks nicht nachgefragt sind", so Forster.
Weitere Informationen zur Forsa-Umfrage finden Sie hier:
http://www.galabau.de/pressemitteilungen.aspx
Ansprechpartner:
Andreas Stump
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