Die Wirtschaftskrise und ihre globalen Folgen haben dazu geführt, dass das Thema „Coaching“ verstärkte Beachtung in den Medien findet. Coachingverbände und Coaches künden von verstärkter (oft privater) Nachfrage nach persönlicher Unterstützung in schwierigen Zeiten. Doch wie gehen Firmen mit dem Thema um? Steigt hier der Bedarf und somit die Buchungsfrequenz? Eine aktuelle Studie von Astrid Braungart von adconsultas hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt.
(firmenpresse) - München, 12.10.2009 -
Generell gilt: Coaching hat in Deutschland,– vor allem in großen Unternehmen – einen sehr guten Ruf und konnte sich seit Mitte der 80er Jahre erfolgreich in der Großindustrie etablieren Vor der Finanzkrise verzichtete kein DAX-30 Unternehmen auf Coachingmaßnahmen, die Zuwachsraten lagen im zweistelligen Bereich.
Aber das war vor der Finanzkrise, knapper Kassen und Kurzarbeit.
Profitiert Coaching von der Krise?
Eine im Frühjahr/Sommer 2009 in Deutschland durchgeführte Studie, bei der Personalverantwortliche in Firmen ab 500 Mitarbeiter befragt wurden, belegt, dass Coaching bei den Verantwortlichen ein positives Image hat: 93% der Befragten gaben an, dass sie die Wirkung von Coaching für den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin mit „sehr gut“ bzw. „gut“ beurteilen. Für das Unternehmen sahen noch 66% der Befragten die Erfolge nach dem Coaching bei „sehr gut“ bzw. „gut“. Kein einziger befragter Personalverantwortlicher beurteilte Coaching negativ. Führt das positive Image von Coaching und der ansteigende Druck auf die Mitarbeiter durch die Finanzkrise nun zu einem erhöhten Absatz von Coachingleistungen?
Die Studie „Coaching in Zeiten der Wirtschaftskrise“ brachte dabei Überraschendes zu Tage: obgleich Coaching als sehr hilfreich angesehen wurde, gaben nur 21 % der befragten PE-Verantwortlichen an, dass in den nächsten Monaten wahrscheinlich der Coachingbedarf und die Coachingnachfrage im eigenen Unternehmen steigen werde. Die Wirtschafskrise zeigt hier ganz deutlich ihre Spuren: 35% meinten, dass eher weniger gecoacht werden wird, obgleich der Bedarf eigentlich gestiegen wäre. Dabei wurde deutlich, dass das Thema Kosten bzw. Kostenreduzierung trotz nachweislicher Erfolge des Coachings oberste Priorität hatte.
Wird gecoacht, dann unterstützen die deutschen Firmen vor allem das Obere und Mittlere Management. Auch Personen in so genannten Schlüsselpositionen erhalten noch häufiger Unterstützung durch einen (meist externen) Coach. Über alle Branchen und Industrien hinweg zeigt sich der Trend, dass Teams oder Gruppen nur sehr selten ein Coaching erhalten. Auch wenn dies oft gerade nach Fusionen, Umstrukturierungen oder M&A’s sehr hilfreich für die Betroffenen sein könnte.
Die gesamte Studie kann kostenlos unter 089 857 96237 oder info(at)adconsultas.de angefordert werden.
Zur Person
Astrid Braungart studierte in München und Paris Politische Wissenschaften, VWL und Amerikanistik und arbeitete mehr als 15 Jahre in unterschiedlichen Top-Managementpositionen bei Europsort, adidas, Siemens, Microsoft und der LMU. Mehrere Jahre lebte und arbeite sie im Ausland – in Japan, USA und Frankreich. Sie ist zertifizierter Business Coach (IHK) und unterstützt so sowohl Einzelpersonen als auch Teams bei deren beruflichen und persönlichen Herausforderungen. Mehr Informationen auch unter www.adconsultas.de.
adconsultas astrid braungart biete professionells Business Coaching & Marketingberatung für Firmen und Einzelpersonen.
adconsultas astrid braungart
Liebigstraße 2a
82166 Gräfelfing
Tel. 089 85796237
info(at)adconsultas.de
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