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Entwicklungs- und Betriebsplan des Maria-Feldes genehmigt

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Entwicklungs- und Betriebsplan des Maria-Feldes genehmigt

(pressrelations) -
- Regierung erteilt Wintershall die Genehmigung für erstes eigenoperiertes Feld in Norwegen
- BASF-Tochter schreitet mit Feldesentwicklung voran

Oslo. Wintershall und ihre Partner Petoro und Centrica haben heute vom norwegischen Erdöl- und Energieministerium die Genehmigung für den Entwicklungs- und Betriebsplan (PDO) für das in der Norwegischen See gelegene Feld Maria erhalten. Am 5. Mai diesen Jahres hatte der größte international tätige deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent den Plan beim norwegischen Ministerium für Erdöl und Energie eingereicht. Die nun bestätigte Entwicklungslösung für das Maria-Feld besteht aus zwei Installationen auf dem Meeresboden ("subsea templates"), die über eine Unterwasseranbindung an die in der Umgebung bereits vorhandenen Installationen angeschlossen werden.

"Das ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein für Wintershall in Norwegen. In einem herausfordernden Umfeld schreiten wir mit der weiteren Entwicklung dieses Schlüsselprojektes voran. Mit Maria investieren wir in eine unserer wichtigen Schwerpunktregionen und belegen damit auch unser langfristiges Engagement auf dem Norwegischen Kontinentalschelf", so Hugo Dijkgraaf, Wintershall-Projektleiter Maria.

Die genehmigte Entwicklungslösung sieht eine Unterwasseranbindung des Feldes Maria an die produzierenden Plattformen Kristin, Heidrun und Åsgard B vor. Die geförderten Mengen werden für die Aufbereitung zur Plattform Kristin transportiert. Die Plattform Heidrun liefert Wasser für die Injektion in die Lagerstätte. Åsgard B stellt für die Förderung benötigtes Gas ("lift gas") über die Unterwasserinstallation des Feldes Tyrihans D bereit. Das aufbereitete Öl wird zur Lagerung und Beladung von Tankschiffen zur Plattform Åsgard befördert. Das geförderte Erdgas gelangt über eine Pipeline zur Åsgard-Gastransportleitung nach Kårstø.

"Mit der Umsetzung dieser innovativen Lösung, die auf bereits vorhandene Infrastruktur in der Norwegischen See zurückgreift, stärken wir unsere Position als Operator im Unterwasserbereich und leisten zusätzlich einen Beitrag für die Partnerschaft sowie für die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie", ergänzte Dijkgraaf. Eine bedeutende Anzahl von Verträgen für das Maria-Projekt wurde bereits geschlossen, so unter anderem die Vergabe der Unterwasser-Produktionsanlage an FMC Kongsberg und der Vertrag über die Pipeline- und Unterwasserkonstruktion mit Subsea 7.





Die Investitionen in die Entwicklung des Feldes Maria belaufen sich auf rund 15,3 Milliarden NOK (100%), inklusive der in der Entwicklungsphase geplanten Bohrungen. Die aus dem Feld gewinnbaren Reserven werden auf etwa 180 Millionen Barrel Öläquivalent (boe) geschätzt, das meiste davon ist Erdöl. Der Produktionsbeginn von Maria ist für 2018 vorgesehen.

Das Feld Maria befindet sich rund 20 Kilometer östlich des Feldes Kristin und etwa 45 Kilometer südlich des Feldes Heidrun im Haltenbanken-Gebiet der Norwegischen See. Wintershall Norge hält als Betriebsführer eine Beteiligung von 50%*. Weitere Partner sind Petoro mit 30% und Centrica Resources (Norge) mit 20%.

* Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden und mit Abschluss der Transaktion Ende 2015 wird Wintershall 15% des Maria-Projekts an Tellus Petroleum veräußern.

Ãœber Wintershall

Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit 120 Jahren in der Rohstoffgewinnung aktiv, mehr als 80 Jahre davon in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas. Wintershall konzentriert sich auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Russland, Nordafrika, Südamerika sowie zunehmend auch die Region Middle East. Durch Exploration und Produktion, ausgewählte Partnerschaften, Innovationen und technologische Kompetenz will das Unternehmen sein Geschäft weiter ausbauen. Wintershall beschäftigt weltweit rund 2.500 Mitarbeiter aus 40 Nationen und ist heute der größte international tätige deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent.

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Datum: 04.09.2015 - 17:15 Uhr
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