(PresseBox) -
Von intelligenten Matratzen und Wasserhähnen mit Warnfunktion
Intelligente Assistenz-Systeme für Zuhause stoßen auf großes Interesse
Am 4. September startet die IFA in Berlin
Immer mehr Deutsche kennen die Begriffe Smart Home, Connected Home und Heimvernetzung. Mittlerweile haben fast zwei Drittel aller Bundesbürger (65 Prozent) ab 14 Jahren schon einmal davon gehört. 2014 waren es erst 51 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. ?Das Smart Home ist keine abstrakte Zukunftsvision, es wird heute schon Realität?, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Smart Home bezeichnet ein vernetztes Zuhause mit intelligenten Geräten, die den Bewohnern u.a. zu größerer Sicherheit, mehr Lebensqualität oder einer effizienteren Energienutzung verhelfen.
Spezielle Assistenz-Systeme können Menschen den Alltag in den eigenen vier Wänden erleichtern. Die verschiedenen Anwendungsszenarien für solche Smart-Home-Technologien stoßen in der Bevölkerung auf großes Interesse:
System zur Erkennung unverschlossener Wohnungstüren
Wer etwa beim Verlassen der Wohnung vergisst, die Tür abzuschließen, dem schickt das System per Sensor umgehend eine Nachricht auf das Smartphone. Acht von zehn Deutschen (80 Prozent) können sich vorstellen, dies zu nutzen.
System zur Erkennung, dass Herd nicht ab- oder Wasser nicht ausgestellt ist
Drei von fünf Personen (63 Prozent) interessieren sich dafür, ein System zu verwenden, das automatisch erkennt, sobald jemand den Herd nicht abgeschaltet oder den Wasserhahn nicht abgedreht hat.
Sensoren zur Sturzerkennung
Angenommen, eine allein lebende Person stürzt daheim schwer. Ein im Boden eingebaute Sensor erkennt den Unfall und informiert umgehend Angehörige oder das zuständige Pflegepersonal. Für 72 Prozent der Bundesbürger ist die Nutzung solcher Sensoren mit Sturzerkennung und Benachrichtigungsfunktion denkbar.
Intelligente Matratze mit Aufsteherkennung und Alarmfunktion
Jeder siebte Bundesbürger (14 Prozent) würde gerne eine intelligente Matratze nutzen, die automatisch Alarm schlägt, wenn es Auffälligkeiten im Schlafverhalten gibt und eine Person beispielsweise nicht mehr aufsteht.
Uhren zur Messung von Vitaldaten mit Alarmfunktion
Gesundheitsdaten wie Blutdruck, Blutzucker, Puls oder Körpertemperatur müssen bei vielen regelmäßig überprüft werden. 78 Prozent der Befragten können sich vorstellen, eine intelligente Uhr zu verwenden, die solche Informationen automatisch ermittelt und im Notfall Angehörige oder den Notdienst benachrichtigen kann.
Die smarte Vernetzung von Geräten daheim und verschiedene Smart Home-Anwendungen gehören zu den Kernthemen der diesjährigen IFA, die am 4. September in Berlin startet. Zum Auftakt veranstaltet Bitkom am 1. September eine telefonische Pressekonferenz mit aktuellen Marktzahlen und Trends der Unterhaltungselektronik. Am 2. September findet zudem ein Pressegespräch zur Vorstellung der neuen Studie ?Die Zukunft der Consumer Electronics 2015? statt. Interessierte Redaktionen können sich per E-Mail an m.poguntke(at)bitkom.org anmelden.
Zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt. Die Fragestellung lautete: ?Haben Sie schon einmal von den Begriffen ?Smart Home?, ?Connected Home? oder ?Heimvernetzung? gelesen oder gehört??
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.