(ots) -
- Automobilhersteller im Zugzwang: Bereits heute ist Zugang zu
Mobilität wichtiger als Besitz
- Mitfahrgelegenheiten - gelebte Sharing Economy, statt reine
Zukunftsmusik
- Zahl der Neuanmeldungen bei BlaBlaCar im 1. Halbjahr 2015 bereits
um 60 Prozent gestiegen
Der Mobilitätsmarkt ist der Vorreiter der Sharing Economy - das
zeigen die Forschungsergebnisse des Trendforschers Lars Thomsen, der
sich seit über 17 Jahren der Analyse des Mobilitätsmarkts der Zukunft
widmet. "Mobil zu sein, ist ein menschliches Grundbedürfnis und wird
es auch weiterhin sein. Die Marktentwicklungen zeigen jedoch
deutlich, dass Menschen nicht mehr besitzen wollen, sondern vor allem
Zugang zu flexiblen Fortbewegungsmöglichkeiten möchten", so Lars
Thomsen. "Selbst diejenigen, die sich ein Auto leisten können,
entscheiden sich bewusst gegen den Kauf. Sie bleiben durch
Sharing-Angebote, wie das der Mitfahrplattform BlaBlaCar, aber
dennoch mobil." Von 2014 auf 2015 wuchs die Zahl der registrierten
Nutzer von Sharing-Angeboten in Deutschland um mehr als 37 Prozent .
Mitfahrgelegenheiten sind laut TNS Emnid Studie zur Sharing Economy
aus Sicht der deutschen Verbraucher mit Abstand das bekannteste
Beispiel unter den Sharing-Angeboten. 94 Prozent der Deutschen kennen
das Mitfahrprinzip, mehr als jeder Dritte fährt bereits selbst mit.
Gelebte Sharing Economy im Mobilitätsmarkt: Mitfahrgelegenheiten
"Der Trend zum Teilen statt Besitzen bringt große
Automobilhersteller in Zugzwang. Die Automobilindustrie verzeichnet
vor allem bei jüngeren Käuferschichten seit Jahren sinkende
Verkaufszahlen", so Thomsen. 2014 registrierte der Automobilmarkt mit
36,8 Prozent der Automobilzulassungen einen Niedrigrekord im
Privatkundensegment . Das Interesse an der Mobilitätsvariante
Mitfahrgelegenheiten wird dagegen immer größer: Mit einem Anstieg der
Neuanmeldungen im ersten Halbjahr 2015 um 60 Prozent befindet sich
BlaBlaCar hierzulande weiter im Wachstum. Im Mai 2015 vervierfachten
sich während des Bahnstreiks sogar zeitweise die Zugriffszahlen auf
BlaBlaCar.de. Dass die Plattform ihren Erfolgskurs seit der
Integration von mitfahrgelegenheit.de und mitfahrzentrale.de in das
Unternehmen fortsetzen konnte, zeigt: Das Prinzip der Share Economy
funktioniert nicht nur, es lässt sich auch skalieren. 90 Prozent der
Nutzer von Mitfahrgelegenheiten auf Langstrecken sind nun in einer
Community vereint. Damit können sie einfacher denn je ihre Reisen von
Stadt zu Stadt planen und bilden ein Transportnetzwerk, das eine
ernsthafte Alternative zu Bus und Bahn darstellt - ganz ohne
zusätzliche Fahrzeuge auf den Straßen.
Gemeinsam ans Ziel: Günstig, sicher und ressourcenschonend
Bei der Gestaltung einer Plattform, die Menschen für die Reise in
einem Auto zusammenbringt, sind Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit
zwei maßgebliche Aspekte. BlaBlaCar bietet daher individuelle
Profile, ein Bewertungssystem und seinen Mitgliederservice, um die
nötigen Rahmenbedingungen für eine reibungslose Mitfahrgelegenheit zu
geben. Dass 60 Prozent derjenigen, die BlaBlaCar als Fahrer für sich
entdeckt haben, in drei Jahren auch zum Mitfahrer werden, beweist
außerdem: Mitfahrgelegenheiten überzeugen und regen zum
Ressourcensparen an. Durchschnittlich fahren in der deutschen
BlaBlaCar-Community 2,8 statt 1,7 Personen (allgemeiner deutscher
Schnitt) in einem Pkw ans Ziel und teilen sich die Fahrtkosten.
Ãœber BlaBlaCar:
BlaBlaCar ist mit über 20 Millionen Mitgliedern die weltweit
größte Mitfahr-App für Langstrecken. Monatlich vertrauen mehr als 2
Millionen Menschen BlaBlaCar bei der Organisation ihrer Reise mit dem
Pkw und teilen sich dadurch die Fahrtkosten. Die Deutschlandzentrale
des 2006 in Paris gegründeten Unternehmens befindet sich in Hamburg -
mit weiteren Standorten in Budapest, Istanbul, London, Mailand,
Madrid, Mexiko-City Moskau, München, Neu-Delhi und Warschau,. Der
Name ist Programm, denn mit den Profilangaben "Bla", "BlaBla" oder
"BlaBlaBla" können sich Mitglieder untereinander bereits vor
Fahrtantritt signalisieren, wie gesprächsfreudig sie sind. In
Deutschland vermittelt BlaBlaCar seit April 2013 Fahrer und Mitfahrer
und hat sich als alternatives Transportmittel am deutschen Markt
etabliert.
Quellen:
Bundesverband CarSharing
TNS Emnid Studie "Sharing Economy aus Sicht der Verbraucherinnen und
Verbraucher", Ergebnisbericht Mai 2015, Auftraggeber:
Verbraucherzentrale Bundesverband
Forschungsergebnisse der Universität Duisburg-Essen 2014
Pressekontakt:
Marei Martens
Pressekontakt BlaBlaCar Deutschland
Email: marei.martens(at)blablacar.com
Telefon: +49 40 71 66 40 22
Tabea Kühl
Griffel & Co. Kommunikation GmbH
Email: tk(at)griffel-co.com
Telefon: +49 40 6094586 00