Trotz Makuladegeneration ist eine Steigerung der Lebensqualität möglich!
Spezielle Brille kann gegen den „blinden Fleck“ helfen
(firmenpresse) - Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration (AMD) können jetzt durch eine neuartige Brille wieder auf ein gezieltes Sehen hoffen. Mit der individuell angefertigten Brille „NuCentro“ würden sie ein Stück normales Sehen zurück gewinnen. Wie funktioniert das? Der Blick wird um das „schwarze Loch“ im Sehfeld herumgeleitet.
Laut des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschland ist die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) die häufigste Ursache für eine schwere Sehbehinderung.
Die Makula - der Bereich des schärfsten Sehens auf der Netzhaut - wird bei dieser Krankheit schrittweise zerstört. Die Betroffenen sehen ihres Blickfeldes einen schwarzen Punkt - ein regelrechtes Loch.
Bei der AMD liegt ausgerechnet das Objekt im Dunkeln, auf das sich das Auge richtet (z.B. ein Gesicht gegenüber oder ein Text). Der Patient kann rundherum allerdings noch klar sehen.
Bis zum heutigen Tage müssen Betroffene lernen, an diesem schwarzen Punkt vorbeizuschauen, um ein Gesicht zu erkennen oder den Text lesen können. Das bedeutet: Damit Gesicht oder Text dorthin „rücken“, wo noch ein Erkennen möglich ist - nämlich an den Rand des Blickfeldes - müssen sie den Kopf schräg halten. Denn der Rest, das sogenannte „Periphere Sehen“, also das Sehen um das geschädigte Areal herum, bleibt in der Regel verschont.
Das „Geheimnis“ der neuen Brillen: Das Objekt, das man erkennen will, wird durch einen speziellen Schliff der Gläser auf eben diesen Teil der Netzhaut umgeleitet der von der AMD nicht betroffen ist.
Der Brillenhersteller führt vor der Anfertigung genaue Tests durch, um diese Netzhautbereiche ausfindig zu machen. Die Gläser werden dann in Abhängigkeit vom Ergebnis individuell angepasst. Dieses wird durch ein im Glas integrierte Vergrößerung zusätzlich verbessert. Der Patient kann dank der Brille mit natürlicher Körperhaltung im optimalsten Fall fast wieder normal sehen.
Augenoptiker Horst Geldmacher in Bad Salzdetfurth ist der Erfinder des neuen, zum Patent angemeldeten Brillensystems. Im „LowVisionCenter“ für Sehbehinderte sind diese Brillen erhältlich. Die Kunden kommen aus ganz Deutschland. Terminvereinbarung unter 05063-95960.
Die Kosten (800 bis 1.100 Euro pro Brille) müssen derzeit noch selbst gezahlt werden. Verhandlungen mit den Krankenkassen finden statt.
Seit über 60 Jahren ist Augenoptik Geldmacher nun schon in Bad Salzdetfurth beheimatet. Gegründet von Robert Geldmacher, dem ersten Augenoptiker in der Familie, wurde das Unternehmen in den Nachkriegsjahren schnell zur Institution in dem kleinen Kurort. Tochter Christa wurde alsbald im eigenen Betrieb ausgebildet und kurz darauf auch Sohn Horst. Nach der Ausbildung folgte für Horst Geldmacher dann auch die Meisterschule im fernen Berlin, an der „Schule für Optik und Fototechnik“. Mit Frau Elvira, ebenfalls gelernte Augenoptikerin, richtete man sich häuslich ein.
Nach drei Jahren erlangte er so den „staatlich geprüften Augenoptiker“, den er dann noch in einem zweiten Prüfungsverfahren mit dem Meistertitel ergänzte. Noch während der Studienjahre wurde Sohn Kolja geboren.
Dieser wuchs dann in Bad Salzdetfurth auf, wo Vater Horst nunmehr den elterlichen Augenoptik-Betrieb übernahm. Da auch eine Fotografenausbildung vorhanden war, engagierte Horst Geldmacher sich, neben der Augenoptik, natürlich auch in diesem Betriebszweig.
1996 war dann auch für Kolja Geldmacher die Zeit gekommen, dem Augenoptik-Betrieb in Bad Salzdetfurth beizutreten und so wurde zunächst die dreijährige Berufsausbildung absolviert, bevor auch er mit Frau Sylwia nach Berlin zum Studium zog.
Die nunmehr in die Technische Fachhochschule integrierte SFOF beendete er 2004 mit dem Titel als Diplom-Augenoptiker/Optometrist.
Im Jahre 2001 hatte Horst Geldmacher den Einzelbetrieb des Vaters in eine GmbH umgewandelt und so die Gleise für eine Betriebsübergabe in den nächsten Jahren gestellt. So wurde Kolja mit Vollendung des 30. Lebensjahres Mit-Geschäftsführer der Gesellschaft und gestaltet somit die Zukunft des Unternehmens, Augenoptik Geldmacher in Bad Salzdetfurth, entschieden mit.
Seit 2001 gehört das erste Sehgeschädigten-Center Deutschlands zum Angebot unseres Augenoptik-Betriebs in Bad Salzdetfurth.
Augenoptik Foto Studio Geldmacher GmbH
Unterstraße 63
D-31162 Bad Salzdetfurth
Tel.: 0 50 63 - 95 96 - 0
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