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"Kräuter-würzig" - das ist laut einer Forsa-Umfrage von 2014 mit
Abstand der beliebteste Marinaden-Geschmack in Deutschland. Die Sauce
zum Einlegen von Grillfleisch ist schnell zubereitet und sorgt beim
Grillen für saftiges Fleisch und besonderen Geschmack. Wie das
perfekt marinierte Grillfleisch in 4 Schritten gelingt, erklärt
LandFrau Lore Mauler - Hauswirtschaftsmeisterin und Botschafterin der
EU-geförderten Kampagne "QS-live. Initiative Qualitätssicherung":
1. Zutaten auswählen
Frau Mauler, welche Zutaten braucht man für eine Marinade? Das
kommt ganz auf die Fleischsorte und natürlich den persönlichen
Geschmack, aber auch den Zweck an. Ausprobieren ist beim Marinieren
ausdrücklich erwünscht - am besten mit frischen Lebensmitteln mit dem
blauen QS-Prüfzeichen! Dann stammen sie aus lückenloser
Qualitätssicherung über die gesamte Lebensmittelkette hinweg. Meine
Lieblingszutaten: Zu Rindfleisch passen Knoblauch und kräftige
Kräuter wie Rosmarin und Thymian. Ein Schweinesteak schmeckt mir am
besten mit dem süß-scharfen Aroma aus Orangensaft, Chilischoten und
Tomatenmark. Für Geflügel bevorzuge ich den frischen Geschmack von
Joghurt mit Zwiebel und Minze.
2. Marinade zubereiten
Wie wird eine perfekte Marinade zubereitet? Das ist einfach und
dauert nur wenige Minuten: Die einzelnen Zutaten werden klein
geschnitten, gemahlen, gepresst oder gerieben und mit einer
Flüssigkeit wie Öl, Saft oder Joghurt vermengt. Hier wird zwischen
säurehaltigen Marinaden mit Essig, Wein oder Zitronensaft und
Ölmarinaden unterschieden: Säure macht das Fleisch länger haltbar, Öl
bringt vor allem Aroma. Gewürze dürfen natürlich nicht fehlen. Beim
Marinieren verzichte ich auf Salz, das entzieht dem Fleisch
Flüssigkeit und es kann zäh und trocken werden. Lieber erst beim oder
nach dem Grillen salzen, wenn die Fleisch-Poren schon geschlossen
sind.
3. Grillfleisch einlegen
Haben Sie einen Tipp für das Einlegen von Fleisch? Ja,
Gefrierbeutel statt Dose verwenden. Das spart Marinade und das
Fleisch wird von allen Seiten gleichmäßig mit Sauce bedeckt, so
bleibt es hygienisch einwandfrei. Das eingelegte Fleisch kommt für
mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank, besser noch über Nacht.
Etwa eine Stunde vor dem Grillen nehme ich es aus der Kühlung, damit
es auf Zimmertemperatur erwärmt.
4. Ab auf den Grillrost
Worauf muss man beim Grillen von mariniertem Fleisch achten? Ganz
einfach: Überschüssige Marinade vor dem Grillen mit einem Küchentuch
abtupfen oder das Grillgut in einer Aluschale auf den Rost legen,
damit die Marinade nicht in die Glut tropft und beim Verbrennen
krebserregende Stoffe entstehen. Auch Kräuter entferne ich vor dem
Grillen vom Fleisch, sonst bekommen sie einen bitteren Geschmack.
Die Anleitung zum Nachlesen und noch viele weitere Grill-Tipps von
den QS-live Botschaftern gibt es im kostenlosen Grill-Kompass der
Kampagne "QS-live. Initiative Qualitätssicherung". Einfach per Post
bestellen oder direkt herunterladen: http://bit.ly/grill-kompass
Weiterführende Informationen: www.qs-live.de
Pressekontakt:
Servicebüro QS-live
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