PresseKat - Das Smartphone wird zum Bank-Terminal

Das Smartphone wird zum Bank-Terminal

ID: 1260413

(PresseBox) -
Jeder Dritte verwendet das Handy zum Online-Banking
Ein Viertel verwendet eine App für das Online-Banking per Smartphone
Online-Banking wird mobiler. Wer seine Bankgeschäfte im Internet erledigt, greift dafür schon in vielen Fällen zu seinem Smartphone. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach verwendet gut jeder dritte Nutzer von Online-Banking sein Smartphone (34 Prozent), um beispielsweise seinen Kontostand abzufragen oder Zahlungseingänge zu prüfen. Bei den 14- bis 29-Jährigen ist es sogar mehr als die Hälfte (57 Prozent). Insgesamt ist jedoch der Desktop-PC das beliebteste Gerät für Online-Banking (62 Prozent), gefolgt vom Laptop (57 Prozent) und dem Tablet Computer (39 Prozent). ?Die Mehrheit der Nutzer setzt beim Online-Banking noch auf große Bildschirme?, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. ?Die zunehmende Verbreitung von Smartphones mit größeren und hochauflösenden Displays sowie von Banking-Apps sorgt dafür, dass das Mobile Banking immer beliebter wird. Das Smartphone wird zum Bank-Terminal.?
Beim Online-Banking per Smartphone beschränken sich 72 Prozent der Nutzer darauf, ihren Kontostand abzufragen, wie die Umfrage zeigt. 11 Prozent beauftragen aber bereits Überweisungen per Smartphone, 3 Prozent sogar Kredite. Etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) benutzt eine Banking-App für das Online-Banking am Smartphone. ?Apps bieten gegenüber dem Webbrowser oft viele Funktionen, die das Banking am Smartphone komfortabler machen?, erklärt Rohleder. So gibt es beispielsweise Anwendungen, mit denen Rechnungen abfotografiert und die Zahlungsdaten automatisch in das Transaktionsformular übernommen werden können.  
Insgesamt nutzen fast drei Viertel aller Internetnutzer (73 Prozent) Online-Banking. Vor einem Jahr waren es erst 68 Prozent. Rund 40 Millionen Deutsche erledigen derzeit ihre Bankgeschäfte im Netz.
Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Mai 2015 durchgeführt hat. Dabei wurden 1011 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Fragestellungen lauteten: ?Über welche Geräte nutzen Sie aktuell Online-Banking?? und ?Sie haben angegeben, dass Sie Online-Banking über Ihr Smartphone nutzen. Welche der folgenden Aussagen trifft auf Sie zu??





Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 10.09.2015 - 09:49 Uhr
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