(ots) -
Glücksbringer VfL Wolfsburg: Nach dem Bundesliga-Spiel beim 1. FC
Köln reisten Geschäftsführer Klaus Allofs, Cheftrainer Dieter Hecking
und die Spieler Maximilian Arnold und Christian Träsch zur
ADAC-Rallye Deutschland. Dort, in den Weinbergen rund um Trier,
erlebten sie einen historischen Erfolg von Volkswagen: und zwar den
ersten überhaupt auf der Heimatstrecke. Der war zudem besonders
eindrucksvoll. Denn die Volkswagen-Fahrer Sébastien Ogier, Jari-Matti
Latvala und Andreas Mikkelsen schafften sogar einen Dreifach-Triumph.
Klaus Allofs: "Es freut uns natürlich, dass wir den ersten
Rallye-Sieg von Volkswagen in Deutschland live miterleben durften.
Durch die Verbindung über Volkswagen ist es ja auch unser Team.
Außerdem konnten wir selbst schon mal die Fahrkünste von Sébastien
Ogier bei einer Fahrveranstaltung am eigenen Leibe spüren. Wenn man
dann auch mal hautnah an der Strecke mitfiebern kann, entwickelt man
natürlich ein besonderes Gefühl für den Rallye-Sport. Die Jungs
leisten sehr harte Arbeit, davon konnten wir uns an diesem Wochenende
überzeugen."
Sieger Sébastien Ogier freute sich über den Besuch der
Fußballprofis: "Es ist eine tolles Gefühl, dass uns die VfL-Profis
hier bei der Rallye besucht haben. Klasse, dass so großes
gegenseitiges Interesse an den verschiedenen Sportarten besteht",
sagte der amtierende Weltmeister und aktuell Führende der
Fahrerwertung. "Außerdem haben sie uns Glück gebracht: Jetzt müssen
sie im nächsten Jahr wiederkommen!"
Am Samstagabend trafen die Wolfsburger die Volkswagen-Fahrer im
Service-Park in Trier. Dabei kam es zu einem regen Austausch: sowohl
über die bisherigen Wertungsprüfungen bei der Deutschland-Rallye als
auch über das Unentschieden des VfL in Köln. Die beiden letzten
Wertungsprüfungen der Rallye erlebten die Wolfsburger am Sonntag
zunächst an der Strecke mitten in den Weinbergen und dann exklusiv im
Ingenieurs-Truck zusammen mit den Verantwortlichen von Volkswagen
Motorsport.
Cheftrainer Dieter Hecking: "Wir haben enge Kontakte zu Volkswagen
Motorsport und haben jetzt in Trier einen noch tieferen Einblick
bekommen. Es gibt einige Parallelen zum Mannschaftssport, wie hier im
gesamten Team jedes Rädchen ins andere greift, und insofern nehmen
wir aus diesen beiden Tagen auch was für uns mit."
Den Teamgeist lobte auch Volkswagen Motosport-Direktor Jost
Capito: "Von der ganzen Mannschaft - egal ob Fahrer, Mechaniker,
Ingenieure oder Staff - steckt so viel Herzblut in diesem Sieg. Und
genau das macht ihn ganz besonders. Ein Dreifachsieg bei der
Heimrallye ist schon etwas Besonders. Doch angesichts unserer
Geschichte bei diesem WM-Lauf, den wir bisher als einzigen noch nie
gewonnen hatten, ist er emotionaler als alles, was wir bisher an
Siegen gefeiert haben. Wenn es dazu noch einer zusätzlichen
Motivationsspritze gebraucht hätte: Der VfL hat sie uns gegeben, dass
die Fußballer so mit uns mitgefiebert haben, war für uns eine
Riesensache."
Das war es auch für die VfL-Spieler: "Das war sensationell, live
an der Strecke dabei zu sein und die Fahrkünste der Rallye-Piloten zu
sehen", sagte Christian Träsch. Und sein Mannschaftskamerad
Maximilian Arnold pflichtete bei: "Es ist schon Wahnsinn, was die aus
den Autos rausholen."
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