(ots) -
Wolfgang Sonnenburg führte eine erfolgreiche Kanzlei in Hamburg
und von außen betrachtet ein erfolgreiches Leben. Doch irgendwann
bohrt sich ein Satz in sein Bewusstsein, der kein Stein auf dem
anderen lässt: "Ich habe nicht das Leben gelebt, das ich wollte."
Sonnenburg verschenkt seine Kanzlei, setzt auf volles Risiko, fühlt
sich endlich wieder frei - und erkennt, dass ein glückliches,
erfülltes Leben und materieller Reichtum sich durchaus vertragen.
Vorausgesetzt wir wissen, was unser "Purpose" ist. So nennt
Sonnenburg die elementarste Lebensabsicht, die Essenz. In seinem
neuen Buch "Lieber die ganze Welt gegen mich als meine Seele" zeigt
der erfolgreiche Coach und Vortragsredner, wie wir alte Zöpfe
abschneiden, um wieder zu unserem Wesenskern vorzudringen. Leben wir
diesen voll und ganz, kann unser Wirken etwas Gutes in die Welt
tragen. Ein Engelskreislauf, bei dem alle gewinnen.
Am Wendepunkt seines bisherigen Lebens erkennt Sonnenburg, dass
alles Erreichte sich fremd anfühlt. Wirkliche Zufriedenheit?
Fehlanzeige. Und das trotz der vielen Statussymbole, die der
erfolgreiche Unternehmer angehäuft hatte. "Image ist ein Lack, unter
dem das innere, das wahre Glück erstickt", erkennt er. Schließlich
kann das Ego sich immer nur in Rivalität mit anderen verwirklichen:
Will ich mich selbst aufwerten, muss ich den anderen abwerten. Wenn
der Applaus fehlt, bricht das Ego zusammen.
Der Autor erklärt dies mit dem Verarmen auf eine einzige,
dominante Rolle, die zur leeren Hülle wird. Stress und Anspannung,
die mit dieser Rolle verbunden sind, werden zum Eichpunkt der
Identität, sodass Leichtigkeit und Reflexion des Handelns zunehmend
in den Hintergrund treten. Es wird immer schwerer, das diffuse Gefühl
eines grundlegenden Mangels mit Konsum und Adrenalinkicks zu stopfen.
"Viele Menschen sind sich der wunderbaren Aufgabe nicht bewusst, als
ihr eigener Drehbuchautor ihren roten Faden durchs Leben zu ziehen",
so Sonnenburg.
Im Aufdecken des eigenen Purpose sieht der Coach das Tor in diese
Freiheit. Eine Situation, in der jemand voll in seiner Kraft war,
dient dabei als Navigationshilfe. Während diese Situation in allen
Einzelheiten erzählt wird, gibt die Essenz sich zu erkennen. Jemand,
der sich zuvor noch in einer Sackgasse wähnte, kann fortan seinen
Beruf mit dem Purpose in Einklang bringen - und lebt somit seine
Essenz.
Mit viel Humor geht Sonnenburg darauf ein, wie einem das Ego bei
diesem Unterfangen in die Quere kommen kann. "Ihr Ego wird alle
Register ziehen, um Ihren Aufbruch zu verhindern", weiß er. Und
empfiehlt ein wirksames Antidot: Demut - der Welt dienen. Gepaart mit
Offenheit wird es möglich, sich - wie ein geübter
Samurai-Schwertkämpfer - nicht mehr zum Mittelpunkt der Welt zu
machen, sondern mit geschärften Sinnen der Intuition zu folgen. Durch
den Perspektivenwechsel wird das eigene Potenzial spürbar, gelangt
Leichtigkeit ins Denken.
"Richten Sie Ihre Seele auf. Dort, mitten auf dem Feld der Demut,
haben Sie die Wahl Ihrer Wege. Wählen Sie nur jene, die Ihrem
Naturell entsprechen", schreibt Sonnenburg.
Sein Buch erinnert uns an den Wert tiefer Verbindungen zu anderen
Menschen sowie an die Möglichkeit, uns jeden Tag mit Demut und
Achtsamkeit auszurichten - und auf diesem Planeten Spuren zu
hinterlassen, die lange bleiben. "Wenn wir groß werden, dann können
wir das Wachsen auch bei anderen Menschen zulassen. Sie dürfen
ebenfalls ihr Licht scheinen lassen, weil wir selbst leuchten", fasst
Sonnenburg zusammen.
Wolfgang Sonnenburg
Lieber die ganze Welt gegen mich als meine Seele
Vom Mut, zu sich selbst zu stehen
ca. 200 Seiten, Broschur
16,95 EUR
Erscheinungstermin: September 2015
ISBN 978-3-89901-963-6
Auch als E-Book erhältlich
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