(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Mal eben von zu Hause aus Geld überweisen, um eine Rechnung zu
bezahlen, oder unterwegs während des Shoppings schnell den aktuellen
Kontostand überprüfen: Einfache Bankgeschäfte, für die man keinen
Berater mehr braucht, erledigt man heute online. 37 Millionen
Deutsche ab 14 Jahren machen das laut einer repräsentativen Umfrage
des Branchenverbandes BITKOM inzwischen schon. Klingt viel, aber
damit liegen wir im europaweiten Vergleich nur im Mittelfeld. Andere
Länder sind uns da weit voraus. Helke Michael berichtet.
Sprecherin: Onlinbanking machen beispielsweise schon mehr als 90
Prozent der Isländer oder Norweger.
O-Ton 1 (Ralph-Christoph Arnoldt, 0:21 Min.): "Man muss aber auch
sehen, dass in diesen Ländern im Vergleich zu Deutschland weitaus
weniger Bankfilialen existieren, die man hier entsprechend auch für
seine Bankgeschäfte aufsuchen kann. Und: Wir Deutschen sind beim
Thema Sicherheit vielleicht auch etwas vorsichtiger, wobei die Angst,
die da häufig besteht, völlig unbegründet ist, wenn man bestimmte
Sicherheitshinweise beachtet."
Sprecherin: Erklärt Ralph-Christoph Arnoldt vom Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und empfiehlt, sich eine
Mobile-Banking-App aus sicherer Quelle runterzuladen.
O-Ton 2 (Ralph-Christoph Arnoldt, 0:31 Min.): "Beispielsweise die
kostenlose 'Online-Filiale+' oder 'VR-Banking' der Volksbanken
Raiffeisenbanken. Damit können Sie dann eingehende Rechnungen auch
ganz einfach, schnell und sicher mit QR-Code bezahlen. Das heißt, sie
scannen hierfür einfach mit der App auf ihrem Mobiltelefon den auf
der Rechnung angegebenen QR-Code, der enthält dann bereits die
Zahlungsdaten, wie Empfänger, IBAN und BIC, womit dann automatisch
eine Überweisung ausgefüllt wird. Die bestätigen sie dann einfach nur
mit einer TAN - und schon ist alles erledigt."
Sprecherin: Und wenn Sie die drei folgenden Sicherheitsregeln
beachten, ist Onlinbanking auch sicher und sie müssen keine Angst
davor haben.
O-Ton 3 (Ralph-Christoph Arnoldt, 0:33 Min.): "Erstens: Wenn Sie
in einer E-Mail oder irgendeinem Dialogfenster auf einer Web-Seite
nach Ihrer PIN oder TAN gefragt werden, ignorieren Sie das bitte, das
ist immer ein Betrugsversuch - und löschen Sie solche E-Mails sofort.
Zweitens: Vereinbaren Sie mit Ihrer Bank ein Tageslimit für
Onlineüberweisungen und überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoumsätze.
Und drittens: Sperren Sie das Onlinebanking sofort, wenn Ihnen etwas
spanisch vorkommen sollte. Am einfachsten geht das, wenn Sie dreimal
eine falsche PIN beim Anmelden angeben. Das geht am schnellsten -
dann sind Sie auf der sicheren Seite."
Abmoderationsvorschlag:
Weitere Infos zum Thema "Sicheres Onlinebanking" finden Sie auf
den Internetseiten Ihrer Volksbank oder Raiffeisenbank. Und natürlich
auch auf der Homepage des Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnik unter www.bsi-fuer-buerger.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Melanie Schmergal
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Telefon: (030) 20 21-13 00
Telefax: (030) 20 21-19 05
Internet: www.bvr.de
E-Mail: presse(at)bvr.de