(ots) -
Laut dem aktuellen Gallup Engagement Index sind Arbeitnehmer, die
sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, erstaunlich selten: 70 von
100 Beschäftigten in Deutschland geben an, gegenüber ihrem
Arbeitgeber nur eine geringe emotionale Bindung zu empfinden, weitere
15 Prozent identifizieren sich gar nicht mit dem Unternehmen und
haben sogar schon innerlich gekündigt. Um dem entgegenzuwirken und
eine höhere Verbundenheit zu erreichen, setzen einige Firmen gezielt
auf den Aufbau eines sogenannten "Corporate Spirit" - ein auf
bestimmten Werten basierender Unternehmensgeist, dem sich die
Mitarbeiter zugehörig und verbunden fühlen.
Berühmte Persönlichkeiten als Identifikationsfigur
Ein Unternehmen, das diese Strategie seit vielen Jahren
erfolgreich umsetzt, ist die Deutsche Vermögensberatung (DVAG). Die
größte eigenständige Finanzberatung Deutschlands setzt traditionell
auf feste Partnerschaften mit Spitzensportlern, die den "Corporate
Spirit" personifizieren. So ist die DVAG bereits seit 1996 auch
partnerschaftlich eng verbunden mit dem siebenfachen
Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, dem sie bis heute die Treue
hält. Das Wichtigste bei der Wahl der persönlichen
Kooperationspartner: Sie müssen zur Unternehmenskultur passen. Ob
DFB-Sportdirektor Hansi Flick, Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann
oder Extremsportler Joey Kelly - sie sind allesamt in hohem Maße
erfolgreich, charakterstark und gleichzeitig ausgesprochen menschlich
und spiegeln damit direkt die gelebten Werte des familiengeführten
Traditionsunternehmens wider.
Klopp lüftet persönlich das Geheimnis des Erfolges
Seit neuestem ist auch Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp mit von der
Partie. Der beliebte Ausnahmetrainer wird die Vermögensberater der
DVAG in speziellen Ausbildungsseminaren coachen. Eines der
Hauptthemen lautet: "Identifikation als Geheimnis des Erfolges". Der
Zusammenhang zwischen Fußball und Vermögensberatung ist für Jürgen
Klopp ganz klar: "Jeden interessiert es, aber nur ganz wenige haben
wirklich Ahnung davon. Das Wichtigste sind die Spieler! Es gibt gute
und schlechte. Gut sein bedeutet, dass man wirklich jeden Tag gerne
aufsteht und Bock hat auf das, was man tut - und genau solche können
wir gebrauchen!"
Erfahrene Coaches sind aber längst nicht alles. Anhand einiger
Kriterien können Bewerber im Vorstellungsgespräch meist schon recht
gut erkennen, welcher "Corporate Spirit" in einem Unternehmen
herrscht:
- Wird Ihnen das Unternehmen mit seinen Zielen und Werten erklärt?
- Welchen Eindruck machen die Mitarbeiter auf Sie?
- Gibt es eine Mitarbeiterzeitschrift oder das Intranet?
- Werden die Mitarbeiter regelmäßig zu internen Events, wie zum
Beispiel einem Sommerfest, eingeladen?
- Enthält der Arbeitsvertrag über die Bezahlung hinaus zusätzliche
Leistungen wie betriebliche Altersvorsorge, besondere technische
Ausstattung oder kostenlose Gesundheitsvorsorge?
- Engagiert sich das Unternehmen für soziale oder ökologische
Projekte?
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