Analysten der QUAO AG sehen eine Fortsetzung des Aktienbooms in Deutschland und stützen Ihre Meinung auf den historischen Vergleich großer Aktienmarktzyklen.
(firmenpresse) - Derzeit beweist die QUAO AG, dass starke Kursrückschläge durchaus prognostiziert werden können. So veröffentlichte das Unternehmen im ersten Quartal einen Jahresausblick, der vor einer starke Sommerkorrektur im DAX warnte. In einem Blogartikel unter „https://www.quao.de/blog/dax-index-prognose-2015/“ veröffentlichte das Unternehmen am 25. März die „DAX Index Prognose 2015“. Darin steht:
„ In den Sommermonaten rechnen wir mit Turbulenzen, die den DAX Index in den Bereich von 9000 Punkten bringen könnten.“
Die Geschichte wiederholt sich und dies scheint ganz besonders für die Börse zu gelten, wenn man den Ausführungen der QUAO AG gehör schenkt. Gegenwärtig gebe es viele Faktoren, die für Anleger geradezu zermürbend seien, verlautbart Alexander Khayat, der Vorstand der QUAO AG und führt weiter fort:
„Die Verwerfungen in China, der stark fallende Ölpreis, die drohenden Zinsanhebungen in Amerika und der fragile Anleihemarkt bilden ein Geflecht von Risiken, welches die Investoren extrem verunsichert. Wir sehen die aktuelle Phase als gesunde Bereinigung und rechnen noch im aktuellen Jahr mit einer Fortsetzung der Hausse.“
Gestützt wird die Ansicht auf der Tatsache, dass die aktuelle Hausse am Aktienmarkt noch verhältnismäßig jung ist. Eine Statistik der Börsenzyklen seit 1881 zeigt dies sehr deutlich.
Hier https://www.quao.de/blog/category/boerse-wirtschaft/ geht es zur großen Infografik aller Börsenzyklen und zum erklärenden Artikel auf QUAO.
Demnach gab es seit 1881 zwölf große Zyklen, wovon sechs Baissezyklen und sechs Haussezyklen gezählt werden. Dazu erklärt der Vorstand der QUAO AG:
„2009 endete einer der größten Baissezyklen der Börsengeschichte. Wenn wir das Ende des darauffolgenden Haussezyklus bereist gesehen haben sollten, dann folgte dem größten Baissezyklus der kleinste Haussezyklus seit 1881. Das halte ich für unwahrscheinlich.“
Doch neben dieser Statistik scheinen die Bewertungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht günstig zu sein. So liegt der S&P500 derzeit bei einem KGV von 22, was der aktuellen Hausse gewissermaßen wenig Platz nach oben lässt. Dazu meint Alexander Khayat:
„Die aktuelle Bewertung des S&P500 ist in der Tat ein Problem. Aus diesem Grund sehen wir in den kommenden drei Jahren durchaus eine hohe Chance, dass ein neuer Baissezyklus beginnen wird, der länger als ein Jahr dauern dürfte. Für langfristig orientierte Investoren ist dies durchaus ein schwieriges Unterfangen.“
Aus diesem Grund wurde im aktuelle Blogbeitrag ein Portfolio für konservative Investoren vorgeschlagen, welches eine Veranlagung von 40 % in Immobilienfonds, 30 % in defensive Mischfonds und 30 % in Rentenfonds mit dem Schwerpunkt Kurzläufer vorsieht. Die Zielrendite dieses Portfolios liegt laut Darstellung des Beitrages bei 3 % im Jahr.
Insgesamt bieten Aktienanlagen in den kommenden zwei Jahren erhebliche Chancen für Anleger, doch am erwarteten Wendepunkt ist Vorsicht geboten. Die QUAO AG wird diese Entwicklung genau beobachten und in ihrem Blog kommentieren.
Die QUAO AG ist ein Finanztechnologie-Unternehmen und entwickelt Bewertungsalgorithmen für Finanz-, Konsumprodukte und Dienstleistungen. Die Ergebnisse werden auf www.quao.de veröffentlicht und sind ohne Mehrkosten für interessierte User zugänglich. Neben Fonds und Vorsorgeprodukten werden gegenwärtig auch Versicherungen und Bankenprodukte wie Kreditkarten und Konten bewertet.