(firmenpresse) - Aus der Landesgartenschau 2008 ist im Kurort Bad Rappenau ein Event gewachsen, das jährlich etwa 15 000 Besucher anzieht. Bereits zum siebten Mal sprießen am 19. und 20. September 153 Stände aus dem Boden des Salinenparks.
bfs – Das vielfältige Angebot, das bei Blumen lange nicht Halt macht, lädt zum Schlendern und Entdecken ein – und natürlich zum Shoppen. Neben Rosen, Kräutern und Gräsern lassen einige Raritäten wie die Gji-Pflanze die Herzen der Gartenfans höher schlagen. Heiß ersehnt sind die Aussteller, die sich den aktuellen Trends widmen: Sie erklären Hochbeete, führen Designerfeuerstellen vor und bieten PizzaÂöfen zum Ausprobieren. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch verdammt lecker.
Service für das junge Grün
Natürlich darf auf einer Gartenmesse auch die fachkompetente Beratung nicht zu kurz kommen. Besonders beliebt ist die „Orchideensprechstunde“, in der Experten anschaulich erklären, wie man die Exoten umtopft und welche Bedingungen sie an Umgebung und Pflege stellen. Anlaufstelle für alle, die momentan ihre Beete anlegen, sind die „Gärten im Quadrat“. Dort zeigen die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus, wie das eigene Paradies daheim realisiert wird. Schließlich werden im Herbst die Weichen für den optimal gestalteten Außenbereich gestellt.
Bei so viel Auswahl hat man schnell beide Hände voll, weswegen das Festival den Besuchern eine Pflanzengarderobe zur Verfügung stellt. Diese bietet die Möglichkeit, die Einkäufe kostenlos zu deponieren, um sich ganz entspannt den weiteren Verlockungen hingeben zu können. Und wenn es nach einem ausgefüllten Tag nach Hause geht, stehen sogar Pflanzentaxis für den Transport zu den umliegenden Parkplätzen zur Verfügung.
Gartenspaß
Für Abwechslung im Messeprogramm sorgen zahlreiche Mitmach- und Bastelaktionen für Groß und Klein. Nebenbei unterhält eine Flugvorführung der Greifvogelwarte Gutenberg. In der Schlemmerabteilung gibt es Neues zum Ausprobieren: Rosenschorle, Bierbowle und ein Mix aus Wein und Tee machen neugierig. Mutige versuchen sich am grünen Smoothie, der aus den Wunschzutaten gemischt wird. Dabei stehen auch alte Getreidesorten wie Emmer zur Wahl.
Nach zwei so ausgefüllten und erlebnisreichen Tagen, kann es mit der Umgestaltung daheim so richtig losgehen. Denn selbst der unbegabteste Pflanzenpfleger nimmt sicherlich einige kreative Ideen mit nach Hause.
Autor: bfs (Katharina Pfaff)
Bilder: bfs / BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH