(ots) - Bereits seit Monaten zeigen die deutschen
Sportvereine großes Engagement bei der Integration von Flüchtlingen.
Die Vereine laden Flüchtlinge ein, mitzutrainieren, an Wettkämpfen
teilzunehmen oder einfach am Vereinsleben teilzuhaben. Allerdings
waren sie dabei in der Regel als Nicht-Mitglieder nicht versichert
bzw. die Versicherungsfragen ungeklärt. In letzter Konsequenz hätten
die damit verbundenen offenen Fragen auch zu erheblichen finanziellen
Belastungen für die Vereine führen können. Die ARAG als Europas
größter Sportversicherer übernimmt diesen Versicherungsschutz seit
dem Jahreswechsel 2014/2015.
"Sport verbindet über alle Kulturgrenzen hinweg und ist daher das
ideale Integrationsmittel für Flüchtlinge. Es ist deshalb ein klares
Gebot unserer Verantwortung als Familienunternehmen nicht zu warten,
bis sich die ersten Flüchtlinge beim Sport verletzen", beschreibt
Christian Vogée, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine
Versicherungs-AG, die Ausgangslage. "Wenn es hier zu ersten
Kostendiskussionen kommt, besteht die Gefahr, dass diese sehr
wertvolle Initiative der Vereine unter Umständen abgewürgt wird.
Deshalb unterstützt die ARAG schnell und unkompliziert den Wunsch der
Landessportbünde nach einer adäquaten Absicherung".
In Kooperation mit der Firma Himmelseher versichert die ARAG die
Vereinssportler in 13 Bundesländern über 15 der bundesweit 20
Landessportbünde. Voraussetzung dafür ist die Vereinsmitgliedschaft,
über die ebenfalls der Beitrag für die Sportversicherung bezahlt
wird. Flüchtlinge, die auf Einladung des Vereins aktiv werden, haben
diesen Schutz grundsätzlich nicht. Durch die ARAG bekommen die
Flüchtlinge nun einen Versicherungsschutz in vollem Umfang in der
Unfall-, Haftpflicht-, Kranken-, und Rechtsschutzversicherung. Dabei
variiert die Höhe der Versicherungsleistungen je nach
Landessportbund. Die Teilnehmer sind auch als Zuschauer und Begleiter
versichert. Ebenso erstreckt sich der Versicherungsschutz auf alle
Vereinsveranstaltungen außerhalb des eigentlichen Sportbetriebes.
"Durch dieses Versicherungspaket können sich die Vereine nun voll
auf ihr wichtiges Engagement für Flüchtlinge konzentrieren, ohne sich
über finanzielle Risiken Gedanken zu machen. Das übernimmt die ARAG
nun für sie. Schließlich sind Flüchtlinge keine Sportler zweiter
Klasse", bringt Christian Vogée die Leistungen auf den Punkt.
Pressekontakt:
Klaus Heiermann
Generalbevollmächtigter ARAG SE
Leiter Hauptabteilung Konzernkommunikation/Marketing
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