(ots) -
Dienstag, 15. September 2015, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Gast: Eva Löbau, Schauspielerin
Tricks für Klicks - Unlautere Methoden auf Reiseportalen
Bayerisches Krustenwammerl mit Kren - Kochen mit Armin Roßmeier
Neuer Geräteschuppen - Handwerksprofi Mick Wewers im Einsatz
Arzneipflanze des Jahres 2015 - Was Johanniskraut alles kann
Der Trend im Schlafzimmer - Was ein gutes Boxspringbett ausmacht
Dienstag, 15. September 2015, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Babette von Kienlin
Omar aus Gambia wird Feuerwehrmann - Ein Traum wird wahr
Expedition Deutschland nach Rodgau - Bademeister im Strandbad
Erlebnis-Shopping in Deutschland - Ben auf Tour
Dienstag, 15. September 2015, 13.00 Uhr
ZDF-Mittagsmagazin
mit Norbert Lehmann
Ungarns Grenzen dicht - Flüchtlinge suchen neue Routen
Ministerpräsidenten-Treffen in Berlin - Wie weiter mit den
Flüchtlingen?
Die Zukunft des Automobils - IAA öffnet ihre Pforten in Frankfurt
Wie finde ich die richtige Klinik? - Die Qual mit der Qualität
Dienstag, 15. September 2015, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Lissy Ishag
Spukt es auf Graf Pilatis Schloss? - Geisterjäger sollen Abhilfe
schaffen
Dienstag, 15. September 2015, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Florian Weiss
Prinsjesdag in den Niederlanden - Parlamentseröffnung durch den König
Tommy Hilfiger: Fashionshow in NY - 30-jähriges Jubiläum seines
Labels
Prinz Harry: 31. Geburtstag - Er besucht eine Flugschau
Dienstag, 15. September 2015, 21.00 Uhr
Frontal 21
mit Ilka Brecht
EDEKA greift nach Tengelmann - Arbeitsplätze in Gefahr?
Ãœber 16 000 Mitarbeiter der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann
bangen um ihren Arbeitsplatz, wissen nicht genau, wie es weitergeht.
Die Lebensmittelkette schreibt seit Jahren Verluste, und Firmenlenker
Karl-Erivan Haub ist überzeugt: Nur der Komplettverkauf an EDEKA
könne viele Arbeitsplätze retten. Doch Bundeskartellamt und
Monopolkommission lehnen die Ãœbernahme ab.
Ihre Begründung: EDEKA werde auf dem Lebensmittelmarkt zu mächtig.
Nun müssen Haub und EDEKA auf eine Erlaubnis des
Bundeswirtschaftsministers hoffen. Der Antrag auf Ministererlaubnis
ist gestellt: Sigmar Gabriel (SPD) soll den Verkauf genehmigen, weil
der Millionendeal dem Gemeinwohl diene. Für den Fall, dass der
Wirtschaftsminister sich anders entscheiden sollte, hat Haub die
Konsequenzen schon mal vorgerechnet: "Das würde das 'Aus' für 8000
Arbeitsplätze bedeuten."
EDEKA als Retter? Der bedeutendste deutsche Lebensmittelhändler
besteht zum größten Teil als Zusammenschluss selbstständiger
Kaufleute. Er wirbt mit dem Slogan "Wir lieben Lebensmittel". Doch
gilt das auch für die Mitarbeiter? Immer wieder gab es Vorwürfe:
angeblich schlechte Bezahlung, angeblich schlechtes Arbeitsklima,
angeblich kaum betriebliche Mitbestimmung.
"Frontal 21" über einen schweren Verdacht: Kommt es zum Millionendeal
auf Kosten der Arbeitsplätze?
Ansturm auf Deutschland - Das Elend der Flüchtlinge
Griechenland zum Schnäppchenpreis
Das Märchen von der Privatisierung tilgen, lautet das Versprechen. In
Griechenland soll eine Treuhandgesellschaft die Zwangsprivatisierung
abwickeln.
Deren früherer Chef arbeitet heute bei der Unternehmensberatung PWC.
Der Manager glaubt nicht an den Erfolg der Auktion. Regierung und
Behörden seien heillos überfordert. Viele Griechen fürchteten zu
Recht, dass mit dem Ausverkauf und dem Einstieg großer Konzerne nur
Nachteile drohen: zum Beispiel höhere Preise bei Strom und Wasser.
Außerdem sind die Preise für Immobilien und Grundbesitz in den
vergangenen Jahren drastisch gefallen. Jetzt in der Krise würde alles
unter Wert verkauft.
Kein Wunder, dass die Syriza-Partei unter Alexis Tsipras eine
Revision des Privatisierungsprogrammes fordert. Die Griechen
verweisen auf Deutschland. Im Land des Wolfgang Schäuble wird und
wurde die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge in großem
Stil wieder rückgängig gemacht.
"Frontal 21" über die fragwürdige Privatisierung von griechischem
Staatsbesitz.
Die brutalen Geschäfte der Schleuser - Verdienen am Leid der
Flüchtlinge
In diesem Jahr hat die Bundespolizei nach eigenen Angaben bereits
2336 mutmaßliche Schleuser festgenommen. Das sind mehr als im
gesamten Vorjahreszeitraum. Richter und Staatsanwälte kommen kaum
hinterher, den Schleusern den Prozess zu machen. Es ist eine
Sisyphos-Arbeit, denn immer wieder rekrutiert das kriminelle Netzwerk
der Menschenhändler Nachschub, während die Hintermänner kaum gefasst
werden.
Unterdessen blüht das Schleuser-Geschäft. So bieten Menschenhändler
ganz offen über die Sozialen Netzwerke ihre Dienste an. In der Türkei
organisieren sie dann alle weiteren Schritte für Flüchtlinge. Die
meisten fliehen aus Syrien und wollen nach Deutschland - mit
Schleusern, die sie nicht kennen und denen sie ihr Geld und ihr Leben
anvertrauen.
"Frontal 21" über das skrupellose Geschäft mit der Not der
Schutzsuchenden.
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