(ots) - Auch die billigsten Notebooks auf dem Markt
reichen für die meisten Alltagsaufgaben. Beim Kauf sollte man aber
auf mögliche Fußangeln wie ein fehlendes Betriebssystem achten. Und
wer genau hinschaut, bekommt für sein Geld auch einen schnellen
Prozessor, ein gutes Display und ausreichend Arbeitsspeicher,
schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 19/15.
Sparfüchse haben es nicht leicht: In jeder Zeitungsbeilage buhlen
Elektronikgeschäfte und Supermärkte mit ihren Angeboten um die
Kundschaft. Die Hersteller räumen unter anderem für die nächste
Generation ihre Lager, weshalb der Zeitpunkt für einen Notebook-Kauf
besonders günstig ist.
"Grundsätzlich bekommt man auch beim allerbilligsten Angebot keine
unbrauchbare Gurke", sagt c't-Redakteur Florian Müssig, "weil jedes
aktuelle Notebook ausreicht, um damit im Internet zu surfen, Fotos zu
betrachten und HD-Videos abzuspielen." Aber dann trennt sich schnell
die Spreu vom Weizen.
Bei der Frage nach dem geeigneten Prozessor oder dem richtigen
Speichermedium sollte man lieber ganz genau aufs Produktdatenblatt
schauen, empfiehlt Müssig. Denn speziell im Bereich 400 Euro kann man
richtig schnelle Rechner mit Core i3- oder i5-Prozessoren bekommen -
oder lahme Enten mit Atom oder Celeron. "Die Bezeichnungen der
Hersteller sind ziemlich konfus, und schon ein kleiner Buchstabe bei
der Prozessorbezeichnung kann einen großen Unterschied ausmachen."
Zudem drohen Fußangeln bei besonders günstig erscheinenden Angeboten.
Da kann es dann zum Beispiel durchaus passieren, dass das Notebook
kein Betriebssystem enthält - und man dann Windows teuer nachkaufen
muss.
Hinweis für Hörfunk-Redaktionen: Radio-O-Töne von c't-Redakteur
Florian Müssig stehen ab sofort für registrierte Hörfunkredakteure
als MP3 unter www.radio.ct.de zum Download bereit.
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