Revor bohrt im Hambacher Tagebau
(PresseBox) - Der Tagebau Hambach ist nach Aussage von RWE Power der gröĂte Braunkohletagebau der Welt. Er liegt in den Gemeindegebieten von Niederzier, der Stadt Kerpen, dem Kreis DĂŒren und der Stadt Elsdorf. Der Tagebau hat eine FlĂ€che von ca. 85 kmÂČ und wird nach seiner Nutzung rekultiviert. Seit 1978 werden jĂ€hrlich ca. 40 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert. Die 12.000 t schweren Schaufelradbagger können mit ihren SchaufelrĂ€dern tĂ€glich bis zu 240.000 Tonnen Kohle bewegen.
FĂŒr die unterschiedlichsten Bedarfe wie z.B. Beispiel fĂŒr den Betrieb der Schaufelradbagger mit ca.16.000 kW Antriebsleistung wie auch fĂŒr die riesigen Förderbandsysteme, die die abgebaute Braunkohle und den Abraum transportieren, werden groĂe Mengen Strom benötigt.
Aus diesem Grunde hat die sichere Stromversorgung einen hohen Stellenwert. Kabelverlegearbeiten gehören daher zur tagtÀglichen Routine.
Im unmittelbaren Bereich der Verladestation, wo im festem Zeittakt die ZĂŒge fĂŒr die Beschickung der Kohlekraftwerke beladen werden, hat die RWE POWER die Firma REVOR GmbH aus Rossbach/Wied damit beauftragt, 7 Kabelrohre von je 160 x 14,6 mm zu verlegen. Das Unternehmen ist mit den Gegebenheiten des Tagebaus gut vertraut, da sie dort schon mehrere Bohrungen ausgefĂŒhrt haben.
Die baulichen Ărtlichkeiten sowie die hohen Sicherheitsstandards erforderten die Verlegung der Kabelrohre im HDD SpĂŒlbohrverfahren, da zwei zur Verladestation fĂŒhrende KohlebĂ€nder den Trassenbereich querten. Die Kabelrohre sollten im BĂŒndel auf fast 200 m LĂ€nge eingezogen werden. Unter BerĂŒcksichtigung kreuzender Fremdleitungen und bestehender Fundamente lag die maximale Verlegetiefe bei etwa 10 m.
Zum Einsatz kam der Grundodrill 28 Nplus von TRACTO-TECHNIK.
Unter einer etwa 50 cm starken, grob kiesigen Sandschicht lagen auf Verlegetiefe vorwiegend schwer bohrbare tonige BodenverhĂ€ltnisse vor. Die Pilotbohrung und die anschlieĂenden drei Aufweitbohrungen bis auf 750 mm Durchmesser verliefen problemlos, nahmen aber entsprechend Zeit in Anspruch. Der Bentonit-Bodenaustrag war zufriedenstellend und wurde permanent an Ziel- und Startgrube abgepumpt und entsorgt. Alle Bohrdaten wurden digital penibel ĂŒberwacht und protokolliert. Der fast begehbare, standfeste Bohrkanal war nun bereit fĂŒr den Rohreinzug. Die Kabelrohre waren am Vortag bereits verschweiĂt und mit dem Backreamer verbunden worden. Am 14.8. gegen 9.30 Uhr begann der Einzug und war bereits gegen 13.30 Uhr reibungslos beendet. Die kurze Einzugszeit von nur 4 Stunden ist der guten Planung und der erfahrenen Bohrcrew gut zu schreiben.
Mit groĂer Erleichterung und nicht ohne Stolz stellte Bohrmeister Helmut SchĂŒrmann fest: ?Das war bisher mit dieser Bohrdimension die gröĂte Herausforderung fĂŒr unser Bohrteam.?
1962 wurde TRACTO-TECHNIK von Dipl.-Ing. Paul Schmidt in Lennestadt-Saalhausen gegrĂŒndet. Der Name war Programm; denn das Unternehmen produzierte zunĂ€chst nur GerĂ€te zum Ziehen von Bohrstangen und Kanaldielen. Anfang der 70iger Jahre spezialisierte sich TRACTO-TECHNIK auf grabenlose Verlegetechniken sowie auf Rohrumformtechniken und baute diese beiden Bereiche konsequent aus. 2007 kam ein weiterer Bereich hinzu: Geothermie.
Zur Produktpalette gehören heute Erdraketen, Rammen, gesteuerte Bohranlagen, Anlagen fĂŒr die Neuverlegung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Radial- und Vertikal-Bohranlagen fĂŒr die ErdwĂ€rmegewinnung. Das Produktprogramm der Rohrumformtechnik umfasst 1-Achs-gesteuerte und CNC Rohrbiegemaschinen ebenso wie Rohrmesssysteme, Rohrenden-Umformmaschinen und Softwarelösungen fĂŒr die Rohrbearbeitung.
TRACTO-TECHNIK beschĂ€ftigt weltweit 500 Mitarbeiter und exportiert in mehr als 60 LĂ€nder. FĂŒnf Werke und sieben Service-Niederlassungen garantieren in Deutschland die NĂ€he zum Kunden. Im Ausland besitzt TRACTO-TECHNIK Schwestergesellschaften in den wichtigsten ExportmĂ€rkten England, Frankreich, Schweiz, Australien, USA sowie ein weltweit dichtes HĂ€ndlernetz.
1962 wurde TRACTO-TECHNIK von Dipl.-Ing. Paul Schmidt in Lennestadt-Saalhausen gegrĂŒndet. Der Name war Programm; denn das Unternehmen produzierte zunĂ€chst nur GerĂ€te zum Ziehen von Bohrstangen und Kanaldielen. Anfang der 70iger Jahre spezialisierte sich TRACTO-TECHNIK auf grabenlose Verlegetechniken sowie auf Rohrumformtechniken und baute diese beiden Bereiche konsequent aus. 2007 kam ein weiterer Bereich hinzu: Geothermie.
Zur Produktpalette gehören heute Erdraketen, Rammen, gesteuerte Bohranlagen, Anlagen fĂŒr die Neuverlegung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Radial- und Vertikal-Bohranlagen fĂŒr die ErdwĂ€rmegewinnung. Das Produktprogramm der Rohrumformtechnik umfasst 1-Achs-gesteuerte und CNC Rohrbiegemaschinen ebenso wie Rohrmesssysteme, Rohrenden-Umformmaschinen und Softwarelösungen fĂŒr die Rohrbearbeitung.
TRACTO-TECHNIK beschĂ€ftigt weltweit 500 Mitarbeiter und exportiert in mehr als 60 LĂ€nder. FĂŒnf Werke und sieben Service-Niederlassungen garantieren in Deutschland die NĂ€he zum Kunden. Im Ausland besitzt TRACTO-TECHNIK Schwestergesellschaften in den wichtigsten ExportmĂ€rkten England, Frankreich, Schweiz, Australien, USA sowie ein weltweit dichtes HĂ€ndlernetz.