Sommer, ade - Saure-Gurken-Zeit, olé! - Wie die Gewürzgurke ins Glas
kommt (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Die ersten kalten Nächte haben wir hinter uns. Auch die Bäume
werfen allmählich ihre Blätter ab. Doch nicht nur im übertragenen
Sinn befinden wir uns mitten in der Saure-Gurken-Zeit: Die Produktion
unserer geliebten Gewürzgurken läuft ebenfalls auf Hochtouren. Wie
die Gurken vom Feld ins Glas kommen, weiß Helke Michael.
Sprecherin: Hierzulande ist die Gurkenernte noch solide
Handarbeit. In den großen Auslegern links und rechts an den
Traktoren, den so genannten Gurkenfliegern, suchen Erntehelfer die
Gurken aus. Und das aus gutem Grund.
O-Ton 1 (Steffen Hengstenberg, 0:16 Min.): "Die Gurke ist wie eine
Prinzessin. Sie will da sehr sorgsam behandelt werden. Die Maschinen
würden die Pflanzen eigentlich gleich zerstören. Auch in der Fabrik
können wir zwar maschinell vorsortieren. Aber im Großen und Ganzen
ist trotzdem noch sehr viel Handarbeit im Nachsortieren dabei."
Sprecherin: So Steffen Hengstenberg, Chef des gleichnamigen
Familienunternehmens, das seit 140 Jahren am Standort Deutschland
festhält.
O-Ton 2 (Steffen Hengstenberg, 0:09 Min): "Wir setzen auf
Regionalität. Je frischer die Gurke vom Feld ins Glas kommt, desto
knackiger ist sie und desto besser ist die Gewürzgurke."
Sprecherin: Regional bedeutet in diesem Fall, dass die
Gurkenfelder meist nicht mehr als 20 Kilometer von der Fabrik
entfernt sind, wovon nicht nur die Kunden profitieren.
O-Ton 3 (Steffen Hengstenberg, 0:14 Min): "Natürlich bedeutet
'kurze Transportwege', dass man Ressourcen schont. Durch die enge
Zusammenarbeit mit den Landwirten können wir eben verlässliche
Qualitäten garantieren und zusätzlich auch noch was für den Erhalt
des ländlichen Raums tun."
Sprecherin: Und obwohl die Lohnkosten durch den Mindestlohn bei
uns gestiegen sind: Angst vor einer sprichwörtlichen
"Saure-Gurken-Zeit" hat das Unternehmen nicht.
O-Ton 4 (Steffen Hengstenberg, 0:12 Min): "Wir sind von der
Richtigkeit unseres Vorgehens überzeugt, auch wenn das letztendlich
bedeutet, dass unsere Produkte ein paar Cent teurer werden. Aber
Qualität hat eben ihren Preis. So ist das Leben!"
Abmoderationsvorschlag:
Mehr über den Weg der Gurke vom Feld ins Glas, wer und welche
Philosophie hinter dem Familienunternehmen Hengstenberg steht und
auch einige Rezepte finden Sie im Netz unter www.hengstenberg.de.
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Pressekontakt:
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Susanne Radl
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T. 089/ 34 69 66 - F. 089/34 69 22
Mail: hengstenberg(at)krauts.de
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Datum: 10.09.2015 - 16:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Esslingen
Kategorie:
Nahrung- und Genussmittel
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