Mit dem Managementinstrument der Risikoanalyse steht ein bewährtes Mittel zur Verfügung, um mögliche Risiken und deren Auswirkungen auf den geplanten Projekt- oder Geschäftsablauf systematisch zu ermitteln sowie geeignete Präventiv- oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ein Tool zur Unterstützung von Risikoanalysen erfasst alle Risiken und erstellt verschiedene grafische Darstellungen für Risikoportfolios und Risikorankings.
(firmenpresse) - Bei planerischen Aktivitäten jedweder Art verbleibt am Ende stets eine gewisse Unsicherheit darüber, ob die Pläne wie angedacht umgesetzt und ob die gewünschten Ziele erreicht werden können. Dies gilt für Planungen von Projekten im Rahmen des Projektmanagements genauso wie für die Geschäftsplanung und Strategieentwicklung von Unternehmen. Denn weil Planungen in die Zukunft gerichtet sind und sowohl Projekte als auch Geschäftsperioden von Firmen jeweils einzigartig sind, werden im Vorhinein nie alle Einflüsse auf den Projektverlauf oder auf das Zustandekommen der Geschäftsergebnisse zu 100 Prozent bekannt sein.
Allerdings steht mit dem Managementinstrument der Risikoanalyse ein bewährtes Mittel zur Verfügung, um mögliche Risiken und deren Auswirkungen auf den geplanten Projekt- oder Geschäftsablauf systematisch zu ermitteln sowie geeignete Präventiv- oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Bei einer Risikoanalyse werden folgende drei Schritte durchlaufen:
1. Ermittlung potentieller Risiken
Aus vielen Erfahrungen sind eine Reihe generell gültiger Risikoklassen und denkbarer Einzelrisiken bekannt, die man wie folgt unterscheiden kann:
•Externe Risiken, die nicht unmittelbar beeinflusst werden können; dazu zählen z.B. Markt-, Finanz- oder gesetzliche Risiken.
•Interne Risiken, bei denen die Möglichkeit der Beeinflussung besteht, z.B. Management-, Produktions- oder Organisationsrisiken.
2. Bewertung von Risiken
Für alle ermittelten relevanten Einzelrisiken sind nun folgende Werte zu bestimmen:
•Auswirkungen auf Ergebnisse, bevorzugt als monetäre Größe als einheitlichem Maßstab entweder für zusätzliche Kosten oder verminderte Umsätze bzw. Gewinne.
•Eintrittswahrscheinlichkeit in %.
•Risiko-Erwartungswert, durch Multiplikation des zuvor abgeschätzten geldwerten Nachteils mit der Eintrittswahrscheinlichkeit.
•Summenbetrag aus der Addition aller Risiko-Erwartungswerte, dies ergibt das Gesamt-Ausfallrisiko.
3. Festlegung von Präventiv- oder Gegenmaßnahmen
Die Risikoanalyse hat letztlich das Ziel, präventiv Maßnahmen zu definieren, um das Eintreten von Risiken zu vermeiden oder deren Auswirkungen möglichst gering zu halten. Solche Maßnahmen können z.B. sein:
•Abschluss von Versicherungen, vor allem bei externen Risiken, etwa gegen Zahlungsausfall oder Wechselkursänderungen
•Bereitstellung einer sog. Second Source, um etwa Lieferausfällen oder -verzögerungen zu begegnen
•Einplanung zusätzlicher Ressourcen oder Kapazitäten
•Vorsehen von Zeitpuffern
•Anordnung von Mehrarbeit oder Überstunden, Ausloben von Prämien
Im Hinblick auf zu ergreifende Präventiv- oder Gegenmaßnahmen empfiehlt es sich, die Ergebnisse der Risikoanalyse grafisch aufzubereiten, etwa durch ein einfaches Ranking der Risiken in der Reihenfolge ihrer Erwartungswerte oder durch Abbildung eines Risikoportfolios, in dem die einzelnen Risiken entsprechend ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und Auswirkungen in einer zweidimensionale Matrix positioniert werden und das sehr übersichtlich und transparent die gesamte Risikosituation eines Unternehmens oder Projekts veranschaulicht. Auf diese Weise lassen sich die Risiken identifizieren, bei denen Präventiv- oder Gegenmaßnahmen am ehesten erforderlich sind oder die größte Wirkung zeigen.
Ein Tool zur Unterstützung von Risikoanalysen, mit dem alle Risiken mitsamt den jeweiligen Werten für die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Risikoauswirkung erfasst, die Erwartungswerte automatisch berechnet sowie verschiedene grafische Darstellungen für Risikoportfolios und Risikorankings erstellt werden können, ist Bestandteil des Angebots an Strategietools der Managementberatung Winfried Kempfle Marketing Services. Dieses Tool unterstützt und erleichtert in erheblichem Maße die Arbeit im Zusammenhang mit einer Risikoanalyse in Projekten und bei der Strategie- oder Geschäftsplanung.
Eine Beschreibung des Tools, zusammen mit Erläuterungen zur Risikoanalyse und zahlreichen Beispielen, findet sich in einer Präsentation zur Risikoanalyse, die auch zum Download zur Verfügung steht:
http://www.strategie-und-planung.de/mediapool/92/922449/data/Tools_Strategie/Strategie-12_Risikoanalyse.pdf
Bestellungen des Tools können über das Formular auf der Webseite der Managementberatung Winfried Kempfle Marketing Services vorgenommen werden:
http://www.strategie-und-planung.de/tools-strategie.html
Die Managementberatung Winfried Kempfle Marketing Services bietet unter dem Motto "Kompetenz schafft Effizienz !" Services und Tools für das Strategische Marketing an. Das Angebot richtet sich insbesondere an mittlere und größere Industrie- und Technologiefirmen.
Neben der Strategieentwicklung und der Optimierung von Strategieprozessen tragen insbesondere Markt- und Wettbewerbsanalysen sowie effiziente Projektmanagement-Verfahren zum Erfolg der Beratungsleistung bei. Besonderer Wert wird neben der strategischen Analyse vor allem auch auf eine schnelle und wirkungsvolle Umsetzung von strategischen Maßnahmen gelegt.
Die Firma betreibt die Webseite http://www.strategie-und-planung.de, auf denen Verfahren und Angebote beschrieben sowie Materialien zum Download verfügbar sind.
Winfried Kempfle arbeitete 20 Jahre als Berater im Inhouse-Management Consulting und in verschiedenen Strategie- und Business Development-Bereichen der Siemens AG. Er ist zertifizierter Web Business Manager und besitzt vielfältige Erfahrungen in Strategieplanung, Strategieprojekten und deren Umsetzung, im Marketing und Projektmanagement sowie in Marktanalyse und Wettbewerbsanalyse.
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