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Anmoderationsvorschlag:
Der Herbst kündigt sich an und das merken vor allem Gartenbesitzer
daran, dass die Bäume so langsam ihre Blätter verlieren. Und das kann
zu einer richtigen Plage werden. Wenn dann noch ein bisschen Wind
dazu kommt, kann man fast stündlich mit dem Rechen über den Rasen
oder mit dem Besen über den Hof gehen und Blätter zusammenfegen. Eine
Alternative, vor allem für große Grundstücke, sind Laubsauger, weiß
Mario Hattwig.
Sprecher: Laubsauger sind hilfreich! Keine Frage! Allerdings
sollte man so oft es geht auf Besen oder Rechen zurückgreifen, um zum
Beispiel Igel nicht unnötig zu stören. Legt man sich aber doch einen
Laubsauger zu, gibt es verschiedene Möglichkeiten, so Dr. Susanne
Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS
O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 0:24 Min.): "Also, es gibt drei
verschiedene Arten von Laubsaugern. Zum einen den Elektrolaubsauger,
der ist am günstigsten, hängt aber an einem Kabel und das schränkt
die Bewegungsfreiheit ein. Dann gibt es davon eine Akku-Version. Und
diese Akku-Laubsauger geben zwar mehr Bewegungsfreiheit,
funktionieren aber auch nur eine begrenzte Zeit. Schließlich noch der
Benzinlaubsauger als Zwei- oder Viertakter. Diese Geräte haben die
meiste Kraft, sind aber auch mit großem Abstand am lautesten."
Sprecher: Beim Kauf eines Benzinsaugers sollte man darauf achten,
dass er, trotz des Motors, so leise wie möglich ist, um das Gehör zu
schonen.
O-Ton 2 (Christian Schipke, 0:15 Min.): "Außerdem sollte der
Sauger über einen Tragegurt verfügen oder auf den Rücken geschnallt
werden können, damit Sie beim Arbeiten auch einmal beide Arme frei
haben können. Mit einem verstellbaren Griff kann man den Sauger
individuell auf sich einstellen. Hat man nur eine kleine Biotonne,
sollte man einen Sauger mit Häckslerfunktion kaufen."
Sprecher: Erklärt Christian Schipke von der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. In Sachen Schutzausrüstung ist eine
Brille auf jeden Fall erforderlich.
O-Ton 3 (Christian Schipke, 0:27 Min.): "Vor allem, wenn das Gerät
auch über eine Blasfunktion verfügt. Denn da kommen sehr schnell mal
250 Stundenkilometer zusammen und da kann es leicht passieren, dass
Ihnen etwas ins Auge fliegen kann. Außerdem arbeiten Sie bitte immer
mit Gehörschutz, auch das ist ganz wichtig. Wenn Sie alte
Laubschichten, beispielsweise in einem großen Garten, beseitigen
wollen, sollten Sie in jedem Falle auch eine Staubmaske für Mund und
Nase nutzen. Die schützt Sie vor Schimmelsporen, Bakterien und
trockenem Kot von Haus- und Wildtieren."
Abmoderationsvorschlag:
Laubsauger sind also eine brauchbare Alternative zum Rechen oder
zum Besen. Wenn Sie aber nur ein kleines Grundstück oder einen
kleinen Garten haben, sollten Sie vielleicht doch lieber auf das
Altbewährte zurückgreifen. Mehr Infos finden Sie auch im Internet
unter www.das-sichere-haus.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Das sichere Haus
Dr. Susanne Woelk
Tel. (040) 29 81 04 62
s.woelk(at)das-sichere-haus.de
Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Jörg Feldmann
feldmann.joerg(at)baua.bund.de