(ots) - Mit dem Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2016"
sollen anhand guter Beispiele Lösungswege aufgezeigt werden, wie
soziale Aktivitäten in den Stadtquartieren gefördert werden können.
Gefragt sind Projekte, die zeigen, wie sozialen Konflikten innerhalb
von Nachbarschaften sowie der sozialen Entmischung und krisenhaften
Entwicklung von Wohnquartieren begegnet werden kann und wie
Integrationserfolge nachhaltig gesichert werden können.
Ãœber 1.500 Ideen kamen seit dem Start des Wettbewerbs vor 15
Jahren auf die Jurytische. Die Projekte erweisen sich als regelrechte
"Schatztruhen" in den Städten, die die Menschen vor Ort mit Ideen
füllen, um das Miteinander im Stadtquartier zu stärken. "Diese vielen
Engagements im Kleinen und Großen sind wichtige Stabilisatoren
lokaler Demokratie." so vhw-Vorstand Prof. Dr. Jürgen Aring zur
inzwischen achten Auslobung des Wettbewerbs.
Der Wettbewerb ist nicht auf die im Bund-Länder-Programm "Soziale
Stadt" bezogenen Stadtquartiere beschränkt. Es ist möglich und
erwünscht, dass bisheriges oder zukünftiges Engagement auch in
anderen Beständen (Stadtteil, Straßengemeinschaften) dargestellt
werden kann. Bis zum 18. Dezember 2015 können Projekte eingereicht
werden, die beispielhaft zeigen, wie das soziale Miteinander in den
Stadtquartieren gefördert werden kann.
Wettbewerbsunterlagen und Teilnahmebedingungen sind zu erhalten
unter: www.preis-soziale-stadt.de oder telefonisch beim vhw unter
030/390473-130.
Der Wettbewerb ist eine Gemeinschaftsinitiative des AWO
Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, des Deutschen Städtetages, des GdW
Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des
Deutschen Mieterbundes und des vhw Bundesverband für Wohnen und
Stadtentwicklung. Er wird unterstützt durch das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).
Pressekontakt:
Ruby Nähring
E-Mail: rnaehring(at)vhw.de
Tel.: 030 39 04 73-170