(ots) - Moderne Feuerstätten - hierzu zählen,
Kamin- und Pelletöfen sowie Heizkamine und Kachelöfen - sorgen für
eine stimmungsvolle Atmosphäre und helfen nicht zuletzt die
Heizkosten zu senken. Dank ihres ausgeklügelten Innenlebens und einer
optimalen Luftzufuhr stehen sie für eine wirtschaftliche sowie
umweltgerechte Verbrennung. In dieser Heizsaison rechnet der HKI
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. mit rund 300.000
verkauften Geräten. Vor diesem Hintergrund hat der HKI wichtige
Aspekte zur Anschaffung einer modernen Feuerstelle zusammengestellt.
Der erste Weg führt zum Schornsteinfeger
In jedem Fall sollte der erste Weg zum Bezirksschornsteinfeger
führen. Er kann sagen, ob ein vorhandener Schornstein für die
jeweilige Feuerstätte geeignet ist oder wie ein neu zu errichtender
Schornstein auszuführen ist. Nachdem die Feuerstätte an den
Schornstein angeschlossen worden ist, überprüft der
Bezirksschornsteinfeger die sichere Abführung der Abgase und die
Einhaltung sicherheitstechnischer Vorgaben wie zum Beispiel die
Abstände der Feuerstätte zu brennbaren Bauteilen oder
Einrichtungsgegenständen.
Welches Gerät ist das richtige?
Feuerstätten für feste Brennstoffe gibt es beim Kachelofenbauer,
in Kaminstudios, beim Fachhandel und in Baumärkten. Die Auswahl ist
groß: Ob klassisch, rustikal oder avantgardistisch - für jeden
Geschmack und in jeder Preisklasse gibt es die passende Feuerstätte.
Grundsätzlich gilt zu beachten, dass die Leistung der Feuerstätte dem
tatsächlichen Wärmebedarf angepasst werden muss, hierdurch wird ein
Überhitzen des Aufstellraumes verhindert. Der Selbsteinbau gehört zu
den anspruchsvollen "Do-it-yourself"-Arbeiten und erfordert spezielle
Kenntnisse. Der Einbau bzw. die Aufstellung sollte daher besser durch
einen Fachmann erfolgen.
Woher bezieht man den Brennstoff - Baumarkt, Fachhandel oder
Förster?
Fertig getrocknetes Kaminholz, Holzpellets sowie Holz- und
Braunkohlenbriketts, sind sowohl im Brennstoff-Fachhandel als auch in
zahlreichen Verbraucher- und Baumärkten erhältlich. Wer größere
Mengen an Holz benötigt, wendet sich am besten an Landwirte oder die
Forstwirtschaft. Diese bieten Holz in verschiedenen
Verarbeitungsstufen an. Angefangen bei Holzstämmen am Polter über
gespaltene, große Holzscheite bis hin zum ofenfertigen Kaminholz.
Besonders wichtig für eine optimale Verbrennung: Frisch
geschlagenes Holz muss an einem belüfteten, möglichst sonnigen und
vor Regen geschützten Ort gestapelt und - je nach Scheitgröße und
Holzart - rund zwei Jahre getrocknet werden. Erst danach erreicht es
die optimale Restfeuchte von unter 20 Prozent und kann als Brennholz
genutzt werden.
Weitere Informationen zu Anschaffung, Einbau und Betrieb moderner
Feuerstätten unter www.ratgeber-ofen.de
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Désirée Kalkowski
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