(ots) -
- Zwei Drittel der deutschen Urlauber wollen in diesem Jahr mit
dem Pkw verreisen.
- Drei von vier Autoreisenden planen vorausschauend und fahren
außerhalb der Stoßzeiten.
Keine Beschränkungen beim Gepäck, flexible Planung der Route und
immer mobil am Urlaubsort: Eine Reise mit dem Auto hat durchaus viele
Vorteile. Kein Wunder, dass die Deutschen lieber mit dem Pkw in den
Urlaub fahren als mit dem Flugzeug oder der Bahn. Das zeigt die
repräsentative forsa-Umfrage "Autofahren in der Urlaubszeit" im
Auftrag des Online-Versicherers CosmosDirekt.(1) Der Faktencheck
fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
In Sachen Reise ist das Auto Verkehrsmittel Nummer eins
63 Prozent der Deutschen verreisen in diesem Sommer. Und wenn es
in den Urlaub geht, steigen die meisten am liebsten ins Auto. Zwei
Drittel der Urlauber (67 Prozent) gaben an, dieses Jahr mit dem Pkw
zu verreisen oder verreist zu sein. Etwas mehr als ein Drittel (37
Prozent) plant eine Flugreise, 18 Prozent eine Reise mit der Bahn und
knapp jeder Zehnte (9 Prozent) möchte den Reisebus nutzen.
Am beliebtesten ist Urlaub im eigenen Land
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? 60
Prozent der deutschen Autoreisenden wollen ihre Sommerferien im
eigenen Land verbringen. Während ein Viertel (24 Prozent) an die
Küste reist, zieht es 12 Prozent nach Süddeutschland. Für 40 Prozent
der Befragten geht es mit dem Auto ins europäische Ausland; 13
Prozent fahren nach Italien, 7 Prozent nach Österreich und je 4
Prozent nach Frankreich bzw. in die Niederlande.
Viele vermeiden eine Reise während der Stoßzeiten
Am Wochenende oder zum Ferienstart können Autoreisende Staus kaum
entkommen. Deshalb planen drei von vier Autofahrern (73 Prozent)
vorausschauend und fahren außerhalb der Stoßzeiten. 35 Prozent
starten für eine freie Strecke sogar nachts. 60 Prozent der Männer
nutzen die Staumeldungen ihres Navis, 41 Prozent der Frauen fahren
bei Stau von der Autobahn ab. Ein Fünftel (21 Prozent) aller
Fahrenden hingegen informiert sich vor der Fahrt in die Ferien nicht
über die Verkehrslage.
Knapp jeder Vierte hatte auf dem Weg in den Urlaub bereits einmal
eine Panne
Stau ist auf einer Reise in den Urlaub nicht das einzige Ärgernis.
Auch eine Autopanne kann die Ferienstimmung trüben. Fast jeder vierte
Autoreisende (23 Prozent) hat in diesem Punkt schon einmal Pech
gehabt. Bei einer Panne auf der Autobahn sollte man dafür sorgen,
dass andere durch das liegengebliebene Fahrzeug nicht gefährdet
werden. Die Mitfahrer sollten sich hinter der Leitplanke in
Sicherheit bringen und auch dort genug Abstand zur Fahrbahn halten.
"Vor der Reise empfiehlt es sich, einen Kfz-Schutzbrief
abzuschließen. Bei vielen Anbietern erstreckt sich der
Leistungsumfang auf ganz Europa und Pannenhilfe oder Abschleppdienst
sind sofort zur Stelle", sagt Frank Bärnhof, Versicherungsexperte von
CosmosDirekt.
Jeder fünfte deutsche Autoreisende kennt Verkehrsregeln im Ausland
nicht
74 Prozent aller Befragten sind schon einmal im Ausland Auto
gefahren. Obwohl sich 80 Prozent derjenigen, die mit dem Auto im
Ausland fahren, mit den Verkehrsvorschriften am Reiseziel vertraut
machen, fühlen sich 68 Prozent aufgrund fehlender Kenntnisse
verunsichert. Bei 73 Prozent sorgt der Fahrstil der Einheimischen für
Verunsicherung. Am stärksten lassen sich aber deutsche Autofahrer im
Ausland von Beschilderung mit fremden Schriftzeichen und in fremder
Sprache verwirren (je 81 Prozent). "Andere Länder, andere Sitten: Wer
im Ausland unterwegs ist, sollte sich vorher genau über die dortigen
Verkehrsregeln informieren", so Frank Bärnhof.
16 Prozent der Auslands-Autofahrer mussten im Ausland schon einmal
ein Bußgeld zahlen
Zu schnell unterwegs, falsch geparkt oder über Rot gefahren: 16
Prozent der Autofahrer im Ausland mussten schon einmal eine Geldbuße
wegen eines Verkehrsdelikts zahlen. 8 Prozent hatten bereits einen
Schaden am Pkw, ohne zu wissen, wer ihn verursacht hat. Und 6 Prozent
waren im Ausland schon einmal in einen Unfall mit Blechschaden
verwickelt. "Der Europäische Unfallbericht gehört auf jeden Fall ins
Gepäck. Er hilft, nach einem Crash ein vollständiges Protokoll zu
erstellen", erklärt Frank Bärnhof. "Am besten, man hat ihn in
zweifacher Ausfertigung dabei: für die andere Unfallpartei gleich
mit." Auch die "Grüne Karte" sollte an Bord sein. Sie belegt, dass
das Auto haftpflichtversichert ist.
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Autofahren in der Urlaubszeit"
im Auftrag von CosmosDirekt unter 2.002 Bundesbürgern, Juli 2015
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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mehr als 13,5 Millionen Kunden ist die Generali der zweitgrößte
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