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Es besteht aus strukturstabilen, porösen Ton-Körnchen, kann über
100 Prozent des eigenen Gewichts an Wasser speichern und lässt
Pflanzen ohne großen Pflegeaufwand und grünen Daumen prächtig
gedeihen. Die Rede ist von Seramis Pflanz-Granulat. In diesem Jahr
feiert die Pflanzenpflegemarke ihr 25-jähriges Bestehen. Grund genug
zurückzublicken auf die Geburtsstunde des torffreien Pflanzsubstrats,
das der Marke seinen Namen gab und dessen ursprüngliche Bestimmung
ganz woanders lag.
Alles für die Katz?
Eigentlich waren die Produktentwickler eines
Tierbedarf-Herstellers auf der Suche nach einer neuen, saugfähigen
Katzenstreu, als sie Mitte der Achtzigerjahre unter anderem die
Eigenschaften eines speziell verarbeiteten Tons untersuchten. Dessen
hohe Wasserspeicherkapazität erschien auf den ersten Blick
vielversprechend. Doch schon bald zeigte sich, dass der Ton zwar viel
Flüssigkeit aufnehmen konnte, diese bei trockener Umgebung jedoch
auch wieder freigab. Eine Verwendung als Katzenstreu kam damit nicht
in Betracht. Dass die Forschungsarbeit dennoch nicht für die Katz
gewesen sein sollte, ist einer überraschenden Beobachtung zu
verdanken. Innerhalb kürzester Zeit wuchs auf den vermeintlich
nutzlosen, im Freien gelagerten Probechargen üppiges Grün, und das
obwohl es sehr heiß war und nur wenig geregnet hatte. Dies brachte
die Forscher auf die Idee, den Ton im Bereich der Pflanzenpflege
einzusetzen. Gemeinsam mit verschiedenen unabhängigen Fachinstituten
entwickelten sie ein patentiertes Herstellungsverfahren für ein
spezielles Tongranulat, welches sich schnell als "bessere Erde" für
Topfpflanzen erwies. Denn das aus kleinen, porösen Körnchen
bestehende Granulat speichert große Mengen an Flüssigkeit und gibt
diese entsprechend dem individuellen Bedarf der jeweiligen Pflanze
wieder ab. Im Vergleich zu Blumenerde muss so deutlich seltener
gegossen werden. Da das Granulat zudem strukturstabil ist und weder
altert, noch verdichtet, gelangen stets ausreichend Sauerstoff und
Nährstoffe an die Wurzeln der Pflanze. Letztere müssen allerdings von
außen zugeführt werden, denn das Tongranulat selbst ist nährstoffarm.
Nach ersten positiven Haushaltstests im Jahr 1988 wurde das
Tongranulat 1989 unter dem Namen "Semira" auf dem Berliner Markt
getestet. Zur offiziellen Markteinführung im Jahr 1990 wurde aus
"Semira" "Seramis". Der Name ist abgeleitet von den Hängenden Gärten
der Semiramis, auch bekannt als Hängende Gärten von Babylon.
Vom Pflanz-Granulat zum kompletten Pflegesystem
In der Folgezeit wurde Seramis zu einem kompletten Pflegesystem
weiterentwickelt, das neben dem Pflanz-Granulat auch Flüssigdünger
für Blüh- oder Grünpflanzen sowie einen speziellen Gießanzeiger
umfasst. Die Dünger werden dem Wasser bei jedem Gießen zugesetzt. Sie
sind speziell auf das Granulat abgestimmt und versorgen die Pflanzen
mit allen wichtigen Nährstoffen. Der Gießanzeiger misst die
Feuchtigkeit am Wurzelballen und zeigt durch einen Farbumschlag von
Blau zu Rot an, wann gegossen werden muss. Alle drei Komponenten des
Pflegesystems lassen Pflanzen prächtig gedeihen, und das ohne großen
Zeitaufwand und grünen Daumen. Darüber hinaus bietet Seramis
verschiedene Produkte für die Orchideenpflege und seit 2015 auch für
den Outdoor-Bereich an. Das neue Sortiment für Balkon und Terrasse
umfasst acht spezifische Substrat-Mischungen aus torffreier Erde und
Pflanz-Granulat sowie ein vorgedüngtes Outdoor Pflanzgranulat.
Jubiläumsangebot: Vorteilspack zum Sonderpreis
Anlässlich des Jubiläums bietet der Experte in Sachen
Pflanzenpflege ab September im Fachhandel eine Sondergröße
Pflanz-Granulat mit 12,5 Liter Inhalt zum besonderen Vorteilspreis
an.
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