(ots) - Das Leben auf dem Land ist nicht immer ganz
einfach, wenn es um die tägliche Versorgung geht. 28 Prozent der
Dorfbewohner finden, dass es zu wenige Supermärkte im näheren Umkreis
ihres Wohnortes gibt. 27 Prozent beklagen den Mangel an Ärzten und 17
Prozent der Landbevölkerung fehlen Unterhaltungsangebote. Das ist das
Ergebnis einer Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, die 500
Menschen ab 40 Jahren in kleineren deutschen Ortschaften telefonisch
zur ihrer Versorgungssituation befragt hat.
Für 19 Prozent der Befragten spielen die eigenen Kinder eine
wichtige Rolle bei der Versorgung mit Lebensmitteln. Bei den Menschen
im Alter 70+ bekommt sogar jeder dritte das Nötigste von den Kindern
mitgebracht. Auch Bringdienste, die direkt an die Haustür kommen,
tragen ihren Teil zur besseren Versorgung auf dem Land bei. Sie
werden von 16 Prozent der Dorfbewohner aktiv genutzt. 37 Prozent von
ihnen finden, dass besonders Tiefkühlware als Lieferung nach Hause
ideal wäre. Lebensmittelwagen, die in den Ort kommen, nutzt jeder
zehnte Dörfler.
Laut Studie bevorratet sich die Landbevölkerung meist für eine
Woche oder länger (53 Prozent). 43 Prozent kaufen Lebensmittel im
Schnitt für die nächsten drei Tage ein. Wer sich Lebensmittel an die
Haustür liefern lassen will, erwartet die Lieferung innerhalb von
drei Tagen. Ein Drittel wünscht sich eine Zustellung noch am selben
Tag und für jeden Zehnten reicht eine Lieferzeit von einer Woche
völlig aus.
Das Auto ist mit Abstand das wichtigste Transportmittel für die
Landbevölkerung (82 Prozent). Mit dem Rad kaufen acht Prozent ein und
zu Fuß sind es lediglich sieben Prozent. Allerdings gehen gerade die
Menschen über 70+ doppelt so oft zu Fuß.
eismann wollte auch wissen, was der Landbevölkerung wichtig
beziehungsweise sehr wichtig ist. 87 Prozent der Befragten setzten
den Arzt auf Platz 1. Der Bäcker folgt mit 81 Prozent, gefolgt vom
Supermarkt (78 Prozent) und Sicherheitseinrichtungen wie Polizei und
Feuerwehr (77 Prozent).
Hubertus Menke, Leiter Verkaufsförderung der eismann
Tiefkühl-Heimservice GmbH: "Die Urbanisierung hat in vielen
ländlichen Gebieten Versorgungslücken hinterlassen. Gerade für
ältere, mobilitätseingeschränkte Menschen werden daher mobile
Lebensmitteldienste immer wichtiger. Diese ersetzen oftmals sogar die
Kinder, die weggezogen sind und nicht mehr helfen können."
Studiensteckbrief: Für die Studie "Mobile Nahversorgung" hat die
aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung Weimar mbH im
Auftrag der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH 506 Personen ab 40
Jahren in kleineren deutschen Ortschaften telefonisch zur Versorgung
im ländlichen Raum befragt. Die Stichprobe wurde innerhalb der
Vorgaben zu Alter und Ortsgröße (weniger als 20.000 Einwohner)
repräsentativ nach Bundesländern, BIK-Größenklasse, Geschlecht und
Alter gestaltet. Die Interviews wurden vom 18.05.2015 bis zum
26.05.2015 durchgeführt.
Bei Fragen zur Studie und zu weiteren Ergebnissen schreiben Sie
bitte eine E-Mail an eismann(at)frauwenk.de.
Downloads: Panoramagrafik quer (pdf):
http://bit.ly/Panorama_quer_PRINT
Infografik Web längs: http://bit.ly/Infografik_Web
Pressegrafik klein Ortsschild (pdf):
http://bit.ly/Einzelgrafik_Ortsschild_pdf
Ãœber eismann:
Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost bedient
seit 1974 Kunden in ganz Deutschland, die Genuss und Qualität
schätzen. Etwa 1.100 selbstständige Handelsvertreter und mehr als 700
Mitarbeiter kümmern sich hierzulande um die bequeme Versorgung mit
hochwertigen Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Diese werden im
regelmäßigen Besuchsrhythmus, im Onlineshop oder über den Katalog
angeboten. Insgesamt profitieren fast zwei Millionen Haushalte in
neun europäischen Ländern und Brasilien vom persönlichen Heimservice.
Etwa 4.000 Mitarbeiter und selbstständige Vertriebspartner sind
weltweit in 220 Vertriebsstationen für eismann tätig. Mehr auf
www.eismann.de.
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