(ots) -
Wirkt Werbung in allen Sendern gleich oder lassen sich
Unterschiede in der Wirkweise feststellen? Dieser Frage ist die
ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH in Zusammenarbeit mit dem
Marktforschungsinstitut IFAK nachgegangen. Dazu wurden in der KW 29
insgesamt 564 Zuschauer zur Werbung am Vorabend bei ihrem jeweiligen
Lieblingsprogramm befragt. Die Untersuchung zeigt, dass sich die
Erinnerungswahrscheinlichkeit an Werbung in den unterschiedlichen
TV-Sendern unterscheidet: So liegt die spontane Erinnerung an Werbung
im Ersten bezogen auf die Anzahl der beworbenen Marken in der
Untersuchungswoche um gut 60 Prozent über dem Durchschnitt, der in
der Befragung einbezogenen privaten TV-Anbieter. In der zweiten
Vorabendstunde beträgt der Abstand sogar 75 Prozent. Und: Auch die
Beurteilung der erinnerten Werbung unterscheidet sich bei den
Sendern, was auf einen Imagetransfer von Sender/Programmumfeld auf
die Werbung schließen lässt. Im Durchschnitt erfahren erinnerte TV
Spots im Ersten um 13 Prozent mehr positive Imagebewertungen.
Bei der IFAK-Studie haben die Befragten dazu Eigenschaften, wie
verlässlich, aktuell, hochwertig oder glaubwürdig bewertet.
Durchschnittlich 68 Prozent der Befragten sprechen solche Attribute
den privaten Sendern zu. Bei der ARD sind es mit rund 91 Prozent gut
ein Drittel mehr. Dieses positive Image kommt auch der
Werbewahrnehmung zugute. "Die IFAK-Studie ist ein sehr
nachdrücklicher Hinweis, dass Reichweite allein für die Wirkung von
Werbung nicht reicht. Für eine erfolgreiche Kampagnenplanung, die
über kurzfristige Aufmerksamkeitseffekte hinausreicht, braucht es
mehr denn je auch den Blick aufs Programmumfeld. Und da steht das
Erste für Qualität und Verlässlichkeit", sagt Uwe Esser,
Geschäftsleiter TV-Vermarktung ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH.
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Norbert Rüdell
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