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Recruiting mit Liste und Mailprogramm: ineffizient und teuer / Händische Verfahren in der Personalgewinnung kosten Geld und sind mit Imagerisiken verbunden (FOTO)

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(ots) -
Nur eine Minderheit der kleinen und mittleren Unternehmen in
Deutschland nutzt bislang professionelle E-Recruiting-Systeme.
Händische Verfahren gelten nach wie vor als "billiger". Eine
nüchterne Betrachtung aber zeigt: Arbeitgeber nehmen damit neben
qualitativen Defiziten auch höhere Kosten in Kauf.

Mittelstand rekrutiert händisch

Eine von Absolventen der Uni Pforzheim in Zusammenarbeit mit
E-Recruitingplattform softgarden durchgeführte Umfrage unter 276
kleinen und mittleren Unternehmen ergab: Nicht einmal ein Drittel von
ihnen nutzt E-Recruiting-Systeme, bei den Arbeitgebern mit weniger
als 100 Mitarbeitern waren es nur 18 Prozent. Ein häufiges Argument
der Recruitingverantwortlichen: Händische Verfahren seien einfach
günstiger und daher für kleine und mittelständische Unternehmen
passender. Doch stimmt das?

Zeitintensive manuelle Tätigkeiten

Bearbeiten Unternehmen ihre Bewerbungen per Excel und
Mailprogramm, fallen zahlreiche manuelle Tätigkeiten an: Recruiter
müssen die Bewerbungen einpflegen und die Liste kontinuierlich
aktualisieren. Sie veröffentlichen manuell Stellenanzeigen auf der
Website und in Jobbörsen, führen die Bewerberkorrespondenz und
verschicken Zwischenbescheide, Absagen etc. Sie müssen zudem die
Kandidatenhistorie nachverfolgen (frühere Bewerbungen?) und sich
intern mit den Fachbereichen abstimmen. "Günstig" sind solche
Verfahren nur, wenn die interne Manpower nicht als Kostenfaktor
berechnet wird.

Kosten händischer Recruitingverfahren

Doch das ist eine Milchmädchenrechnung. "Aus Kundengesprächen mit
Verantwortlichen wissen wir: Die händische Bearbeitung von
Bewerbungen nimmt bei 100 Bewerbungen im Monat im Vergleich zur
benötigten Manpower bei Einsatz einer professionellen Recrutinglösung
schnell zusätzlich eine halbe Vollzeitstelle (0,5 FTE) eines




Personalers in Anspruch", berichtet Dominik Faber, Gründer und
Geschäftsführer von softgarden. Und die kostet. Gehen wir zunächst im
Sinn des Arbeitgebers optimistisch davon aus, dass ein
Personalreferent in Vollzeit rund 40.000 Euro im Jahr verdient - auch
wenn es in den meisten Fällen deutlich mehr ist.

Kosten für professionelles E-Recruiting deutlich niedriger

Rechnen wir, sehr grob kalkuliert, einen Lohnnebenkostenanteil von
20 Prozent hinzu, so kostet ein Vollzeitäquivalent bei einem
Personalreferenten aktuell mindestens 48.000 Euro pro Jahr. Die für
die Bearbeitung von 100 Bewerbungen im Monat anfallende halbe FTE
läge bei 24.000 Euro. Zum Vergleich: Eine professionelle
Systemlösung, die 15 monatlich parallel ausgeschriebene Vakanzen
erlaubt, kostet derzeit bei softgarden 4.740 Euro im Jahr. Die Kosten
für eine professionelle Systemlösung machen also rund 20 Prozent der
Kosten für ein händisches Verfahren aus.

Händische Verfahren führen zu einem unprofessionellen Image

Weitaus wichtiger als Kosten- sind jedoch Qualitätsüberlegungen:
Mittelständische Wachstumsunternehmen mit ihren kleinen
Personalabteilungen können es sich nicht leisten, einen
beträchtlichen Teil ihrer überschaubaren HR-Manpower in
administrativen Routinen zu verbrennen, die einfach durch digitale
Systeme zu leisten sind. Der händische Prozess ist aufgrund der
Bruchlinien zwischen den benutzten Systemen zudem besonders anfällig
für Störungen: Kandidaten werden vergessen, Bewerbungen nicht
rechtzeitig an die Fachbereiche weitergeleitet - oder diese lassen
sich mit dem Feedback recht lange Zeit. Die Folge: Viele Bewerber
erhalten erst gar keine Rückmeldung. Kandidaten empfinden Arbeitgeber
mit händischen Prozessen deshalb schnell als unprofessionell und
verlieren das Interesse.

Recruiting ohne System: ineffizient und zu teuer

Während früher hohe Implementierungs- und Pflegeaufwände dem
Einsatz von E-Recruitingsystemen in kleineren und mittleren
Unternehmen entgegenstanden, hat der Siegeszug der Cloud dieses
Hindernis beseitigt. "Das gilt heute selbst für kleine Unternehmen
mit geringem Bedarf an Mitarbeitern. Händische Recruitingverfahren
sind nicht nur ineffizient, sondern mittlerweile auch einfach zu
teuer. Die Digitalisierung des Verfahrens bringt echte
Kostenvorteile", sagt softgarden-Geschäftsführer Faber.

Ãœber softgarden e-recruiting GmbH

Die E-Recruitingplattform softgarden bietet technisch zeitgemäße
Lösungen im E-Recruiting, die Mediengewohnheiten und Perspektiven von
Kandidaten integrieren. Online-Bewerbungen sollen dadurch so einfach
werden wie Online-Shopping. HR-Manager bearbeiten mit softgarden
effizient Vakanzen und Bewerbungen und bieten Fachbereichen eine
bequeme Möglichkeit, sich im Prozess zu engagieren. Große wie kleine
Arbeitgeber optimieren mit softgarden ihre Bewerbungsprozesse und
gewinnen bessere Bewerber. Denn die Qualität von Recruitingprozessen
ist ein wichtiger Aspekt der Arbeitgebermarke. softgarden bietet
einen möglichst umfassenden Service im Recruiting und macht relevante
Angebote aus einer Hand und auf einer Plattform für Kunden
zugänglich.
www.softgarden.de



Pressekontakt:
softgarden e-recruiting GmbH
Maike Petersen
Tauentzienstraße 14
10789 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 884 940 527
E-Mail: Maike.Petersen ( ) softgarden.de


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